Das vielleicht schönste Ergebnis der Koala-Vereinbarung

Nichts wird gut, nur weil zwei der der schlimm­sten Figuren der letz­ten Jahre ihre Ämter ver­lie­ren. Wenn das Innenministerium an die CSU geht und das für Gesundheit an die CDU, wird man sich auf wei­te­ren Abbau von Grundrechten ein­stel­len müs­sen. Wenn auch man­che sich ein­re­den, es gin­ge "nur" gegen MigrantInnen, so spre­chen allein die Erfahrungen mit Verboten von Demos und Veranstaltungen in der Coronazeit und danach dage­gen. Im Zeichen der Kriegsvorbereitung wer­den das Gesundheitswesen wei­ter zuge­rich­tet und demo­kra­ti­sche Rechte noch mehr ein­ge­schränkt wer­den. Dennoch ist es schön, wenn zwei der lau­te­sten Hetzer nun­mehr weni­ger Schaden anrich­ten können.

Die tota­li­tä­ren Züge wer­den schon in der Formulierung zur "digi­ta­len Identität" im Koalitionsvertrag erkennbar:

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Frisur: Im politischen Trend. Aussagen: Wie vorgestern

In einem für öffent­lich-recht­li­che Verhältnisse recht kri­ti­schen Beitrag kom­men in der ZDF-Sendung "Am Puls mit Sarah Tacke: Meine offe­ne Rechnung mit Corona" vom 12.3.25 u.a. Karl Lauterbach und Jens Spahn zu Wort. Auch ver­füg­bar auf you​tube​.com.

Maurermeister

Es ist nicht nur dem Wahlkampf geschul­det, wenn die Vorwürfe gegen Lauterbach wie­der auf den Tisch kommen.

welt​.de (22.1.25)

»Für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist die Frage der Vergabe der Corona-Impfkampagne „Ich schüt­ze mich“ trotz wei­te­rer Unklarheiten nicht wei­ter auf­klä­rungs­be­dürf­tig. In der noch unver­öf­fent­lich­ten Antwort auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag, die WELT vor­liegt, teil­te das Ministerium mit: „Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass bei der Unterbeauftragung der betref­fen­den Agentur für die Ich schüt­ze mich-Kampagne die ver­ga­be- und ver­trags­recht­li­chen Vorgaben erfüllt wur­den.“ „Maurermeister“ weiterlesen

"Experten wie Christian Drosten oder ich haben nicht Angst gemacht"

Das sagt der ein­zi­ge ande­re Experte in einem gemein­sa­men Interview auf zeit​.de am 17.1.25, hier zitiert nach archi​ve​.is.

Dorn hält Lauterbach das "Schockpapier" aus dem Innenministerium vor.

»Lauterbach: So ein Papier schrei­ben zu las­sen, war falsch – aber ohne prak­ti­sche Bedeutung. Und ich bestrei­te vehe­ment, dass der Staat kom­mu­ni­ziert habe nach dem Motto: "Der Bürger muss erzo­gen wer­den, sonst gehorcht er nicht." Experten wie Christian Drosten oder ich haben nicht Angst gemacht, son­dern auf der Grundlage von Studien argu­men­tiert. Es gab kei­ne gehei­me Absicht, die Bürger zu täu­schen… „"Experten wie Christian Drosten oder ich haben nicht Angst gemacht"“ weiterlesen

Lauterbach gibt fremdes Geld aus

»Um die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gab es viel Gezerre – nun soll die Umsetzung anlau­fen. „Für den nöti­gen Umbau neh­men wir jetzt viel Geld in die Hand“, sag­te der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Langfristig wer­de dies aber Kosten spa­ren und Behandlungsergebnisse deut­lich verbessern. 

Konkret berei­tet das Ministerium den Start eines Milliardenfonds vor, um die Neuordnung des Kliniknetzes zu unter­stüt­zen. Die Krankenkassen monie­ren Belastungen der Beitragszahler.

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Wir haben's ja

Auf über 2 Milliarden Euro beläuft sich der Streitwert zahl­rei­cher Klagen gegen das Bundesgesundheitsministerium im Zusammenhang mit oft­mals über­teu­er­ten Maskenbestellungen. Dutzende Millionen flie­ßen in die Kassen der von Lauterbach und zuvor Spahn beauf­trag­ten Großkanzleien. Und nun dies:

capi​tal​.de (17.125)

»In den Maskenprozessen, in denen dem Bund ein Schaden in Milliardenhöhe droht, haben meh­re­re Anwälte ihre Tätigkeit für das Gesundheitsministerium been­det. Wie aus Verfahrens­unterlagen her­vor­geht, die Capital vor­lie­gen, teil­ten die Anwälte des Prüf- und Beratungskonzerns PwC die­se Woche in Schreiben an die zustän­di­gen Gerichte mit, dass sie ihre Mandate nie­der­le­gen…« „Wir haben's ja“ weiterlesen

Sich schließende Gedächtnislücken bei KL

Ausgerechnet bei "Bild" brach­te Karl Lauterbach sei­nen Gedächtnisschwund unter. Er unter­schätz­te den Willen der Springerblätter, noch amtie­ren­de und gewe­se­ne Ampelminister zu demon­tie­ren. Derweil macht Jens Spahn recht unbe­hel­ligt Karriere.