Würde ich das behaupten, wäre mir eine Verleumdungsklage sicher. Die Erfahrung lehrt: Ein Gericht wird sich nicht damit beschäftigen, ob es Tatsachen gibt, die eine solche Meinungsäußerung stützen. So beschränke ich mich darauf, angeregt durch den Beitrag "Corona-Aufarbeitung: Was wussten wir wirklich?" vom 25.4.24 auf telepolis.de, darzustellen, was Tschentscher sagte und wie die Fakten aussahen.
Der will aufarbeiten??
Das war Karl Lauterbach im Mai 2020:
"Eine angeblich bevorstehende Zwangsimpfung gehört zu den am häufigsten geäußerten Sorgen bei den Protesten gegen die Corona-Einschränkungen", heißt es im verlinkten Artikel. „Der will aufarbeiten??“ weiterlesen
Christian Drosten "leistete nicht nur Forschungsarbeit, sondern auch Aufklärung im Sinne der Regierung"
Diese ungeschminkte Wahrheit war auf dem Computerportal chip.de am 29.7.22 zu lesen – bis man sich am 9.12.23 entschied, die unverfängliche, wenngleich verunglückte, Formulierung "Christian Drosten ist entscheidender Virologe im Rahmen des Coronavirus. Der Mann von der Charité in Berlin leistet Forschungsarbeit sowie Aufklärung", zu verwenden.
Die folgenden peinlichen Texte wurden beibehalten:
»…
-
-
- Neben der Corona-Warn-App machte sich Drosten auch für Kontakttagebücher stark.
- 18. August 2021: Drosten räumt mit Herdenimmunität auf: "Wer sich nicht impft, infiziert sich"…
-
Das ist mit Alkoholmißbrauch allein nicht zu erklären
»… Lauterbach machte deutlich, dass sich aus Berechnungen auf der Basis verfügbarer Daten eine Infektionswelle erkennen lässt. Diese dürfte einer Inzidenz von 1700 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen entsprechen, sagte er nach einem Runden Tisch zu länger anhaltenden Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen…«
Das sagte sein Gesundheitsministerium:
Den Link gibt es (so) nicht mehr. dw.com berichtet am 15.12.23 auch eine Inzidenz von 38.
Lauterbach: Frische Coronaimpfung schützt auch vor Ansteckung
Es ist kein halbes Jahr her, daß der amtierende Gesundheitsminister diese Unwahrheiten verkündete:
»Berlin – Laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) senkt eine frische Coronaimpfung nicht nur das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung, sondern auch erheblich die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Das Risiko für eine Infektion sei „für maximal zwei Monate nach der Impfung deutlich abgesenkt, man schätzt ungefähr um 50 Prozent“, sagte Lauterbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe heute. „Lauterbach: Frische Coronaimpfung schützt auch vor Ansteckung“ weiterlesen
Bundestagsprotokoll: Es gilt das gesprochene Wort. Außer…
Nur für den Fall, daß es bei der ganzen Aufarbeitung in Vergessenheit gerät… Zur "PCR-Konzentration" hatte Merkel im Drosten-Postcast gelernt, was sie hier sagt, was im Bundestagsprotokoll aber ganz anders steht: "Ein PCR-Test ist positiv, dann hat der Mensch SARS-CoV-19. Zweitens. Mit einem PCR-Test ist ein Ct-Wert verbunden, irgendeine Konzentration in Abhängigkeit von der Zeit. Und dieser Ct-Wert kann über oder unter 25 sein. Ist er über 25, ist der Mensch ansteckend, ist er unter 25, ist er nicht ansteckend." (Hier bei 01:54)
„Bundestagsprotokoll: Es gilt das gesprochene Wort. Außer…“ weiterlesen
Mit Quantenphysik und Superimposition gegen die Welle oder den Punkt. E=mc*2
Der Kater von Karl Lauterbach wirkte auch um 9:43 Uhr noch nach.
Zugedröhnt kann man sich schon mal mit Einstein vertun.
Hier ein schönes Bild zu Superimposition aus dem Werk "A Simplified Method to Identify Patient Face Type for a Prosthodontic Treatment Plan": „Mit Quantenphysik und Superimposition gegen die Welle oder den Punkt. E=mc*2“ weiterlesen