In seinem Zweiten internen Zwischenbericht des Robert Koch-Instituts zur COVID-19-Pandemie vom 28.7.22 ist über den seit 2012 bestehenden "Expertenbeirat pandemische Atemwegsinfektionen" zu lesen:
»… Der Expertenbeirat für pandemische Atemwegsinfektionen berät das RKI zu wissenschaftlichen Fragen vor und während Pandemien, die durch akute Atemwegsinfektionen gekennzeichnet sind. Er ergänzt und stärkt die Expertise des RKI und unterstützte das Institut vor der COVID-19 Pandemie insbesondere bei der grundsätzlichen Neubearbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen des nationalen Pandemieplans. Die erste Sondersitzung zu COVID-19 fand am 31. Januar 2020 statt. Seitdem ist das Gremium bis Ende 2021 für 16 Sitzungen im Abstand von zunächst 2–4 und später 6–8 Wochen zusammengekommen, um zu COVID-19- spezifischen Schwerpunktthemen zu beraten, z. B. zur Rolle von Kindern und Jugendlichen sowie zu Fragen der Virologie, Immunologie, Therapie, Risikokommunikation und zu Long COVID.«
Über die häufigen Sitzung des Gremiums ist nichts bekannt. In dem Papier wird es neben dem Wissenschaftlichen Beirat des RKI, dem u.a. Alena Buyx angehört, und einer ominösen "Beratergruppe COVID-19", die bis dahin 11 Mal getagt hatte (mehr dazu hier), genannt. „Aus den RKI-Tätigkeitsberichten (3). Ein unbekanntes Gremium?“ weiterlesen