"Ablage P" des RKI (1). "Bei FFP2-Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden"

Unter den gele­ak­ten Dokumenten des RKI-Krisenstabs fin­det sich am 18.1.21 ein "Vorschlag Ergänzung FAQ zu FFP2-BM.docx". Dort ist zu lesen:

»Welche Funktion bzw. Einsatzbereiche haben FFP2-Masken außer­halb der Indikationen des Arbeitsschutzes?

Das Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschul­tes und qua­li­fi­zier­tes Personal wird z.B. im medi­zi­ni­schen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vor­ge­schrie­ben, wenn pati­en­ten­na­he Tätigkeiten mit erhöh­tem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durch­ge­führt wer­den. Siehe hier­zu auch die „Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK „Covid-19“ des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV‑2“. „"Ablage P" des RKI (1). "Bei FFP2-Masken muss eine arbeits­me­di­zi­ni­sche Vorsorgeuntersuchung im Voraus ange­bo­ten wer­den"“ weiterlesen

"Die Doktorarbeit ist nie publiziert worden, daher ist das gefundene Exemplar eine echte Rarität"

Auf rhoen​ka​nal​.de wird am 21.8.24 über eine als ver­schol­len gel­ten­de Dissertation berich­tet, die 1909 ver­faßt wur­de und unlängst im Nachlaß des Verfassers gefun­den wur­de. Der Ausschnitt aus dem Titelblatt legt aller­dings nahe, daß das Werk, anders als das nur fast zwei Jahrzehnte ver­schol­le­ne von Christian Drosten, durch­aus gedruckt wurde:

insued​thue​rin​gen​.de spricht am 22.8.24 wohl zutref­fen­der von einem "weit­ge­hend unbe­kann­ten Exemplar".

Interessant ist ein Vergleich der Einträge der bei­den Arbeiten im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Die Daten zur Arbeit von Simoneit wir­ken nachvollziehbar:

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Omas blaues Wunder. "Solche Schreckensbilder können der AfD in die Hände spielen"

Das Zitat aus einem Kommentar auf zeit​.de vom 12.4.24 dürf­te die Wirkung eines per­fekt gemach­ten dümm­li­chen Filmchens über die "Remigrationspläne der AfD" zutref­fend beschrei­ben. Auf jeden Fall wird es die Kluft ver­tie­fen zwi­schen sich woke geben­den Medienschaffenden und Menschen, die besorgt sind über die gesell­schaft­li­che Entwicklung, ohne die Alternative bei Rechtsradikalen zu suchen.

Es geht um ein you­tube-Video der Firma Ponywurst Productions, auf die ein Blick zu wer­fen sich lohnt. Der Film trägt den Titel "Oma, was war noch­mal die­ses Deutschland?" und soll die Welt im Jahre 2060 beschrei­ben. Ausschnitte:

"Wir haben es zu Ende gedacht…", wird erklärt. Gemeint sind die frag­wür­di­gen Publikationen von correctiv.

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Tagesschau investigativ: Lars Schaade ist der schwarze Mann der RKI-Papers

Auf tages​schau​.de am 8.4.24 und in der Folge auf vie­len Sendern ist der Podcast zu hören, der klar macht: Alles unin­ter­es­sant in den Protokollen. 

Die Windungen vor allem der Moderatorin Victoria Koopmann sind hörens­wert. Markus Grill* hat alle Seiten gele­sen, zusam­men mit einer WDR-Kollegin und Christina Berndt. Letztere Personalie garan­tiert die Einnordung, wäh­rend Grill durch­aus in der Vergangenheit kri­ti­sche Berichte ver­öf­fent­licht hatte.

Spannend ist (ca. Min. 7 in die­ser Zusammenfassung) die Herleitung des schwar­zen Mannes.

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So versucht die Springerpresse, den Staat zu spalten. Sagt correctiv

Die Dame, deren Name zu Wortspielen ein­lädt, heißt bür­ger­lich Anette Dowideit. Sie ist stell­ver­tre­ten­de Chefredakteurin/​Deputy Editor in Chief von cor​rec​tiv​.org. Putzig ist, wie sie, die fast zwan­zig Jahre für den Springer-Konzern arbei­te­te, an alte APO-Sprüche anknüp­fen will.

twit​ter​.com (11.3.24)

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Früher wurden Minister bei Staatsstreich-Plänen geschaßt

Da meu­tern die rang­höch­sten Militärs der Luftwaffe offen gegen eine Position der Bundesregierung, die die Frage von Krieg und Frieden betrifft. Das Entsetzen ist unver­kenn­bar, wenn auch die größ­te Empörung sich dar­auf rich­tet, daß rus­si­sche Medien an gehei­me Militärgespräche kamen. Gewiß ist das über­aus pein­lich, erst recht nach den Fiaskos um die Fregatte "Hessen", deren fri­end­ly fire nur des­halb kei­nen Schaden anrich­te­te, weil sie nicht traf. Daß die "Hessen" los­ge­schickt wur­de im Wissen dar­um, daß es kei­ne wei­te­re Munition für sie gibt, paßt zu den voll­mun­di­gen Versprechen der BRD und all­ge­mein von NATO und EU, der Ukraine rie­si­ge Mengen an Munition zukom­men zu las­sen, die eben­falls erst in Jahren ver­füg­bar sein werden.

Das lie­ße sich abtun als Großmäuligkeit und, wie­der ein­mal, Realitätsverweigerung. Wäre cor­rec­tiv ein Rechercheinstitut und nicht ein Propagandinstrument, läge hier ein Geschenk des Himmels für kri­ti­schen Journalismus vor. Die Frage, was wis­sen die Russen noch alles, ist fast so inter­es­sant wie die, was hohe Militärs noch alles zu igno­rie­ren geden­ken von dem, was erklär­ter­ma­ßen Politik die­ses Landes ist. Aufschlußreich, daß der zustän­di­ge Minister schweigt und lie­ber ein Bierfest für Kriegspropaganda nutzt: „Früher wur­den Minister bei Staatsstreich-Plänen geschaßt“ weiterlesen

So recherchiert cor​rec​tiv​.org

Wie stets unab­hän­gig und ergeb­nis­of­fen hat die Plattform, die allen­falls "zweck­ge­bun­den" "insti­tu­tio­nel­le Förderung" in Anspruch nimmt (rnd​.de), 2020 recher­chiert und herausgefunden:

cor​rec​tiv​.org (19.11.20)

Wie man zu die­ser Bewertung kam, steht am Ende des Artikels:

»Die wich­tig­sten Quellen für die­sen Artikel:

        • Stellungnahme der Goethe-Universität zum Promotionsverfahren von Christian Drosten: Link 
        • Lebenslauf von Drosten bei der Bundesärztekammer: Link«

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„Kampf gegen rechts“ als Selbstbetrug

Unter die­sem Titel hat Andreas Urban (Wertkritik & Krisentheorie) jüngst einen Beitrag ver­faßt, der sich red­lich Mühe gibt, die Proteste gegen die "men­schen­ver­ach­ten­de und ras­si­sti­sche Politik von AfD und Co." zu ver­ste­hen. Dabei wen­det er sich gegen die "abge­lutsch­ten Parolen einer 'Verteidigung unse­rer Demokratie'", ohne die Gefahr des Rechtsrucks zu ignorieren.

»… Allein der Titel der Correctiv-„Recherche“ („Geheimplan gegen Deutschland“) ist von kei­ner ande­ren Qualität als das para­no­ide Geschwurbel von „Verschwörungstheoretikern“ über einen geplan­ten „Great Reset“ des WEF oder angeb­li­che Pläne einer „Gesundheitsdiktatur“ durch die WHO. Im kon­kre­ten Fall ist dies sogar umso schwe­rer zu gewich­ten, als im Universum der „Faktenchecker“ übli­cher­wei­se schon sehr viel weni­ger aus­reicht, um als „Verschwörungstheoretiker“ denun­ziert zu wer­den, und mitt­ler­wei­le fast schon jeg­li­che Kritik am Regierungshandeln die­sen Tatbestand erfüllt. Der Begriff der Verschwörungstheorie ist dank Correctiv und Co. längst zu einem sub­stanz­lo­sen Totschlagargument gegen jed­we­de unlieb­sa­me Kritik gewor­den. Aber das ist ein ande­res Thema. „„Kampf gegen rechts“ als Selbstbetrug“ weiterlesen