Im TOP 1 "Handlungslinie Infektionsgeschehen und Fallzahlen reduzieren" der "8. Sitzung Ressortkrisenstab Corona" am 8.2.22 berichtet das Gesundheitsministerium über die "Abschaffung von PCR-Tests bei roter CWA". Die Corona-Warn-App hatte schon lange ihre Reputation verloren. Dabei hatte man noch ein Jahr zuvor "mehr als 1.000 Teststunden in Testlandschaften mit Körperattrappen und einem programmierbaren Kran in der Fraunhofer Testhalle" aufgewandt, um so die gemessenen bedrohlichen Abstände von 1,5 auf 2,5 Meter zu verlängern. Ebenso wurde "die Dauer einer kritischen Begegnung von 13 Minuten auf 9 Minuten herabgesetzt… Die Anzahl der Risikowarnungen erhöht sich damit um circa 16 Prozent." (s. hier).
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Wie angekündigt, soll die Dokumentation gestrafft werden. Sonst ist gegen 2.519 Seiten in angemessener Zeit nicht anzukommen. Am 27.1.20 ist in TOP 1 "Aktuelle Lage" unter dem Punkt "Erkenntnisse zum Erreger" nun zu erfahren:

RKI-Protokolle, nächste Runde (IV): "Signalgeber" war Lars Schaade
Ich muß straffen. Bisher sind hier noch keine 40 der 2.515 Seiten abgearbeitet. Schon einmal ein Vorgriff auf die Textstelle, die besonders viele Spekulationen ausgelöst hatte. Am 16.3.20 war in einer ersten Version des RKI zu lesen:
Nun ist zu lesen:
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RKI-Protokolle, nächste Runde (III): "Risikoeinschätzung von AA unterscheidet sich vom RKI"
Auch für die Sitzung vom 24.1.20 wurden einige alberne Schwärzungen der Tagesordnung aufgehoben. Unter TOP 1 "Aktuelle Lage" wurde eine Textstelle zu dem Umstand, daß die WHO am 23.1.20 noch keine "Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite" (PHEIC) ausrufen wollte, lesbar gemacht: "vermutlicher Hintergrund: Chinas Sorge vor ökonomischen Einfluss und die Einschätzung Chinas, dass sie die Lage im Griff hätten".
Nach der bisher schon lesbaren Formulierung "Wahrscheinlichkeit eines Imports in EU auch 'moderat', Weiterverbreitung 'gering'" erfahren wir nun über China:
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