Falschgeld-Inzidenz bei 70. Was Prof. Hoff (Die Linke) gut findet

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Auf bun​des​bank​.de ist am 29.1.24 zu lesen:

»Die Deutsche Bundesbank hat im Jahr 2023 in Deutschland rund 56.600 fal­sche Euro-Banknoten im Nennwert von 5,1 Millionen Euro im deut­schen Zahlungsverkehr regi­striert. Damit erhöh­te sich die Anzahl der Fälschungen gegen­über dem Vorjahr um 28,2 Prozent… "Im Schnitt ent­fie­len 2023 sie­ben fal­sche Banknoten auf 10.000 Einwohner."…«

Die Inzidenz für Münzen liegt bei 140. Noch siche­rer sind nur Impfpässe und die elek­tro­ni­sche Patientenakte. Am sicher­sten dür­fen sich Geflüchtete füh­len. „Falschgeld-Inzidenz bei 70. Was Prof. Hoff (Die Linke) gut fin­det“ weiterlesen

KI. Kerikiki. Aber Deutschland wächst kaum in der digitalen Welle

"Künstliche Intelligenz" löst bekannt­lich die Probleme der Welt. Sie erzeugt neue Impfstoffe, stellt den Fahrplan der Deutschen Bahn zuver­läs­sig zusam­men und steu­ert erfolg­reich Drohnenkriege. Im Land, das sich wün­schen soll­te, daß sei­ne Kinder hin­rei­chend lesen und schrei­ben lern­ten, wird das Hohelied einer Technologie gesun­gen, die kaum jemand durch­schaut und deren Wirkungen desa­strös sein kön­nen. Wie bei jeder wis­sen­schaft­li­chen Entwicklung ste­hen sich deren posi­ti­ve Einsatzmöglichkeiten und ihr Mißbrauch gegen­über. Entscheidend ist wie stets, wer sie nutzt und zu wel­chen Zwecken. Das hat viel mit Geld und Macht zu tun. "„KI macht Softwareentwickler 30 bis 50 Prozent pro­duk­ti­ver“, so ist am 23.1.24 in der "FAZ" ein Artikel über­schrie­ben. Aus ihm kann man ler­nen. „KI. Kerikiki. Aber Deutschland wächst kaum in der digi­ta­len Welle“ weiterlesen

"Jeder weiß, dass so etwas auch schiefgehen kann"

zeit​.de (29.1.24)

Bidens #NoLNG-Initiative kommt gera­de nicht gut, was "Energiesicherheit" angeht. Beißt die Ampel nun ins Gas?

Gerade ein Jahr über­dau­er­te die­se Illusion:

„"Jeder weiß, dass so etwas auch schief­ge­hen kann"“ weiterlesen

SPD stellt Insolvenzantrag

Will man peni­bel sein, dann ist die­se Überschrift nicht ganz zutref­fend. Es ist das Luxuskaufhaus KaDeWe, das heu­te Insolvenz anmel­de­te. Die Häuser in Berlin, Hamburg und München lei­den unter "exor­bi­tant hohen Mieten". Das haben sie gemein mit fast 150.000 MieterInnen der lan­des­ei­ge­nen Gesellschaften in Berlin, die auch noch durch­schnitt­lich 300 Euro mehr an Nebenkosten zah­len sol­len als im Vorjahr.

Einer poli­ti­schen Insolvenz kommt der Vorschlag der Berliner SPD nahe, "Volksentscheide von oben" ein­zu­füh­ren. Man wol­le so "der Politikverdrossenheit begeg­nen", heißt es in der Begründung. De fac­to wür­de die­ser Schritt, für den die Landesverfassung wohl geän­dert wer­den müß­te, aber alles ande­re als "Vertrauen in die Politik und in die Demokratie" schaf­fen. Das hat min­de­stens zwei Gründe.

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Long Covid der Linken

Unter die­sem schö­nen Titel zieht der ehe­ma­li­ge Pressesprecher der ZeroCovid-Kampagne eine Bilanz der Corona-Politik vie­ler Linker. Der Beitrag erschien am 16.1.24 in "ana­ly­se & kri­tik – Zeitung für lin­ke Debatte & Praxis". Er konn­te damals nicht die aktu­el­le Demowelle vor­her­se­hen (die nicht von Linken initi­iert wur­de, was aber ein ande­res Thema ist). In sei­ner Darstellung, die zunächst unkom­men­tiert zusam­men­ge­faßt wer­den soll, heißt es deshalb:

»Kaum besuch­te Demonstrationen, geschrumpf­te Gruppentreffen, Rückzug ins Private, Hoffnungslosigkeit. Das sind Situationen, die der­zeit vie­le Linke erle­ben.. „Long Covid der Linken“ weiterlesen

Lauterbach warnt vor Nazi-Welle

Der Bundesinfektionsminister warn­te am Samstag vor einer her­an­na­hen­den Nazi-Welle. Lauterbach rief zudem Menschen mit Risikofaktoren ange­sichts höhe­rer Umfragezahlen zu Demonstrationen und Impfungen auf.

Die AfD sei kei­ne harm­lo­se Erkrankung, sag­te der SPD-Politiker in Berlin. Wenn man sich jetzt imp­fen las­se, sei dies „der opti­ma­le Zeitpunkt“ für eine vol­le Wirkung bis zum Wahltag, erläu­ter­te er mit Blick auf Ältere ab 60 Jahren und chro­nisch Rechtsradikale. Es sei sehr ent­täu­schend, dass bis­her nur drei Millionen Menschen Impfungen mit neu­en Präparaten genutzt hät­ten, die an aktu­el­le Nazi-Varianten ange­passt sind. „Lauterbach warnt vor Nazi-Welle“ weiterlesen

Betreutes Aufarbeiten. Vier Jahre Corona in der NOZ

Die "Die Neue Osnabrücker Zeitung" bie­tet in einer mehr­tei­li­gen Artikelfolge "Verschiedene Perspektiven auf die Pandemie" an. Über meh­re­re Tage ver­teilt kom­men Montgomery, Buyx, Kubicki und ande­re zu Wort, die mehr oder oder weni­ger die "Maßnahmen" befür­wor­tet hat­ten. Am 26.1.24 gibt es unter dem Titel "Wodarg & Co: Das sagen drei der här­te­sten Corona-Kritiker heu­te" die Gelegenheit, ab­weichende Positionen ken­nen­zu­le­ren. Ausgewählt wur­den Wolfgang Wodarg, Andreas Sönnichsen und Stefan Hockertz.

Anders als bei den regie­rungs­kon­for­men Artikeln sieht sich die Redakion bemü­ßigt, ihren Aussagen jeweils einen "Kontext" bei­zu­fü­gen. „Betreutes Aufarbeiten. Vier Jahre Corona in der NOZ“ weiterlesen

Wien ist noch antifaschistischererer und von allen guten Geistern verlassen

"Ehrt eure deut­schen Meister. Dann bannt ihr gute Geister". Dieser etwas ver­stö­ren­de Spruch Richard Wagners aus den "Meistersingern", mit dem er vor "wel­schem Dunst mit wel­schem Tand" war­nen woll­te, prangt auf dem Wiener Konzerthaus. Aufgrund einer Denunziation hat es nun die Coronakritik als ver­mut­lich noch grö­ße­ren Feind als AfD respek­ti­ve FPÖ aus­ge­macht. Auf mein​be​zirk​.at ist am 24.1.24 zu lesen:

»Wegen Corona-Leugner
Wiener Konzerthaus sagt "Gesundheits"-Veranstaltung ab
„Wien ist noch anti­fa­schi­sti­sche­re­rer und von allen guten Geistern ver­las­sen“ weiterlesen