Lauterbach gibt fremdes Geld aus

»Um die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gab es viel Gezerre – nun soll die Umsetzung anlau­fen. „Für den nöti­gen Umbau neh­men wir jetzt viel Geld in die Hand“, sag­te der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Langfristig wer­de dies aber Kosten spa­ren und Behandlungsergebnisse deut­lich verbessern. 

Konkret berei­tet das Ministerium den Start eines Milliardenfonds vor, um die Neuordnung des Kliniknetzes zu unter­stüt­zen. Die Krankenkassen monie­ren Belastungen der Beitragszahler.

„Lauterbach gibt frem­des Geld aus“ weiterlesen

Wir haben's ja

Auf über 2 Milliarden Euro beläuft sich der Streitwert zahl­rei­cher Klagen gegen das Bundesgesundheitsministerium im Zusammenhang mit oft­mals über­teu­er­ten Maskenbestellungen. Dutzende Millionen flie­ßen in die Kassen der von Lauterbach und zuvor Spahn beauf­trag­ten Großkanzleien. Und nun dies:

capi​tal​.de (17.125)

»In den Maskenprozessen, in denen dem Bund ein Schaden in Milliardenhöhe droht, haben meh­re­re Anwälte ihre Tätigkeit für das Gesundheitsministerium been­det. Wie aus Verfahrens­unterlagen her­vor­geht, die Capital vor­lie­gen, teil­ten die Anwälte des Prüf- und Beratungskonzerns PwC die­se Woche in Schreiben an die zustän­di­gen Gerichte mit, dass sie ihre Mandate nie­der­le­gen…« „Wir haben's ja“ weiterlesen

Sich schließende Gedächtnislücken bei KL

Ausgerechnet bei "Bild" brach­te Karl Lauterbach sei­nen Gedächtnisschwund unter. Er unter­schätz­te den Willen der Springerblätter, noch amtie­ren­de und gewe­se­ne Ampelminister zu demon­tie­ren. Derweil macht Jens Spahn recht unbe­hel­ligt Karriere.

"Andienaktion": Lauterbach will Millionen überschüssige Masken verschenken.

Mehr als eine Milliarde zu viel erwor­be­ne Masken lie­gen beim Bund auf Halde. Die Lagerkosten dafür sind immens. Das berich­tet die "FAZ" am 28.11.24:

»… Das Gesundheitsministerium von Karl Lauterbach (SPD) denkt über „Ausgabestellen“ auf Bahnhöfen und an den 37 deut­schen Flughäfen nach. Dort könn­ten die Masken unent­gelt­lich an Kunden und Mitarbeiter gehen. Schon in die­sem Herbst fin­de eine „kosten­lo­se Andienaktion zugun­sten von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen sowie Sozial- und Spitzenverbänden statt“, heißt es im Entwurf des Ministeriums für ein Nutzungskonzept zur Verwertung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA). „"Andienaktion": Lauterbach will Millionen über­schüs­si­ge Masken ver­schen­ken.“ weiterlesen

Lauterbach redet sich um Kopf und Kragen

Natürlich hat­te das RKI nichts zu mel­den. Wenn er sagt, nachts scheint die Sonne, dann greift die Fachaufsicht und das wis­sen­schaft­li­che Beratungsinstitut hat eben­dies zu ver­kün­den. Außerdem gab es Tote. 150 an und mit Corona (von ins­ge­samt 2.500 Verstorbenen am Tag). Sein Kopf wackelt, aber fal­len wird er wohl noch nicht. Das Interview vom Deutschlandfunk am 29.11.24 macht ihm zu schaffen:

"Das Interesse an diesem Datensatz wird weltweit sehr groß sein". Lauterbach zur ePA

»Lauterbach sieht enor­me Chancen digi­ta­ler Gesundheitsdaten
BERLIN (dpa-AFX) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht enor­me Chancen für eine bes­se­re Forschung und Versorgung mit dem Start elek­tro­ni­scher Patientenakten für alle gesetz­lich Versicherten Anfang 2025. Damit könn­ten Daten mit wei­te­ren Daten aus Registern und Abrechnungen der Krankenkassen zusam­men­ge­führt wer­den, mach­te der SPD-Politiker bei einem Kongress des Digitalverbands Bitkom in Berlin deutlich.

"Das Interesse an die­sem Datensatz wird welt­weit sehr groß sein. Es wird die Behandlung ver­än­dern."… "Das Interesse an die­sem Datensatz wird welt­weit sehr groß sein. Es wird die Behandlung ver­än­dern."«
boer​se​.de (29.11.24)

Neben ande­ren Firmen und Interessenverbänden tre­ten die­se "Speaker" auf:

„"Das Interesse an die­sem Datensatz wird welt­weit sehr groß sein". Lauterbach zur ePA“ weiterlesen

tages​schau​.de "stellt Lauterbachs Darstellung in Frage, dass er dem RKI in fachlicher Hinsicht keine politischen Weisungen erteilt habe"

Monatelang galt sol­ches als eine Art hybri­der Kriegsführung von Coronaleugnern. Nun ist auf tages​schau​.de über einen aus­führ­li­chen Mailwechsel zwi­schen Lauterbach und Wieler zu lesen, der die poli­ti­sche Einflußnahme belegt.

tages​schau​.de (27.11.24)

„tages​schau​.de "stellt Lauterbachs Darstellung in Frage, dass er dem RKI in fach­li­cher Hinsicht kei­ne poli­ti­schen Weisungen erteilt habe"“ weiterlesen

Paxlovid: Paradoxe Prozesse

In den letz­ten Tagen gibt es ver­mehrt Berichte über Gerichtsverfahren zu ver­mut­lich ille­ga­len Verkäufen des Pfizer-Mittels durch Apotheken. Es geht nicht um die von Martin Sonneborn errech­ne­te Strafe von 417 Jahren Haft für Karl Lauterbach (ber​li​ner​-zei​tung​.de, 18.11.24). Der Minister hat­te eine Million Packungen des Medikaments bestellt, von denen bereits im Februar mehr als 400.000 abge­lau­fen waren und ver­nich­tet wer­den muß­ten (deut​sche​-apo​the​ker​-zei​tung​.de, 5.1.24).

Angeklagt sind viel­mehr ApothekerInnen, die dem drin­gen­den Wunsch Lauterbachs, ver­se­hen mit zahl­rei­chen Prämien und Vergünstigungen, nach­ka­men, den Stoff noch unters Volk zu brin­gen. Das Branchenportal "apo­the­ke adhoc" berich­tet über meh­re­re die­ser Fälle. Einer ist ganz aktuell:

»Paxlovid: Apothekerin aus Innsbruck ange­klagt „Paxlovid: Paradoxe Prozesse“ weiterlesen