Die Diskussion über das Thema GOF wird gegenwärtig vor allem um die Laborthese des Coronavirus geführt. Diese Fokussierung halte ich für problematisch. Einerseits, weil sie insbesondere den US-Republikanern dazu dient, eine Legitimation für das Trumpsche Impfstoffprogram abzuleiten und letzten Endes einen chinesischen Feind zu markieren. Andererseits, weil sie mit der fälschlich unterstellten Hochgefährlichkeit des Virus allen Regierungen eine Rechtfertigung für drastische Maßnahmen zu erteilen scheint. Viel interessanter sind die Hintergründe dafür, daß Christian Drosten sehr schnell und vehement die Laborthese verdammte. Sie erhellen die Furcht davor, daß seine eigene Tätigkeit auf diesem Gebiet in Mißkredit gerät. Schon lange vor Corona war Drosten Mitautor eines Artikels, in dem die Option seiner Forschung für eine militärische Nutzung verniedlicht wird.
„Drosten will, daß wir die Risiken seiner Gain-of-Function-Forschung aushalten“ weiterlesenDrosten verliert die Nerven
Überraschend ist auf t‑online.de am 6.12.24 Konstruktives zu lesen. Dargestellt wird die Auseinandersetzung zwischen Jonas Schmidt-Chanasit und Christian Drosten, über deren Beginn hier in Gerne, lieber Christian berichtet wurde.
So ging es weiter:
„Drosten verliert die Nerven“ weiterlesenGerne, lieber Christian
Weitere Reaktionen auf den Post von Schmidt-Chanasit: „Gerne, lieber Christian“ weiterlesen
Drosten läßt sich sein Bergamo nicht nehmen
Er antwortet auf diesen Post von Prof. Schmidt-Chanasit:
„Drosten läßt sich sein Bergamo nicht nehmen“ weiterlesenOb da Drostens Diss versteckt ist?
Seit 2020 sind Forschende auf der Suche nach dem Original von Christian Drostens Dissertation und seiner Promotionsurkunde. Ob sich Hinweise darauf in einem früheren Bibliotheksgebäude der Goethe-Uni finden lassen?
»Eine Gruppe von Aktivisten hat am Samstag ein früheres Bibliotheksgebäude auf dem früheren Campus der Frankfurter Goethe-Universität in Bockenheim besetzt…« „Ob da Drostens Diss versteckt ist?“ weiterlesen
Drosten-Dissertation: KI entschuldigt sich
Benutzereingabe 1 von 5 – 7.11.2024, 00:19:57:
hat christian drosten seinen doktortitel vor der veröffentlichung seiner dissertation benutzt?
GPT-4o mini:
Christian Drosten hat seinen Doktortitel (Dr. med.) nach der erfolgreichen Verteidigung seiner Dissertation im Jahr 2003 erhalten. Es ist üblich, dass der Doktortitel erst nach der offiziellen Verleihung und der Veröffentlichung der Dissertation verwendet wird. Daher hat er seinen Titel nicht vor der Veröffentlichung seiner Dissertation benutzt. „Drosten-Dissertation: KI entschuldigt sich“ weiterlesen
"Lügen ist kognitive Schwerstarbeit"
Als dieser Ratgeber in der "Welt" erschien, ahnte niemand, wie realistisch ein gestelltes Foto dort einmal wirken würde. Vor einem Laptop sieht man zwei vollmaskierte Menschen, die sich freundlich lächelnd die Hände reichen, wobei beide hinter ihren Rücken in der anderen Hand ein Messer tragen.
Wie Lauterbach, Wieler, Drosten et al. diesem Leitfaden gefolgt sind und wo sie erfolgreich blieben, obwohl sie gegen dessen Regeln verstießen, ist interessant. „"Lügen ist kognitive Schwerstarbeit"“ weiterlesen
3556 Js 242481/24
So lautet das Aktenzeichen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main zu einer Strafanzeige wegen Vorteilsannahme gemäß § 331 StGB, Vorteilsgewährung gemäß § 333 StGB; Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen gemäß § 132a StGB; Betrug gemäß § 263 StGB; Strafvereitelung im Amt gemäß §§ 258, 258a StGB; … etc.
Das teilt Dr. Markus Kühbacher in einer Mail an Christian Drosten mit, in der es heißt:
»Sehr geehrter Herr Christian Drosten,
es gibt nun endlich ein Aktenzeichen für das bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main unter anderem gegen Sie geführte strafrechtliche Ermittlungsverfahren: 3556 Js 242481/24. „3556 Js 242481/24“ weiterlesen
Fragen, die sich täglich stellen. Über den Herrn Binder
"Sie haben eine großartige Gabe für das Schweigen, lieber Watson. Das macht Sie als Partner unschätzbar wertvoll", das soll Sherlock Holmes seinem Kollegen und Arzt in "Der Mann mit der verdrehten Lippe" gesagt haben. Daran hätte sich das Portal halten sollen:
Geantwortet wird mit einer Alltagsphrase: „Fragen, die sich täglich stellen. Über den Herrn Binder“ weiterlesen
Kifferhölle Deutschland? Sprechen Sie uns an
Das berichtet dpa am 11.10.24:
»Fast jeder dritte Deutsche nimmt seit der Legalisierung mehr Cannabiskonsum in seinem Umfeld wahr. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Dabei gaben 31 Prozent der befragten Wahlberechtigten an, in ihrem Alltagsumfeld mehr Konsum von Cannabis zu beobachten. Auch Polizisten kommen zu einem ähnlichen Ergebnis. „Wir sehen mehr Feststellungen im öffentlichen Raum und im Verkehr“, sagt Alexander Poitz, stellvertretender Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP).
„Kifferhölle Deutschland? Sprechen Sie uns an“ weiterlesen