Das berichtet am 6.5.24 die "Berliner Zeitung".
In dem jetzt bekannt gewordenen Dokument heißt es: „AstraZeneca: EU-Kommission widerruft Zulassung“ weiterlesen
Das berichtet am 6.5.24 die "Berliner Zeitung".
In dem jetzt bekannt gewordenen Dokument heißt es: „AstraZeneca: EU-Kommission widerruft Zulassung“ weiterlesen
Die Geschäftsordnung der STIKO sieht vor, daß unter bestimmten Umständen einzelne Mitglieder nicht an Beratung und Beschlußfassung teilnehmen dürfen. Das ist u.a. dann der Fall, wenn die Empfehlung eines Impfstoffs beraten wird, für dessen Hersteller sie in bestimmter Weise tätig sind oder in einem gewissen Zeitraum waren.
In den Protokollen der STIKO findet man eine ganze Reihe solcher Fälle, allerdings nicht zu den "COVID-Impfstoffen". So wurde laut Protokoll der 75. Sitzung Prof. Dr. Ulrich Heininger gleich von zwei Tagesordnungspunkten ausgeschlossen: bei den Impfungen gegen Rotaviren und Influenza. Heininger ist ein Multifunktionär der Pharmaindustrie. In einer vorgeschriebenen Selbstauskunft gibt er an: „STIKO-Protokolle: Wer wegen möglicher Befangenheit von Beratungen ausgenommen wurde. Und wer nicht“ weiterlesen
In einem vorherigen Beitrag wurde berichtet, daß sich in den veröffentlichten Protokollen der Ständigen Impfkommission beim RKI kein einziger Beschluß findet, der eine "Impfempfehlung" ausspricht. Unwahrscheinlich, aber immerhin denkbar schien mir, daß Abstimmungen zu solchen Themen nicht in die Protokolle aufgenommen werden. Allerdings gibt es zu anderen Impfungen vor und nach Corona durchaus festgehaltene Abstimmungen.
2013 wurde in der 75. Sitzung ausführlich über verschiedene Voten zur Hepatitis-Impfung berichtet: „STIKO-Protokolle: Was dokumentiert wurde und was nicht“ weiterlesen
Im vorigen Beitrag war zu sehen, wie in der als unabhängig ausgegebenen Ständigen Impfkommission das Fachgebiet 33 des RKI die Entscheidungen bestimmt. Das gelingt, weil das "FG 33: Impfprävention, STIKO" unter anderem die Geschäftsstelle der STIKO unter sich hat.
Wie viele der 1.500 Beschäftigten des RKI, einer weisungsgebundenen Behörde, dem Fachgebiet zugeteilt sind, geht aus dem Organigramm nicht hervor. Wenn die Hauptamtlichen der ehrenamtlichen Kommission zuarbeiten, ist dagegen nichts einzuwenden, im Gegenteil. Allerdings findet sich in den 33 Protokollen kein einziger Auftrag der STIKO an das Fachgebiet. Ganz im Gegenteil übernimmt FG 33 in jeder Hinsicht die inhaltliche Führung. Und die wird vorgegeben von dessen Chef, Ole Wichmann. „STIKO-Protokolle: Wie der Herr Wichmann von der WHO die Fäden zieht und sich von Pfizer & Co. beraten läßt“ weiterlesen
Sie sind mir bisher entgangen, die Protokolle der Ständigen Impfkommission. Sie sind einzusehen auf rki.de und bieten durchaus Überraschendes. Zunächst fällt auf, daß die STIKO in den Jahren der größten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg (Angela Merkel) ihren seit Jahren üblichen Turnus von drei Sitzungen im Jahr beibehielt. Im Gegensatz zu den Protokollen des RKI-Krisenstabs ist an den Unterlagen nichts geschwärzt, obwohl es sich um eine Einrichtung bei eben diesem RKI handelt, das allerdings offiziell nicht weisungsgebunden ist. Mit viel Fleiß ließen sich so viele geschwärzte Namen der RKI-Papers dechiffrieren.
Verblüffender hingegen ist das Fehlen von Beschlüssen zu "Impfempfehlungen". „Aus den (ungeschwärzten) Protokollen der STIKO. Wo sind die "Impfempfehlungen"?“ weiterlesen