Gysi-Rede markiert neuen Tiefpunkt der Linkspartei

Fast hät­te man ange­sichts des über­ra­schen­den Wahlerfolgs und des Zustroms tau­sen­der jun­ger Neumitglieder anneh­men kön­nen, die Linkspartei wür­de sich nach ihrer Anpassung an die eta­blier­te Politik bei den Fragen Corona und Ukrainekrieg neu, und dies­mal links, auf­stel­len. Die letz­ten Tage haben das Gegenteil gelehrt.

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Ich hab mein Hirn in Heidelberg verloren

In Heidelberg hat­te die AfD "Abschiebetickets" in Briefkästen von MigrantInnen gesteckt. Dagegen zu demon­strie­ren, ist nicht dumm. Das aller­dings als "COVID-bewuss­ter Block mit Masken" zu tun, der sich vor Alnatura trifft, zeigt: Ein guter Teil der Gutmenschen hat wenig ver­stan­den davon, was in die­sem Land vor sich geht. "Für Demokratie und Vielfalt" woll­te man ein­tre­ten, was schö­ne Worte sind. Da macht man schon mal die Ohren zu bei der Hetze, die nicht nur von der AfD aus­geht. Kriegstreiberei und Law-and-order-Sprüche im Namen von Demokratie nimmt man dabei in Kauf, eben­so wie die Augen auch im Rückblick noch fest geschlos­sen sind, wenn es um Haß und Hetze gegen KritikerInnen der Corona-Maßnahmen ging.

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"Schweren Herzens" der Verlängerung der Corona-Notlage zustimmen

»Debatte um Umschichtungen im Corona-Sondervermögen

In Sachsen-Anhalt sorgt die geplan­te Verwendung des Corona-Sondervermögens wei­ter für Diskussionen. Die Linke wirft der Landesregierung vor, die Gelder zweck­zu­ent­frem­den. Die Partei sehe die Digitalisierung der Verwaltung als Landesaufgabe und nicht als Teil des Corona-Sondervermögens, sag­te Eva von Angern in Magdeburg…

Trotz der Vorbehalte kün­dig­te von Angern jedoch an, dass ihre Fraktion "schwe­ren Herzens" der Verlängerung der Corona-Notlage zustim­men wer­de. Sachsen-Anhalt sei eines der letz­ten Bundesländer, die noch eine sol­che Notlage beschlos­sen hätten…«

Das hat­te dpa ursprüng­lich am 16.12.24 gemel­det. Inzwischen heißt es dort, daß sich die Linke bei die­ser Frage ent­hal­ten werde.

Experimentallabor Ruanda

Das Aufstellen von "BioNTainern" – mit Millionensubventionen der Bundesregierung für die Firma an der Mainzer Goldgrube –, ein extre­mes Corona-Regime zuvor, die Zurverfügungstellung des Landes als Lager für "remi­grier­te" Geflüchtete aus der EU, Ruanda bie­tet sich stets an als Experimentierfeld übel­ster Art. Welche Rolle das RKI, Lothar Wieler und ande­re deut­sche "Stakeholder" dabei spie­len, soll in einem Folgebeitrag ange­spro­chen werden.

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attac bleibt lernresistent

Schon in der Coronafrage hat­te sich das "glo­ba­li­sie­rungs­kri­ti­sche Netzwerk" voll auf die Seite der Regierungspolitik gestellt. Ohne eine Auseinandersetzung mit die­ser hat­te man aus­ge­macht: Es waren die Falschen, die dage­gen demon­strier­ten. Charakteristisch dafür war die­se Veranstaltung:

attac​.de (15.2.22)

Nunmehr posi­tio­niert man sich gegen die Friedensbewegung in ganz ähn­li­cher Manier. „attac bleibt lern­re­si­stent“ weiterlesen

Linken-Politiker stellt Anzeige gegen Lauterbach wegen Untreue

Haben wir viel­leicht gera­de Wahlkampf?

»Der Linken-Politiker Sören Pellmann hat Strafanzeige gegen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gestellt wegen Untreue, Vorteilsnahme bezie­hungs­wei­se Bestechlichkeit. Hintergrund ist ein Bericht des Bundesrechnungshofs zu mög­li­chen Ungereimtheiten bei der Vergabe einer Werbekampagne für die Corona-Impfung. Dies geht aus der Strafanzeige her­vor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. 

Konkret geht es um die Kampagne „Ich Schütze mich“ vom Oktober 2022. Dafür ent­stan­den Pellmanns Anzeige zufol­ge bis Ende 2023 Gesamtkosten von 44,8 Millionen Euro. „Linken-Politiker stellt Anzeige gegen Lauterbach wegen Untreue“ weiterlesen

Wie ver.di die AfD stärkt

"Ich habe ja nichts gegen Antifaschismus, aber…" In die­se Richtung soll die­ser Beitrag nicht gehen. Allzuoft geht bei die­ser Art der Argumentation unter, daß es tat­säch­lich stram­me Rechtsradikale nicht nur in der AfD gibt. Um sie geht es der staat­lich und medi­al orga­ni­sier­ten Kampagne "gegen Rechts" aller­dings kaum. Überwiegend fak­ten­fern und inhalts­leer, los­ge­tre­ten von einer frag­wür­di­gen Recherche eines frag­wür­di­gen Portals, hat sie als eigent­li­ches Ziel die Reinwaschung der ande­ren Parteien neben der AfD. Absichtlich über­se­hen wird dabei, daß die­se ganz über­wie­gend die Positionen der AfD zur Migration über­nom­men haben, ja sie umsetzen.

Ein beson­ders schäd­li­ches Beispiel dafür gibt es in der aktu­el­len Mitgliederzeitung der Gewerkschaft "ver.di". Unter der irri­tie­ren­den Überschrift "Demokratie beginnt im Betrieb" ist dort am 21.3.24 zu lesen: „Wie ver.di die AfD stärkt“ weiterlesen

Dass es so weitergeht, ist die Katastrophe

Wieder ein­mal ist es "ana­ly­se & kri­tik – Zeitung für lin­ke Debatte & Praxis" gelun­gen, eine brauch­ba­re Überschrift mit einem Text zu rui­nie­ren, der von Mitleid erre­gen­dem Hirnfraß gezeich­net ist. Geschrieben hat ihn jemand, der so vor­ge­stellt wird: "Kim Posster war an meh­re­ren Versuchen der orga­ni­sier­ten Reflexion von Männlichkeit betei­ligt, die er mitt­ler­wei­le als geschei­tert betrach­tet." Er hebt sei­ne Klage so an:

»Während Corona wei­ter mas­sen­haft ver­sehrt und tötet, meint der Großteil der Linken, mit dem Virus leben zu können

Corona hat mich ver­zwei­felt und iso­liert gemacht, Seit mei­ner ersten Infektion im Mai 2022 habe ich Post Covid. 

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Falschgeld-Inzidenz bei 70. Was Prof. Hoff (Die Linke) gut findet

ecb​.euro​pa​.eu

Auf bun​des​bank​.de ist am 29.1.24 zu lesen:

»Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2023 in Deutschland rund 56.600 fal­sche Euro-Banknoten im Nennwert von 5,1 Millionen Euro im deut­schen Zahlungsverkehr regi­striert. Damit erhöh­te sich die Anzahl der Fälschungen gegen­über dem Vorjahr um 28,2 Prozent… "Im Schnitt ent­fie­len 2023 sie­ben fal­sche Banknoten auf 10.000 Einwohner."…«

Die Inzidenz für Münzen liegt bei 140. Noch siche­rer sind nur Impfpässe und die elek­tro­ni­sche Patientenakte. Am sicher­sten dür­fen sich Geflüchtete füh­len. „Falschgeld-Inzidenz bei 70. Was Prof. Hoff (Die Linke) gut fin­det“ weiterlesen