Das wurde am 23.4.22 gefragt auf corodok.de:
Das ganze Video zum Flashmob vor einem Jahr im Pariser Gare de l'Est gibt es auf youtube.com. Waren die maskierten AktivistInnen "Schlafschafe"??
Das wurde am 23.4.22 gefragt auf corodok.de:
Das ganze Video zum Flashmob vor einem Jahr im Pariser Gare de l'Est gibt es auf youtube.com. Waren die maskierten AktivistInnen "Schlafschafe"??
Fragen, mit denen sich die Corona-Kritik nicht auseinandersetzen wollte und überwiegend immer noch nicht will, wurden unter diesem Titel am 19.8.20 auf corodok.de gestellt:
Zur Demonstration der "Demokratiebewegung" am 29.8.
Die Menschen, die sich der von ihren Veranstaltern so genannten "Demokratiebewegung" anschließen, dürften sehr unterschiedliche Motivationen haben. Wahrscheinlich ist das einigende Band das tiefe Mißtrauen in Regierende und weitgehend uniforme Medien, das ja nicht erst seit "Corona" berechtigt ist. Es gibt Grund genug, auf die Straße zu gehen.
Neu entstehenden Bewegungen ist eigen, daß sie eine gewisse Zeit benötigen, um sich auch auf positive Ziele zu verständigen. Ist es also noch zu früh dafür? Es scheint, als könne die Debatte bislang nicht ernsthaft geführt werden.
Auch dieser Beitrag vom 17.8.20 fand links wie rechts wenig Aufmerksamkeit. Für Rechte ist das Soziale nur interessant, wenn es sich nationalistisch ausschlachten läßt, Linke wollten ihr Bild des klassenneutral wirkenden gefährlichen Virus nicht gefährden. Damals war auf corodok zu lesen:
Nach einem dpa-Bericht vom 5.8. erklärte der Chef der Bundesärztekammer:
»"Ein Abbau der Versorgungskapazitäten, den uns immer wieder verschiedene politikberatende Stiftungen empfehlen, hätte bei uns im März und April zu gleichen Verhältnissen geführt wie in Spanien und Italien." Die Corona-Krise habe aber gezeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich gut aufgestellt sei. „Ärztepräsident: «Krankenhäuser müssen dem Patienten dienen, nicht dem Profit»“ weiterlesen
Auf den ersten Blick mochte der Beitrag auf corodok.de unter obigem Titel vom 17.8.20 das linke Narrativ bestätigen: Die Corona-Maßnahmen waren entscheidend durch das wirtschaftliche Interesse des Großkapitals bestimmt. Paradoxerweise führte das bei Linken nicht zu einer grundsätzlichen Kritik, sondern zu der nie überprüften Forderung eines Lockdowns für alle, der im Interesse der "arbeitenden Bevölkerung" liege, aber von der Bourgeoisie verhindert werde. Damals war auf corodok zu lesen:
Wer hat eigentlich das Papier des Innenministeriums geschrieben, das die Blaupause für die Einschränkungen der Grundrechte im Zusammenhang mit Corona darstellt? Darin war im März – ausgehend von einem Worst Case mit über 1 Million Toten in Deutschland – eine Empfehlung ausgesprochen worden, die bislang penibel abgearbeitet wurde (s.a. Wie war das noch… mit dem Schock-Papier des Innenministeriums?) „Schock-Papier – verfaßt von Lobbyisten und verstörendem Sprachlehrer“ weiterlesen
Im August 2020 hätten Linke noch die Möglichkeit gehabt, sich in eine Kritik der in der Bevölkerung immer mehr abgelehnten "Maßnahmen" einzubringen. Sie kniffen lieber die Augen ganz fest zu und verhüllten Mund, Nase und Hirn mit Textilien. Ja, sie hielten das für die moralische Pflicht der ganzen Gesellschaft. Da paßte nicht, was damals zu lesen war:
Man muß vorsichtig sein, wenn der Verfassungsschutz zu diesem Thema etwas in die Welt setzt. Zu oft war unklar, ob er V‑Männer in Strukturen der Neonazis einsetzte oder ob es umgekehrt war. Aufgefallen durch besonders eifrige Bekämpfung von Rechtsextremen ist der Dienst bislang noch nie. Wie auch, wurde er doch von alten Nazis gegründet und bis 1972 geleitet – s. Der gute Verfassungsschutz.
Aufhorchen muß man also, wenn der Inlands-Geheimdienst mitteilt, daß Nazis auf der großen Demo vom 1.8. nichts zu melden hatten. Entweder ist das ein Coup der Rechtsextremen im VS – oder er hat einfach Recht. Jedenfalls läßt er verlauten: