Zweifel daran kommen auf welt.de am 31.8.24 auf.
Die Dokumente stehen dort zum Download bereit. Hinter der Bezahlschranke heißt es:
„Auch der Expertenrat der Bundesregierung war völlig unabhängig. Oder?“ weiterlesenZweifel daran kommen auf welt.de am 31.8.24 auf.
Die Dokumente stehen dort zum Download bereit. Hinter der Bezahlschranke heißt es:
„Auch der Expertenrat der Bundesregierung war völlig unabhängig. Oder?“ weiterlesenAm 24.1.23 ist der Rat einmal vollständig versammelt, per Videokonferenz. Verstärkt wird er durch acht VertreterInnen der Exekutive. Es deutet sich an, the game is over:
»Das Abwassermonitoring der Stadt Köln bildet die SARS-CoV-2-Infektionswellen sehr gut ab und wird als sehr sinnvoll betrachtet. Im Januar zeigte sich eine hohe Inzidenz, die Zahl an hospitalisierten Corona-Infizierten war jedoch sehr gering, was auf eine Zunahme von milden bzw. asymptomatischen Verläufen hindeutet.«
Bei so vielen Leuten ist kein Platz im Raum für den Elefanten:
»Die Übersterblichkeit im letzten Quartal 2022 ist mit großer Warscheinlichkeit multifaktoriell. Dazu zählen die SARS-CoV-2‑, RSV- und Influenza-Infektionswellen, oft begleitet mit bakteriellen Superinfektionen, aber auch die erhöhte Sterblichkeit längere Zeit nach COVID-19 nach den hohen Infektionswellen im Frühjahr 2022 könnte sich jetzt noch statistisch niederschlagen.«
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XVI und Schluß): Das Armutszeugnis“ weiterlesenAm 22.11.22 fehlen nur zwei der neunzehn Mitglieder. Dafür sind gleich acht VertreterInnen der Exekutive als Gäste anwesend sowie ein weiterer Gast, dessen Name verheimlicht wird. Im "TOP 2‑Aktuelle Lage" wird erkennbar, daß COVID-19 in den Krankenhäusern kaum eine Rolle spielt. Kinderkliniken sind chronisch überlastet, weil Influenza und RSV – anscheinend überraschend im Winter – verstärkt auftreten. Nach fast drei Jahren der "Pandemiebekämpfung" kommt die Idee auf: "Zahlen zu betreibbaren Betten (auch auf Normalstaion [sic]) sind dringend notwendig".
Natürlich wird weiter modelliert, allerdings: "Modellierungen sind derzeit durch eine technische Umstellung bei den RKI-Grafiken erschwert, Daten können seit kurzem nicht mehr extrahiert werden". Man ist sich dennoch sicher:
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XV): Bei Long-COVID "auch Folgen der Intensivbehandlung darunter"“ weiterlesenDas Interesse der Mitglieder an der Arbeit des Rates bleibt verhalten. 15 der 19 Berufenen nehmen an der Sitzung vom 25.10.22 teil. Der inzwischen obligatorische Blick auf das Abwasser in NRW und Spekulationen über BA- und BBQ-Varianten leiten die Tagung ein. Schlecht sieht es aus in den Krankenhäusern, praktisch keiner der Punkte hat mit Corona zu tun, fast alle mit einer verfehlten Politik:
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XIV): Infektion bietet deutlich höheren Schutz als "Impfung"“ weiterlesenDie Sitzung vom 27.9.22 mit 15 Mitgliedern beginnt recht langweilig mit Abwasser und Wellenvorhersagen von "sechs Modellierungsgruppen". Dann folgt ein kurzer Passus, der niemanden aufschreckt:
"In der Praxis" erweist sich das Versprechen des Schutzes vor schweren Verläufen durch die "Impfung" als Lüge. Die Reaktion der "ExpertInnen": Mehr davon!
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XIII): Zweifach Geimpfte mit akutem Lungenversagen (ARDS)“ weiterlesenNach fünf Wochen Sommerpause treffen sich ganze 12 der 19 Mitglieder des Rates am 16.8.22 zu ihrer 26. Sitzung. Man beginnt wieder mit dem Abwassermonitoring der Stadt Köln. Dessen Werte gleichen sich der Inzidenz an… Personalausfälle in den Krankenhäusern werden ein "zunehmendes systemisches Problem", was wir mal so stehenlassen. Daß Christian Drosten zu den Teilnehmenden gehört, wird an solchen professionellen Erkenntnissen deutlich:
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XII): Die arrondierte Kommunikationslinie der BReg und ein "Furchtappell"“ weiterlesenWir schreiben den 12.7.22. Fünfzehn Mitglieder des Rates versammeln sich zur 25. Sitzung. Die vier fehlenden werden würdig vertreten durch vier Gäste aus der Exekutive. Begonnen wird mit
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XI): 30.000 von einer Million Dosen Paxlovid verwendet“ weiterlesenDie 24. Sitzung vom 28.6.22 beginnt mit Schwarzer Magie. Unter dem "TOP 2‑Aktuelle Lagenentwicklung" wird – von wem auf welcher Grundlage? – referiert:
»In NRW zeigt sich eine große Differenz zwischen den Werten des Abwassermonitorings in Köln und der örtlichen Inzidenz. Daraus lässt sich schließen, dass die 7‑Tage-Inzidenz das aktuelle Infektionsgeschehen deutlich untererfasst. Die Bürgertestungen in NRW sind auch deutlich zurückgegangen.«
Wie derartige alternative Fakten zustandekommen, wird weiter unten erläutert. Zutreffend hingegen ist die Beobachtung einer selbst verursachten Entwicklung: "Besorgniserregend ist, dass die Behandlungskapazitäten sinken. Das liege aktuell nicht daran, dass es mehr Patientinnen gebe, sondern am fehlenden Personal."
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (X): "Klinische Studien abhängig vom Interesse der Pharmafirmen"“ weiterlesenNachdem man sich auf der letzten Sitzung auf einen Zweiwochenturnus geeinigt hatte, tagte der Rat am 24.5.22. "Das Pandemiegeschehen in Deutschland nimmt derzeit weiterhin ab", so wird das Protokoll eingeleitet. Zum Glück gibt es die Affenpocken: "Derzeit ist das Infektionsgeschehen äußerst dynamisch und Fälle sind inzwischen auf jedem Kontinent bekannt. Weltweit gibt es über 260 Verdachtsfälle…"
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (IX): Bei Kindern und Jugendlichen "praktisch keine stationäre Krankheitsaktivität bzgl. COVID-19"“ weiterlesenDie Sitzung vom 5.4.22 beginnt mit einem "Vakzin unser. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. In Ewigkeit. Amen":
»… 50 % der Neuaufnahmen auf den Intensivstationen sind geboostert, es handelt sich vor allem um Personen mit Immundefizit (z. B. Transplantierte); damit ist keine Aussage über die Impfeffektivität verbunden…«
War nicht gerade dieser Personengruppe dringendst nahegelegt worden, sich die vierte, fünfte, sechste Spritze verabreichen zu lassen, um schwere Verläufe zu verhindern? Siehe dazu über den Bericht für diesen Zeitraum: Vertuschen und Lügen. Der neue Sicherheitsbericht des PEI. Fast 300.000 Verdachtsfälle und 2.810 Tote stellen kein Signal dar.
„Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (VIII): Übersterblichkeit in Deutschland etwa doppelt so hoch wie angenommen“ weiterlesen