Nach Gates-Besuch: BioNTech-Aktie legt deutlich zu

Das berich­tet der​ak​tio​naer​.de am 24.1.25:

»Die Aktie von BioNTech hat am Donnerstag einen deut­li­chen Kurssprung hin­le­gen kön­nen. Unterstützung erhielt das Papier dabei vom Besuch des Microsoft-Gründers Bill Gates in die­ser Woche. Zudem hat das Mainzer Biotech-Unternehmen vor Kurzem im Rahmen der JPMorgan Healthcare Conference ein Update gege­ben. „Nach Gates-Besuch: BioNTech-Aktie legt deut­lich zu“ weiterlesen

Rumpfmittelkasten aus Deutschland trägt zur Beschäftigungssicherung bei

Süßer die Kassen nicht klingeln…

welt​.de (24.12.24)

Der Achtungserfolg der euro­päi­schen Rüstungsindustrie (von wegen Marionetten der USA, auch wenn "wir" zusätz­lich US-Kampfjets F‑35 bestel­len) besteht in Aufträgen über 25 Eurofighter aus Spanien, 24 aus Italien, 20 aus der BRD. Auch Saudi-Arabien und die Türkei sind inter­es­siert. "Einschließlich der jüng­sten Bestellung aus Italien sind nun­mehr 730 Kampfjets aus acht Nationen bestellt. Davon wur­den bis Ende 2023 603 Exemplare aus­ge­lie­fert." „Rumpfmittelkasten aus Deutschland trägt zur Beschäftigungssicherung bei“ weiterlesen

Kein Haushalt, aber 1,7 Billionen Euro Schulden

»In den anlau­fen­den Wahlkampf hin­ein macht der Bundes­rechnungshof eine Ansage. Denn Deutschlands Schulden sind etwa durch die Corona-Krise und die Folgen des Ukraine-Kriegs stark gestie­gen. Die ohne­hin ern­ste Lage wird sich dem­nach in ein paar Jahren noch verschärfen…

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts war der Bund Ende 2023 mit rund 1,7 Billionen Euro ver­schul­det. Vor der Energiepreis- und der Coronakrise waren es Ende 2019 noch knapp 1,2 Billionen Euro gewesen…

Ab 2028 muss der Bund Schulden til­gen, die er zur Bekämpfung der Corona-Pandemie auf­ge­nom­men hat­te; nach frü­he­ren Berechnungen des Finanzministeriums bedeu­tet das Ausgaben von zwölf Milliarden Euro pro Jahr…«
n‑tv.de (16.12.24)

Ursachen sind dem­nach Corona und Krieg und nicht etwa poli­ti­sche Entscheidungen zum Umgang damit. Geschwiegen wird über die Profiteure. Bei Reuters wird man etwas fün­dig: „Kein Haushalt, aber 1,7 Billionen Euro Schulden“ weiterlesen

Novo Nordisk kauft mal eben für 11 Milliarden Dollar Abfüllunternehmen für "Abnehmspritzen"

Das geht aus einer dpa-Meldung vom 14.12.24 hervor:

faz​.net (14.12.24)

»… Novo Nordisk, lan­ge bekannt für sein Diabetesgeschäft, ist dank des Booms um Abnehmmittel zu einem der wert­voll­sten Börsenunternehmen der Welt auf­ge­stie­gen. Derzeit kommt das Unternehmen aber mit der Produktion kaum der Nachfrage hin­ter­her… „Novo Nordisk kauft mal eben für 11 Milliarden Dollar Abfüllunternehmen für "Abnehmspritzen"“ weiterlesen

Schott macht ordentlich Schotter

zeit​.de (12.12.24)

"Der Pharmazulieferer Schott Pharma pro­fi­tiert vom wach­sen­den Markt für Abnehmspritzen und neu­en Krebstherapien. «Wir ver­su­chen, Pharmatrends zu ver­ste­hen», sag­te Unternehmens­chef Andreas Reisse der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Und dann über­set­zen wir das in unser Geschäft für eine inno­va­ti­ve Lösung.»

Schott Pharma ist Hersteller von Spritzen, vor­füll­ba­ren Polymer­spritzen und ste­ri­li­sier­ten Glasfläschchen für Medikamente… „Schott macht ordent­lich Schotter“ weiterlesen

Arzneimittel treiben Gesundheitskosten in Thüringen

So ist das halt bei einem pro­fit­ori­en­tier­ten Gesundheitssystem, nicht nur in Thüringen. Unter genann­ter Überschrift infor­miert dpa am 11.12.24:

»Die gesetz­li­chen Krankenkassen in Thüringen haben 2022 deut­lich mehr für Arzneimittel als für Prävention aus­ge­ge­ben. Rund ein Drittel der Gesundheitsausgaben – knapp 1.200 Euro pro Kopf – ent­fiel auf Waren wie Arzneimittel, Zahnersatz und Hilfsmittel, wie das Thüringer Landesamt für Statistik mit­teil­te. Dagegen mach­ten Prävention und Gesundheitsschutz nur etwa drei Prozent der Ausgaben aus…

Über 270 Millionen mehr für Medikamente
Insgesamt stie­gen die Gesundheitsausgaben der gesetz­li­chen Krankenversicherung 2022 im Land um knapp drei Prozent auf 7,3 Milliarden Euro – weni­ger stark als im Bundesdurchschnitt. „Arzneimittel trei­ben Gesundheitskosten in Thüringen“ weiterlesen

IGeL-Report 2024: 2,4 Milliarden Euro setzen Arztpraxen pro Jahr mit fragwürdigen IGeL um

"Der Medizinische Dienst Bund ist eine Körperschaft des öffent­li­chen Rechts. Seine Träger sind die 15 Medizinischen Dienste in den Ländern… Der Medizinische Dienst Bund steht unter der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Gesundheit". Dennoch konn­te Karl Lauterbach die Pressemitteilung vom 3.12.24 unter die­sem Titel nicht ver­hin­dern. Sie liest sich erschütternd:

»Der IGeL-Monitor hat zum 5. Mal gesetz­lich Versicherte zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL), zu den Kosten und zum Umgang mit IGeL in den ärzt­li­chen Praxen befragt. Ergebnis: Patientinnen und Patienten wer­den in gro­ßem Umfang mit IGeL-Angeboten kon­fron­tiert – dabei gibt es vie­le Probleme. Versicherte geben aus Unwissenheit viel Geld für Leistungen aus, die wenig nüt­zen und teil­wei­se auch scha­den kön­nen. In den Praxen wird unzu­rei­chend über IGeL auf­ge­klärt. „IGeL-Report 2024: 2,4 Milliarden Euro set­zen Arztpraxen pro Jahr mit frag­wür­di­gen IGeL um“ weiterlesen

Wie Corona trifft die Wirtschaftskrise alle gleichermaßen…

Konkret sieht das so aus:

tages​schau​.de (27.11.24)

Schaeffler: Insgesamt wer­den 4.700 Stellen gestri­chen, davon 2.800 in Deutschland. Der Geschäftsbericht 2023 weist einen Umsatz von 16,3 Milliarden Euro und einen "Cash Flow aus lau­fen­der Geschäftstätigkeit" in Höhe vom 1,3 Milliarden aus. Am 5.11.24 ver­kün­de­te das Unternehemen "Schaeffler im Übergangsjahr 2024 wei­ter auf Kurs" und ver­zeich­ne­te ins­be­son­de­re bei der E‑Mobilität zwei­stel­li­ge Wachstumsraten. Der Konzern ist im Besitz von Maria-Elisabeth Schaeffler und ihrem Sohn Georg Friedrich Wilhelm. „Wie Corona trifft die Wirtschaftskrise alle glei­cher­ma­ßen…“ weiterlesen