»Die bisherigen Corona-Impfstoff-Bestellungen haben 13,1 Milliarden Euro gekostet, das hat der Bund erstmals eingeräumt. BioNTech/Pfizer und Moderna hatten die Preise 2021 um rund 50 Prozent erhöht, wie aus Dokumenten hervorgeht, die NDR, WDR und SZ einsehen konnten.«
Das war am 26.1.23 auf tagesschau.de zu erfahren. Wegen langjähriger Abnahmeverpflichtungen erhöht sich der Betrag weiter, während aus Steuermitteln große Summen für die Vernichtung hunderter Millionen Dosen anstehen. Pfizer kann es brauchen:
»Der amerikanische Pharma-Riese Pfizer hat sich bereit erklärt, bis zu 250 Millionen Dollar (entspricht 230 Millionen Euro) zu zahlen, um mehr als 10.000 Klagen wegen Krebsrisiken im Zusammenhang mit seinem inzwischen eingestellten Sodbrenn-Medikament Zantac beizulegen. Das berichtete mit der Angelegenheit vertraute Personen laut der "Financial Times"…
Pfizer, das Zantac zwischen 1998 und 2006 vertrieben hat, sagte, dass es sich weiterhin „energisch gegen Zantac-Klagen verteidigt, die unserer Meinung nach nicht durch zuverlässige wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt werden“…«
»Harvard-Forscher Hussain Lalani hat eine brisante Zahl recherchiert: 32 Milliarden Dollar kamen aus öffentlichen Mitteln für die mRNA-Impfstoffe zusammen. Die Impfstoffe wurden öffentlich finanziert, aber Patente und horrende Gewinne gehören den Herstellern. Lalani über dreiste Deals…
Moderna und Pfizer/Biontech haben mit ihren Covid-Impfstoffen bisher über 100 Milliarden US-Dollar eingenommen. Das ist 20-mal mehr als das Budget der Weltgesundheitsorganisation für 2020 und 2021…
WELT: Sie kommen in Ihren Berechnungen auf insgesamt fast 32 Milliarden Dollar, die die öffentliche Hand in die Entwicklung der mRNA-Impfstoffe gesteckt hat. Eine Finanzspritze, die beispiellos sein dürfte in der Pharmageschichte. Sind je vergleichbare Summen in andere Arzneien geflossen?
Lalani: Wir haben es hier mit historischen Investments zu tun, einem 32 Milliarden-Dollar-Geschenk. Moderna bekam 18 Milliarden, die das Unternehmen vor allem in klinische Versuche und Produktion investiert hat, 13,1 Milliarden bekamen Pfizer/Biontech. Auch andere Impfstoffe wurden schon mit viel Geld gefördert, aber hier liegen die Dimensionen völlig anders. Zum Vergleich: Von 2004 bis 2013 gab es 220 Millionen Dollar für einen Ebola-Impfstoff und 2015 zusätzlich rund eine Milliarde US-Dollar für die Ebola-Bekämpfung. 369 Millionen Dollar flossen in einen Tuberkulose-Impfstoff, 439 Millionen in ein Vakzin gegen Malaria.
WELT: Warum erhielt Pfizer weniger Geld als Moderna?
Lalani: Pfizer kam erst durch den Deal mit Biontech ins Boot, im März 2020. Durch die „Operation Warp Speed“ von Donald Trump gab es mindestens 2,366 Milliarden Fördermittel von der US-Regierung. Zusätzlich waren es 29,2 Milliarden Dollar an garantierten Zahlungen durch NIH, Barda und das Verteidigungsministerium. Moderna und Pfizer konnten auf Zusagen für Millionen von Impfdosen bauen. Man könnte das beschönigt ungefähr so ausdrücken: Es gab kein finanzielles Risiko…«
"Pfizer kam erst durch den Deal mit Biontech ins Boot, im März 2020. Durch die „Operation Warp Speed“ von Donald Trump gab es mindestens 2,366 Milliarden Fördermittel von der US-Regierung."
Wenn ich mich recht erinnere war es so, daß Pfizer/Biontech nicht teilnehmen wollten, um unabhängiger von staatlicher Aufsicht zu sein. (Quelle müsste ich suchen. evtl. Buch Project Lightspeed)
(hatte es was damit zu tun, daß ein Großteil der Probanden im Frühjahr Sommer in der Nordhalbkugel waren, als die "Fälle" gegen 0 gingen? Hat man deshalb das argentinische Militärkrankenhaus gewählt? Augusto Roux hat diesbezüglich veröffentlicht.
P.S.…speed musste sein…sonst hätten die Leute womöglich gemerkt, daß nichts von der todbringenden Seuche zu merken war.
P.P.S. Ich halte das für eine kriminelle Verwendung von staatlichen Mitteln. Das gilt selbstverständlich allemal für die Tests, Masken"deals", und die ganzen Subventionen, von denen u.a. Lufthansa profitierten. Dabei hatten die mit Lufthansa Cargo u.a. an Impfstofflieferungen ein gutes Geschäft gemacht. Waren ja magischerweise auf minus 70 Grad Lager vorbereitet.