Wahre Hiobsbotschaften werden im Protokoll vom 29.1.21 verkündet.

Auch die Varianten halten nicht, was sie versprachen, etwa die "VOC 202012/01 (Linie B.1.1.7)". Sie gibt es in 70 Ländern. "Trotzdem rückläufige 7‑Tages-Inzidenz, z.B. in Irland ‑40%". Die Hoffnungen ruhen auf der brasilianischen "P1. Variante (Linie B1.128.1)". Auch in D sieht es schlecht aus:

Wenn die Karten heller sind als die, die sie modellieren, ist Vorsicht angebracht.
Das Dokument gibt es hier. Gelbe Hervorhebungen stammen von mir. Hier geht es nur um die bislang geschwärzten und gerade freigegebenen Stellen der Protokolle des Krisenstabs. Die Auswertungen der "1. Staffel" gibt es nachzulesen über die Kategorie _Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _.
In der Passage zum "Ausbruch Humboldt Krankenhaus (HUK)" (s. hier), die völlig geschwärzt war, erfahren wir, daß es vier Fälle der britischen Mutante gibt, man aber zuwenige Proben hat, doch "Labor Berlin schaut noch, ob doch Proben vorhanden sind". Leiter des Fachbereichs Virologie bei der Labor Berlin GmbH ist ein gewisser Christian Drosten. Aufgabe der Firma, die der Charité und der Vivantes GmbH gehört, ist es, "nachhaltiges Wachstum zu erzielen", vornehmlich über die "Gewinnung von Einsendern, die an einer qualitativ hochwertigen Diagnostik interessiert sind". Neben anderen Beiträgen zu dem Unternehmen und der Rolle Drostens auf corodok gibt es einen aus dem Juni 2020, der weiter unten aufgegriffen wird.
Ebenfalls im entschwärzten Teil des Protokolls findet sich die Information: "Schwägerin einer Pflegerin ist als Reinigungsfrau im Altenheim tätig und hat symptomatisch gearbeitet". Geschwärzt war auch, immer noch in TOP 1, über "Epidemiologische und virologische Daten zu Varianten":

Lothar Wieler und das IHRRC
In TOP 2 "Internationales" wird berichtet über "3 Gremien, die COVID-Response auf WHO-Ebene beobachten". Eines davon ist das "IHR Review Committee", das die Internationalen Gesundheitsvorschriften der WHO überarbeiten soll. Der Text war schon zuvor frei lesbar, entschwärzt wurde der Name des Vorsitzenden, Lothar Wieler:

Was meint Wieler, der dazu selbst vorträgt damit? Über die "National IHR Focal Points (NFPs)" sagt die WHO:
»Die nationalen Anlaufstellen für die IHR sind für die Umsetzung der IHR von entscheidender Bedeutung, da sie die Kommunikationsaspekte der IHR sowohl innerhalb der Länder als auch international durchführen. Ein funktionierendes NFP-Netz ist daher der Schlüssel für die erfolgreiche Umsetzung der IHR durch die WHO und die 196 Vertragsstaaten, die sich an sie gebunden haben. Als ausgewiesene Kontaktstelle zwischen der WHO und den Vertragsstaaten ist es von entscheidender Bedeutung, dass die nationalen Anlaufstellen mit den erforderlichen Befugnissen, Kapazitäten, Schulungen und Ressourcen ausgestattet werden, um die ihnen durch die IHR übertragenen Aufgaben wirksam wahrnehmen zu können…
[Es ist] ist ein gewisses Maß an globaler Standardisierung erforderlich, damit das globale Netzwerk der nationalen Anlaufstellen effektiv arbeiten kann. Zu diesem Zweck hat das IHR-Sekretariat den NFP-Leitfaden erstellt, der den Mitgliedstaaten dabei helfen soll, zu verstehen und zu klären, wie sie ihren einschlägigen Verpflichtungen im Rahmen der IHR (2005) nachkommen können…«
who.int
Unverhohlen fordert Wieler bereits im Januar 2021 mehr Macht für sich bzw. das von ihm absolutistisch regierte RKI und dessen Partnerbehörden. Seine Funktion bei der WHO nutzt er, um eine "globale Standardisierung" nach seinen Vorstellungen durchzusetzen. Das Bild von finsteren "globalistischen" Kräften, die über die WHO und namentlich die Internationalen Gesundheitsvorschriften die nationale Souveränität bedrohen, bekommt damit zumindest für die BRD kräftige Risse. Nicht zuletzt die Länder des globalen Südens haben hingegen ausreichend Gründe, den Intentionen Wielers zu mißtrauen. Für sie war während der letzten Jahre deutlich erkennbar, daß Wieler und die Bundesregierung bei allen Fragen der Coronapolitik, bei Lockdowns wie den "Impfungen", die Interessen der Pharmaindustrie vertreten. Selbst die nach außen gepriesene Verteilung der "Vakzine" an arme Länder wurde von ihnen boykottiert, wie erst recht die Freigabe von Patenten. Das Gerede von weltweiter Solidarität fand seine Grenzen auch an den Verträgen der EU-Kommission mit Pfizer, Biontech und anderen Herstellern, die selbst ein Verschenken der Stoffe unterbanden.
Das Protokoll verlinkt des Dokument "Strengthening preparedness for health emergencies: implementation of the International Health Regulations (2005)", das maßgeblich von Wieler verfaßt und am 12.1.21 veröffentlicht wurde. Über das IHR Review Committee erfahren wir dort:
»"Den Vorsitz führt Professor Lothar H. Wieler (Deutschland), unterstützt von einer stellvertretenden Vorsitzenden, Professor Lucille Blumberg (Südafrika) und Berichterstatter, Dr. Preben Aavitsland (Norwegen).
Der Ausschuss hat den Auftrag, die Funktionsweise der IHR während der COVID-19-Reaktion zu überprüfen, den Stand der Umsetzung der einschlägigen Empfehlungen früherer IHR-Überprüfungsausschüsse zu prüfen und schließlich dem Generaldirektor technische Empfehlungen zur Funktionsweise der Verordnungen und zum möglichen Änderungsbedarf zu geben…
Die politische Unterstützung auf hoher Ebene und die Ressourcen für die Umsetzung der Verordnungen sind sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene unzureichend und unregelmäßig. Der Ausschuss hat Unterlagen über die Finanzierung aller Aktivitäten und das an der Umsetzung beteiligte Personal der WHO (Hauptsitz, Regional- und Länderbüros) angefordert. Darüber hinaus werden von den nationalen IHR-Kontaktstellen Informationen über ihre Struktur, ihre Arbeitsweise und ihre Interaktion auf nationaler und regionaler Ebene sowie über die nationale politische Unterstützung und Finanzierung der Umsetzung der Verordnungen eingeholt…«
Ausgerechnet Lothar Wieler, der permanent selbstherrlich die Erkenntnisse aus seinem eigenen Haus unterdrückt, schwingt sich auf zu einem Kontrolleur der nationalen IHR-Kontaktstellen, also der genannten "Focal Points". Weiter heißt es:
»Das Fehlen eines soliden Mechanismus zur Bewertung der Einhaltung der Vorschriften und zur Rechenschaftspflicht wurde in den Gesprächen als Grund dafür genannt, dass die Anreize für eine angemessene Bereitschaft und Zusammenarbeit im Rahmen der Verordnungen verringert werden und dass eine rechtzeitige Meldung von Ereignissen und Informationen über die öffentliche Gesundheit verhindert wird. Diese Kritik wurde insbesondere im Hinblick auf die Verabschiedung zusätzlicher Gesundheitsmaßnahmen in Anbetracht ihrer grenzüberschreitenden sozialen und wirtschaftlichen Folgen geäußert. Ein robustes System zur Bewertung der Einhaltung der Verordnungen wurde in den Gesprächen als möglicher Ansatz zur Stärkung des Gesamtrahmens der Verordnungen und ihrer Glaubwürdigkeit als Rechtsinstrument genannt; ein solcher Ansatz könnte die Prüfung eines universellen Peer-Review-Mechanismus beinhalten…«
Wieler will ein "robustes System", um die "Einhaltung der Verordnungen" zu erzwingen. Insbesondere bei "grenzüberschreitenden" Maßnahmen, also Reisebeschränkungen bis hin zu Lockdowns, will er den Rest der Welt einnorden (das Wort einwesten ist, glaube ich, noch nicht erfunden).
»Ein weiterer vom Ausschuss identifizierter verbesserungswürdiger Bereich ist die Verstärkung der globalen Bemühungen um die Warnung vor und die Reaktion auf Ausbrüche, unter anderem durch die Erwägung einer verstärkten Koordinierung und Zusammenarbeit mit GOARN. Auf Ersuchen des Ausschusses führt GOARN eine Umfrage durch, um die Herausforderungen und die erforderliche Unterstützung für ein effektiveres Engagement bei Warn- und Risikobewertungsaktivitäten und bei Reaktionsmaßnahmen zu ermitteln…«
GOARN: Zu dem von Sponsoren finanzierten "Global Outbreak Alert and Response Network" bei der WHO mehr hier.
Das hier in den Protokollen dokumentierte Internieren von Menschen ganzer Wohnblöcke, die Verhängung tausendfacher lang anhaltender und oft wiederholter Quarantänen bei positiven Tests einzelner Personen, in aller Regel ohne jede Krankheitszeichen, das Schließen von Kitas und Schulen, Reiseverbote und später, wie wir wissen, der Ausschluß erheblicher Teile der Bevölkerung aus dem gesellschaftlichen Leben, sollen zur internationalen Richtschnur werden. Was noch an totalitären Vorschlägen aus dem Hause RKI bereits Anfang 2021 in dem Dokument zu finden ist, möge man selbst nachlesen.
In TOP 5 "Kommunikation" wird wie üblich achselzuckend und vormals geschwärzt vermerkt: "Rate der Suizidalität steigt sehr stark". Gehässig wäre es zu unterstellen, positiv getestete Selbstmordopfer seien willkommen.
Stiko vs. EMA
TOP 8 "Update Impfen" bringt zutage (Entschwärzung rot gerahmt):

Astra Zeneca: "Wirksamkeit mit 70% signifikant niedriger, mit Impfstoff wird v.a. Gesundheits- und Pflegepersonal geimpft"
Man ist sich der Problematik sehr wohl bewußt:

"Bei Varianten kann mab gegeben werden, aber Effizienz ist nicht klar"
Wie umfassend die Verantwortungslosigkeit nicht nur im RKI war, wird auch an diesen Ausführungen in TOP 10 "Klinisches Management /Entlassungsmanagement" deutlich. Auch hier sind entschwärzte Stellen rot gerahmt:

Für einen kurzen Überblick dazu siehe de.wikipedia.org.
"Möglichst wenig Spezialmaßnahmen empfehlen, um Unruhe und Verwirrung zu vermeiden"
Mit dem Wisssen von heute, sagt man ja gerne, muß man feststellen: Das ist kolossal schiefgegangen. Fast noch schlimmer ist die Beobachtung, daß Unruhe und Verwirrung ihre Ursache im RKI hatten. Sie wurde durch deren Lautsprecher in der Öffentlichkeit multipliziert. Die Wahnwelt des Krisenstabs wird gut erkennbar in TOP 11 "Maßnahmen zum Infektionsschutz". Schon die Benennung des Punktes "Absonderung nach Einreise aus Virusvariantengebieten" läßt die kognitive Parallewelt erahnen. Nur der kleine rot gerahmte Teil war dabei geheim:

IGV-benannte Flughäfen: die fünf laut den "Internationalen Gesundheitsvorschriften" vorzuhaltenden Flughäfen in D (rki.de)
Mehr zu Airbus
Das "große Ausbruchsgeschehen" bei AIRBUS war im Protokoll vom 25.1. als eines mit 22 "Fällen" beschrieben worden. Am 17.2. erscheint es noch einmal als Stichwort ohne jegliche Information. Jedenfalls hatte man 49 Gesundheitsämter kirre gemacht. Es tut hier nichts direkt zur Sache, ist aber für sich interessant. Airbus gehört neben anderen (Rüstungs-)Konzernen zu den Großspendern des "Atlantic Council", der jährlich einen "Distinguished Leadership Awards" vergibt. Wer ihn 2022 bekommen hat und über die Hintergründe ist zu lesen in Auszeichnungen für besondere Führungsqualitäten: v.d. Leyen, Bourla, Türeci, Sahin. Im November 2021 schickte die Bundeswehr großzügig einen Airbus A310 der Luftwaffe nach Rumänien, um sechs "Corona-Patientinnen" auszufliegen (s. hier). Als die "Corona-infizierte" Annalena Baerbock im Juni 2022 mit ca. 30 Mitreisenden einen Airbus A319 der Flugbereitschaft der Luftwaffe gebucht hatte, "nutzte die Grünen-Politikerin eine getrennte Kabine ("Private Office") hinter dem Cockpit der Regierungsmaschine. Dort stand ihr eine separate Toilette und eine Sprechanlage zur Verfügung" (s. hier). Als im Sommer 2022 Scholz, Habeck und auserlesene Medienmenschen in einem Airbus 340 der Flugbereitschaft ohne Masken erwischt wurden, galt das nicht als Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz, das für Durchschnittsmenschen eine Maskenpflicht vorsah, "da es sich beim Regierungsflugzeug nicht um ein öffentliches Verkehrsmittel handelt" (s. Fliegende Schweine). Zu den zwölf gewählten Mitgliedern des Senats der Helmholtz-Gemeinschaft gehört neben LobbyistInnen von Roche, IBM und Deutscher Bahn ein Mitglied der Geschäftsführung der Airbus Operations GmbH. Zu dem Hort bundesdeutscher Konzern und damit auch Coronapolitik gibt es hier mehr.
"Medizinprodukte Abgabeverordnung soll schon am Montag verändert werden, aber derzeit noch keine CE-zertifizierten Tests verfügbar"
Welches Ausmaß Unwissen, Chaos und Panik im RKI und anderswo angenommen haben, wird auch in TOP 12 "Surveillance" ersichtlich, in dem diese rot gerahmten Textstellen klugerweise geschwärzt waren:

Zum geplanten "Einreiseverbot us UK, Portugal, Brasilien, Irland und Südafrika" heißt es, frei lesbar, in TOP 13: "Derzeit häufig weitere Personen mit Nachweisen der Variante oder Verdacht auf Variante, die nicht aus offiziellen Gebieten mit Virusvarianten kommen" und in TOP 14: "1 Jahr Lagezentrum: Dankes E‑Mail an MA gesendet".
Labor Berlin
Fragen an Prof. Drosten und Charité /Vivantes
An Herrn Drosten und die Charité sollten Fragen gestellt werden (wie wäre es damit, Linkspartei als Arbeitgeberin?), etwa:-
- Verfolgt Herr Drosten mit seiner Öffentlichkeitsarbeit den Firmenzweck, über die Gewinnung von Einsendern nachhaltiges Wachstum zu erzielen, also möglichst viele Testnachfragen zu generieren?
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- Erhält Herr Drosten neben seinem Professorengehalt, möglichen "Aufwandsentschädigungen" für Kongresse etc. zusätzliche Vergütungen für seine Tätigkeit im Labor Berlin? Bisher hat er nur zur Entwicklung der Tests erklärt:
»Wir verdienen keinen Cent. Im Gegenteil, wir zahlen sehr viel drauf. Aber zum Glück werden wir unterstützt durch öffentliche Forschungsmittel von der Europäischen Union und neuerdings auch von der Bill Gates Foundation, Bill & Melinda Gates Foundation. Das sind aber Forschungsmittel, die speziell für diesen Zweck da sind. « Von der BMGS war das immerhin eine Viertelmillion Euro.
-
- Ist Herr Drosten über sonstige Vereinbarungen am wirtschaftlichen Erfolg der Firma Labor Berlin beteiligt?
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- Hat Herr Drosten einen Standpunkt zu der Tatsache, daß seine MitarbeiterInnen bei der Firma Labor Berlin laut Gewerkschaftsangaben mehrere hundert Euro monatlich weniger verdienen als ihnen dies mit dem korrekten Tarifvertrag zustünde?
-
- Werden Charité und Vivantes die ihnen aus Corona-Notfall-Fonds zufließenden Mittel auch für die Rückholung der Beschäftigten von Labor Berlin und anderer ausgegliederter Gesellschaften in den korrekten Tarifvertrag verwenden?
corodok.de (11.6.20)
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Update:
Am 29.1.21 veröffentlichte das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung seine monatliche "Unstatistik". Sie steht unter der Überschrift "Corona-Mutationen und die Probleme von Prognosen". Dort wird vordergründig versucht, die Prognose von Angela Merkel ("Wenn wir es nicht schaffen, dieses britische Virus abzuhalten, dann haben wir bis Ostern eine zehnfache Inzidenz") für nachvollziehbar zu halten. Dann heißt es weiter:
»Wo liegen die Probleme dieser Prognose? Ein zentrales Problem der obigen Prognose liegt in der mangelhaften Qualität der zugrundeliegenden Daten. Die Corona-Mutation B.1.1.7 wurde erst im November 2020 in Großbritannien entdeckt. Daher liegen bisher auch nur wenige Informationen zum Ausbreitungsprozess dieser Mutation vor. Dies erklärt auch die erhebliche Bandbreite der geschätzten Ansteckungsgefahr der Mutation, die von 35 Prozent bis 70 Prozent ansteckender als die bekannte Version des Virus reichen. Da in Deutschland bisher keine systematische Analyse der Ausbreitung der Virusmutation erfolgt, fehlen zudem belastbare Informationen darüber, wie viele Personen sich bereits mit der neuen Variante angesteckt haben. Diese Information ist jedoch für die Prognose der wahrscheinlichen Inzidenzzahlen zu Ostern zentral. Entsprechend groß ist die Unsicherheit dieser Prognose, die zwischen einer 7‑Tages Inzidenz zu Ostern von 500 bis 3500 je 100.000 reicht. «
"eine rechtzeitige Meldung von Ereignissen und Informationen über die öffentliche Gesundheit verhindert"
Die ruandische Gesundheitsministerin hatte da ein Rezept: Spitzel die Teil der Communities sind sollen ein wachsames Auge haben und Auffälligkeiten melden.
https://www.youtube.com/watch?v=Gfn47no_08E
World Health Summit 2019 – A Comprehensive Approach to Global Health and Security
mit General Holtherm, Masala und einer Mitarbeiterin der Medicins sans frontieres. Das größte Problem der Menschen seien bewaffnete Konflikte. Doch das interessierte einfach nicht. Ebenso dabei war Katrin Baumann, die einen Platz im Sicherheitsrat reklamierte um internationales Recht zu ändern.
Auf dem letztjährigen Summit wurde das "Problem" ebenfalls erläutert (muß ich mir noch anhören):
https://www.youtube.com/watch?v=-jUi8nQTzUQ
"15.10.2023
In recent years, various rapid response teams (RRT) have been deployed to assist Low- and Middle-Income Countries (LMICs) in health emergencies. Despite the concerns raised about their sustainability and effectiveness of rapid response teams, there have also been cases of success and long-term sustainability, which have provided valuable insights and lessons for future health emergencies. Yet, the elements needed to achieve the long-term sustainability of RRTs remain relatively unexplored. This panel discussion aims to explore the lessons learned from the deployment of various rapid response teams during the COVID-19 pandemic and other human or animal disease outbreaks.
Moreover, the panelists will debate the question of whether sending rapid response teams to LMICs is necessary or appropriate, given the possibility of investing in local capacity building. In essence, this debate raises the issue of neo-colonialism in the international cooperation and global health landscape. The panelists will consider the question of whether in the long run, strengthening regional and national response mechanisms and capacities would be more sustainable and useful than sending international rapid response teams."
Auch in der sogenannte Corona-Opposition habe ich keinerlei kritische Betrachtung dieser neokolonistischen Art von Kriegsführung, a la finde "eine emerging disease" und dann schließe das Land zu.
Die RKI Protokolle sind frei. Alle, bis 2023. Es gab ein Leck. 🙂
Laut Tagesschau steht in den RKI Protokollen nichts interessantes. Gar nichts. Widerliche Berufslügner.
Heute Morgen 23/07 wurden die kompletten RKI-Files völlig ungeschwärzt auf Twitter veröffentlicht. Sie sind über mehre Plattformen zum Download verfügbar.
Die unabhängige Journalistin Aya Velázquez, hat offenbar von einem Whistleblower, einem ehemaligen Mitarbeiter des Robert-Koch-Instituts, den Datensatz erhalten,
https://x.com/aya_velazquez/status/1815567564694515876
Na, dann Halali!
https://x.com/aya_velazquez/status/1815567564694515876
(@aa: ich hoffe, du hast heute um 10 noch nix vor und kannst vor Ort gucken, wer denn so von der Hauptstadtpresse dabei ist – ich tippe, dass mindestens eine/r "regelkonform" darüber berichten wird.
Etwa:
"Empörung beim RKI über Verrat von Dienstgeheimnissen" und dass das doch jetzt ohnehin überflüssig, weil sowieso weitestgehend entschwärzt usw.)
Apropos: Erinnerung an eine Zeit, als es noch signifikante Unterschiede in der Presse gab
https://www.spiegel.de/politik/ich-erlebe-ein-system-der-gehirnwaesche-a-fbdb3938-0002–0001-0000–000040859313
Na und demnächst kommt die "3. Runde"? Immerhin hat's diesmal bis N°XCVII gelangt.
https://www.velazquez.press/p/rki-leak-alle-protokolle-des-rki
https://tkp.at/2024/07/23/rki-files-komplett-und-ungeschwaerzt-veroeffentlicht/
Die sind jetzt komplett und ungeschwärzt geleakt worden und raus.
Ich denke aber trotzdem, dass der Großteil der Bevölkerung da nicht hinsehen will.
Aktuell: RKI-Protokolle ungeschwärzt, und weiteres Material an Aya Velázquez verpfiffen (ge-whistleblowt):
https://www.schwaebische.de/politik/corona-rki-files-protokolle-drosten-spahn-das-wollte-die-regierung-den-deutschen-verheimlichen-2726483