RND (ehrenamtliche Biontech-Werbeagentur) informiert

Die RND Redaktionsnetzwerk Deutschland GmbH, die u.a. das Portal rnd​.de betreibt, gehört der Verlagsgesellschaft Madsack. Deren größ­ter Anteilseigner wie­der­um ist die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft der SPD (kek​-online​.de). Sylvia Madsack mit dem zweit­größ­ten Anteil schreibt auf der Seite ihrer Stiftung über ihren Vater Erich, des­sen "Weg durch die NS-Zeit" durch "Anpassung und Wohlverhalten" geprägt war und der unmit­tel­bar nach dem Krieg "den abge­ris­se­nen Faden wie­der auf­neh­men" konn­te. Aktuell bei RND:

Unter dem Foto eines strah­len­den Ugur Sahin lesen wir:

»Mainz. Das Mainzer Biotechnologieunternehmen Biontech sieht einen anhal­ten­den Bedarf an Impfungen zum Schutz gegen das Coronavirus. „Wir wis­sen, dass der Impfschutz gegen SARS-CoV‑2‑Infektionen mit der Zeit nach­lässt, egal ob er durch Impfungen oder auf natür­li­chem Wege nach einer Infektion erwor­ben wur­de“, sag­te Unternehmenschef Ugur Sahin am Freitag auf der vir­tu­el­len Hauptversammlung…

Die Weltgesundheitsorganisation und auch das deut­sche Robert Koch-Institut schätz­ten, dass 10 bis 20 Prozent der mit SARS-CoV‑2 infi­zier­ten Personen im wei­te­ren Verlauf Long Covid ent­wickeln. Daher sei die Impfung auch in Zukunft ein wich­ti­ger Bestandteil in der Prävention von Erkrankungen und schwe­ren Krankheitsverläufen im Herbst und Winter ana­log der Grippeimpfung, beton­te der Biontech-Mitgründer. Das Unternehmen arbei­te der­zeit an der Entwicklung eines neu­en ange­pass­ten Covid‑19-Impfstoffs für die kom­men­de Saison 2024/​2025. Gemeinsam mit Pfizer wer­de auch die Arbeit an einem Kombinationsimpfstoffkandidaten gegen Covid‑19 und Influenza fortgesetzt…

2023 hat­te Biontech einen Nettogewinn von 930,3 Millionen und einen Umsatz von 3,8 Milliarden Euro ver­bucht. Im ersten Quartal des lau­fen­den Jahres gab es unter dem Strich einen Nettoverlust von 315,1 Millionen Euro. Die Erlöse lagen bei 187,6 Millionen Euro…«

Da braucht es eben ordent­lich PR. Einer der Zuständigen:

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Im Januar war über eine dubio­se Transaktion zu lesen:

»Die glo­ba­le Wirtschafts­kanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer berät die Deutsche Druck- und Verlags­gesellschaft (DDVG), die Holding des Unternehmens­bereichs der Sozial­demokratischen Partei Deutschlands, beim Verkauf ihrer 40 %-Beteiligung an der säch­si­schen DDV Mediengruppe an die Verlags­gesellschaft Madsack, an der die DDVG eine Beteiligung von ca. 23% hält.

Die DDV Medien­gruppe mit Sitz in Dresden ist mit ca. 250 Mio. Euro Umsatz eine der umsatz- und reich­wei­ten­stärk­sten Regional­mediengruppen Deutschlands und umfasst neben zahl­rei­chen Medien­produkten als Herausgeber ins­be­son­de­re die „Sächsische Zeitung“, „Morgenpost Sachsen“ sowie die Online-Portale „Sächsische.de“ und „TAG24“. Darüber hin­aus gehö­ren der DDV Medien­gruppe auch ein Reise­veranstalter, ein Postdienst sowie eine Messe­gesellschaft an.

Parallel zu dem Verkauf der von der DDVG gehal­te­nen Beteiligung erwibt die Verlags­gesellschaft Madsack dar­über hin­aus die 60 %-Beiteiligung an der DDV Medien­gruppe von dem Medien­konzern Bertelsmann, wodurch die Verlags­gesellschaft Madsack nach Vollzug bei­der Transaktionen ins­ge­samt als 100 %-Gesellschafterin sämt­li­che Anteile an der DDV Medien­gruppe hält…«
fresh​fields​.de (11.1.24)