RKI-Protokolle, After-Leak (2): "Breit angelegte, bevölkerungsweite Kampagne… gegen die sinkende Akzeptanz für Maßnahmen in der Bevölkerung"

Der rück­läu­fi­ge Trend setzt sich fort am 3.2.21, was zu solch net­ten Formulierungen führt: "Landkreise mit deut­lich­stem Rückgang (Faktor 0,4–0,5) sind gleich­mä­ßig im Bundesgebiet ver­teilt" und "Aus HH wur­den gestern kei­ne Fälle gemel­det, führt nicht zu Verzerrung, da nur etwa 100 Fälle zu erwar­ten waren". Aus der "ICOSARI-KH-Surveillance" wird gemel­det: "Anzahl SARI-Fälle wei­ter­hin in allen Altersgruppen auf nor­ma­lem Niveau, in den jün­ge­ren Altersgruppen (<15) extrem nied­rig, kei­ne schwe­ren Fälle". Selbstredend wird das ver­bucht unter "Erfolge der Maßnahmen". Geschwärzt war dies in TOP 1:

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Afrikanische Schweinepest: "Informationskampagne etwa an Autobahnraststätten"

Bitte kei­ne Wurstbrote weg­wer­fen! Wann gibt es end­lich die MPK? Sind auch Mammuts betrof­fen? Brauchen wir eine Schleierfahndung und Grenzschließungen?

»BERLIN. BERLIN (dpa-AFX) ‑Bund und Länder haben sich nach Bekanntwerden der jüng­sten Fälle in Hessen und Rheinland-Pfalz über die wei­te­re Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland aus­ge­tauscht. „Die Ausbreitung auf­zu­hal­ten, ist eine Mammutaufgabe und wich­tig für unse­re schwei­ne­hal­ten­den Betriebe“, sag­te die Staatssekretärin im Bundesagrarministerium, Silvia Bender, nach gemein­sa­men Beratungen im „Zentralen Krisenstab Tierseuchen“. „Afrikanische Schweinepest: "Informationskampagne etwa an Autobahnraststätten"“ weiterlesen

"Ja, es gab diese Versuche der Einflussnahme aus dem Bundesgesundheitsministerium, sagt jemand, der es wissen muss"

Die "Zeit" kommt in ihrem Artikel nicht aus ohne das Raunen über "Verschwörungserzähler und Coronaleugner" und – ganz ähn­lich wie man­che "alter­na­ti­ven Medien" – die Denunziation von Aya Velázquez, deren bür­ger­li­cher Name auch hier "ent­hüllt" wird. Bei aller Verharmlosung der Inhalte kommt das Blatt aber nicht am eigent­li­chen Thema vorbei:

zeit​.de (25.7.24)

„"Ja, es gab die­se Versuche der Einflussnahme aus dem Bundesgesundheitsministerium, sagt jemand, der es wis­sen muss"“ weiterlesen

Etwas Besseres als den Tod findest du überall. Vogelgrippevirus springt von Hahn auf Katze auf Hund auf Esel

Das Märchen der Gebrüder Grimm von den Bremer Stadtmusikanten ist die sub­ver­si­ve Geschichte von den Undercocks, ‑cats, ‑dogs und ‑don­keys, die sich soli­da­risch ihren Schindern wider­set­zen und dabei auch noch Erfolg haben. Sie ent­eig­nen das Haus einer Räuberbande und ver­tei­di­gen es gegen deren Versuch der Konterrevolution. Von die­sen "über­flüs­si­gen" und pre­kä­ren Tieren kön­nen auch Menschen ler­nen. Ein Anfang könn­te sein, in Frage zu stel­len, was ihnen die Pharmaindustrie und ihre media­len und poli­ti­schen Lautsprecher auftischen.

RKI-Protokolle, After-Leak (1): Corona-Warn-App: 25 Mio. Downloads, "32.000 Personen haben bislang andere Menschen CWA-basiert gewarnt"

In 97 Beiträgen wur­den hier die offi­zi­ell teil­ent­schwärz­ten Protokolle bis zum 29.1.21 doku­men­tiert und kom­men­tiert. Mit den gele­ak­ten Dateien konn­ten eini­ge schwar­ze Stellen auf­ge­hellt wer­den. Um die Entwicklung beim RKI zu ver­ste­hen, soll auch für die Folgezeit dar­ge­stellt wer­den, wel­che Texte zen­siert waren (rot gerahmt). Immer noch ver­blie­be­ne Schwärzungen wer­den durch die gele­ak­ten Daten ergänzt (blau gerahmt). Ich hof­fe, es wird dadurch nicht unübersichtlich.

Auch am 1.2.21 wird in allen Bereichen von rück­läu­fi­gen Trends berich­tet. Da die Entwicklung welt­weit so ver­läuft, mit oder ohne Lockdowns, fällt es schwer, die rigi­den "Maßnahmen" dafür ver­ant­wort­lich zu machen. Man ver­liert sich in Spekulationen zu Varianten, der Lage im süd­li­chen Afrika und der Rolle von Friseurbesuchen im Zillertal (Entschwärztes rot gerahmt):

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BGH prüft Verurteilung von Familienrichter im August

Überall wird die­se Meldung von dpa ver­brei­tet, die natür­lich nicht ohne "Wording", wie es in den RKI-Protokollen ger­ne heißt, auskommt:

»Vor etwa einem Jahr wird ein Richter ver­ur­teilt, weil er Corona-Schutzmaßnahmen an zwei Schulen kip­pen woll­te. Gegen das Urteil wen­det er sich nun an den Bundesgerichtshof – und nicht nur er. „BGH prüft Verurteilung von Familienrichter im August“ weiterlesen