In 97 Beiträgen wurden hier die offiziell teilentschwärzten Protokolle bis zum 29.1.21 dokumentiert und kommentiert. Mit den geleakten Dateien konnten einige schwarze Stellen aufgehellt werden. Um die Entwicklung beim RKI zu verstehen, soll auch für die Folgezeit dargestellt werden, welche Texte zensiert waren (rot gerahmt). Immer noch verbliebene Schwärzungen werden durch die geleakten Daten ergänzt (blau gerahmt). Ich hoffe, es wird dadurch nicht unübersichtlich.
Auch am 1.2.21 wird in allen Bereichen von rückläufigen Trends berichtet. Da die Entwicklung weltweit so verläuft, mit oder ohne Lockdowns, fällt es schwer, die rigiden "Maßnahmen" dafür verantwortlich zu machen. Man verliert sich in Spekulationen zu Varianten, der Lage im südlichen Afrika und der Rolle von Friseurbesuchen im Zillertal (Entschwärztes rot gerahmt):
Es ist das übliche Spiel. Man weiß so gut wie nichts, macht aber weiter auf Panik, obwohl die Zahlen dafür nichts hergeben.
Das teilentschwärzte Dokument gibt es hier, das geleakte Dokument hier. Gelbe Hervorhebungen stammen von mir. Rot Gerahmtes war geschwärzt, blau werden Ergänzungen aus dem Leak gekennzeichnet.
Corona-Warn-App: 25 Mio. Downloads, "32.000 Personen haben bislang andere Menschen CWA-basiert gewarnt"
Was sich ohne Kenntnis des geschwärzten Teils wie eine Erfolgsgeschichte las, entpuppt sich jetzt in TOP 3 "Update Digitale Projekte" als Riesenflop:
"Vorschlag seitens RKI… wurde nicht berücksichtigt"
Beim selbstherrlichen Erlaß von Jens Spahn zu "Selbsttests" werden Kosten mit "siebenstelliger Summe" veranschlagt. Das RKI hätte gerne, bitte-bitte, eine "Nachtestung per PCR inkl. medizinischer Beratung". Doch selbst diesen Anschein von Wissenschaftlichkeit braucht die Regierung nicht mehr. Was zählt, sind Zahlen.
"Von einer weiteren Zirkulierung wird abgesehen". Risikoeinstufung weiterhin "sehr hoch"
Vormals Geschwärztes ist auch hier rot gerahmt:
Hinter den Balken verbergen sich die Namen Haas, Hamouda und Wichmann.
"Weiterführung antiepidemischer Maßnahmen über den 15. Februar 2021 hinaus"
Oft wird in den Protokollen auf nicht publizierte Folien und Dokumente verwiesen. So auch in TOP 8 "Dokumente". Er ist zwar frei lesbar, aber Inhalte oder gar eine Diskussion gehen aus ihm nicht hervor:
"Kernaspekt hier ist Ausschluss der Infektiosität, nicht Diagnostik"
Im gleichen TOP geht es um die "Aktualisierung Entlassungskriterien". Das RKI sieht sich konfrontiert mit der von ihm kritisch gesehenen Entscheidung von Jens Spahn, massenhaft Antigentests vor allem in Krankenhäusern einzusetzen. Eigentlich setzt der Krisenstab auf den "Goldstandard" PCR, nimmt aber hin, daß für eine Entlassung aus dem Krankenhaus (nicht aus dem Altenheim, wie es hier heißt) auch ein Antigentest möglich ist. Der Hintergrund ist die selbst eingebrockte "lange Hospitalisierungsdauer aufgrund der Dauer der Befunde". Typisch RKI ist die Doppelbotschaft, "Kernaspekt hier ist Ausschluss der Infektiosität, nicht Diagnostik" und "derzeit keine evidenzbasierten Erkenntnisse inwieweit Übertragung zu dem Zeitpunkt sicher ausgeschlossen werden kann":
Geschwärzt wurde der Name von Herrn Haas.
"Rekombination laut Herrn Drosten vermutlich weniger wahrscheinlich"
Weiter ist dort zu lesen:
"Rückgang der Akzeptanz von Maßnahmen, Faktoren dabei u. a. fehlende Perspektive und Transparenz"
Frei lesbar war im gleichen TOP:
Geschwärzt war:
(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)
Warum dieselben Lügen die zur Corona-Zeit verbreitet wurden heute eine Enthüllung sein sollen erschließt sich wahrscheinlich nur denjenigen die schon immer alles geglaubt haben was Mr. Tagesschau erzählt.
Nurmal als Beispiel: Rückgang der Akzeptanz der Maßnahmen. Als ob die Akzeptanz bestimmter Maßnahmen jemals irgendwo eine Rolle gespielt hätte. Was für eine enthüllende Überraschung.
@Erfordia…: Ach, ach… Gewiß doch, der Kapitalismus ist doof und gar nicht so demokratisch, wie er behauptet. Aber natürlich ist er, wo er nicht unverhüllt terroristisch als Militärdiktatur oder Faschismus agiert, auf Akzeptanz bedacht. Mal mehr und meistens weniger gelingt es deshalb, über politischen Druck von unten Dinge zu verhindern oder andere durchzusetzen. Konkret war es gerade die schwindende Akzeptanz, die Regierung und RKI zu immer dolleren Horrorgeschichten und Zwangsmaßnahmen greifen ließ. Wir haben dabei sowohl Zuckerbrot als auch Peitsche erlebt. Unterm Strich war die Coronapolitik (nicht nur) in der BRD ziemlich dumm, weil sie zwar kurzfristige Erfolge erreichen konnte, aber eine zunehmende Delegitimierung erfuhr. Viel cleverer war der Kapitalismus in Schweden, der auf die softe Tour ähnliche "Impf"-Quoten erzielte und Spaltungen vermied, mit denen die Herrschenden bei uns sich bis heute herumschlagen müssen. Auch sie können immer noch auf Mehrheiten verweisen, die Zahl der skeptischen Menschen ist aber gestiegen, auch wenn sie dummerweise in gefährliche Richtungen gelenkt werden.
Schauen Sie AA, hier ist alles in privater Hand. Vermieter, Wohnungen, Alterseheime, Pflegeheime, Krankenkassen, Ärzteverbände, Stromerzeuger, Gaserzeuger, Fleischfabrikanten, Müllabfuhr, Kliniken, Krankenhäuser, Ferienheime, Kinderheime, Schulen, Kindergärten, Kureinrichtungen, Wälder, Felder, Seen und Teiche, Arztpraxen, Schneider, Schuhfabriken, Kinderspielplätze, Fabriken, Funk und Fernsehen, Internet, Wanderwege, Straßen, Parkanalagen usw. Dem Volke gehört hier gar nichts!
Und über diese privaten Interessen wird hier alles bestimmt. Wie kann man da von einer Demokratie reden!? Glauben Sie etwa daß der Staat IHRE Interessen vertritt nur weil Sie Steuern zahlen!? Der hat doch nun oft genug beweisen daß er genau das nicht tut!
Und was Akzeptanzen betrifft, natürlich erschleicht sich der Staat die Zustimmung vom Volk um seine seine Unterdrückungssmaßnahmen gegen das Volk zu rechtfertigen. Das hat aber mit Akzeptanz nichts zu tun.
MFG schönes Wochenende
@Erfordia… Ist Differenzierung wirklich so schwer? Ich schaue, und siehe, der zweite Satz ist schlicht falsch. Ich wohne wie viele andere in einer Wohnung, die nicht in privater Hand ist. In der Stadt, in der ich lebe, gibt es große Krankenhäuser, die noch nicht privatisiert sind. Die Wanderwege kann ich überwiegend betreten, weil sie eben nicht privat sind.
Mir ist bewußt, daß es Gegenden gibt, wo das nicht so ist. In Brandenburg, direkt um die Ecke, ist es an vielen Orten nicht mehr möglich, Wanderwege zu benutzen, weil sie Privatbesitzern als eigene Grundstücke zugeteilt wurden. Ein Problem ist sicher auch, daß die kommunalen und anderen Träger von Wohnanlagen, Krankenhäusern etc. den brutalen Marktgesetzen unterworfen sind und sich oftmals gerne unterwerfen. Deshalb erleben wir, daß Daseinsvorsorge im Kapitalismus immer fragil ist und als erstes auf den Streichungslisten landet. Das kann man konstatieren, ohne in unzutreffende Überspitzungen zu verfallen.
Merkwürdigerweise (oder auch nicht) spielt das in der Coronakritik kaum eine Rolle. Da wird viel geraunt von "Globalisten"; wenn es um die konkrete Entmachtung von Konzernen geht, schreckt man doch lieber zurück, weil eigentlich und irgendwie der Kapitalismus für die meisten sakrosankt ist.
AA Sie meinen das Eigentum einer Stadt oder Gemeinde nicht privat sei? Da irren Sie sich gewaltig!
AA, so schnell können Sie gar nicht mit der Wimper zucken wie die Stadt Berlin an die Sie Miete zahlen diese in privates Kapital verwandelt 😉
"Zu berücksichtigende Aspekte /Diskussion
! Rekombination laut Herrn Drosten vermutliich weniger wahrscheinlich"
… @Chrissi, hä? Mutieren Viren nicht ständig?
"Mehr als 50 Mutationen in 613 Tagen – Forscher berichten von einem Corona-Patienten, dessen Immunschwäche ihn besonders anfällig für die Viren machte. Sie warnen vor hochmutierten Varianten […]
Der Fall ist für Forscher unter anderem deshalb interessant, weil sich das Coronavirus in solchen Langzeit-Infizierten besonders stark verändern kann."
https://www.welt.de/gesundheit/article251133798/Corona-Pandemie-Der-raetselhafte-Fall-eines-Mannes-der-613-Tage-lang-coronapositiv-war.html
@Stresstest: Ich bin nicht sicher, aber ich glaube, Drosten meinte in seiner schwurbeligen Art die Rekombination von verschiedenen Stationen in den Krankenhäusern.
… @aa, jetzt verstehe ich weder Sie noch Drosten – zufrieden?
Viren mutieren nicht. Weil Viren keine Lebewesen sind. Weil sich Viren nicht spontan vermehren. Weil es bei Viren keine Vererbung gibt. Weil eine DNA oder RNA eines Virenmoleküls nicht vererbt wird. Wenn man die DNA oder RNA von Viren verändert entstehen kaputte Virenmoleküle.
@Erfordia…: Diese Redundanz ist ermüdend. Diese Auffassung haben sie hier gefühlt zum 50. Mal geäußert.
AA, daß Viren Moleküle sind ist nicht meine persönliche Auffassung sondern ein Fakt.
AA was meinen Sie wie oft die Lügen über Viren in den Medien wiederholt werden?
x Mal am Tag, 365 Tage im Jahr, y Jahre, über z Fernsehsehsender und Radiostationen, über ungezählte Webseiten, soziale Medien .…
grob geschätzt mehr als 50 mal und sie wollen einfach nicht wahr werden.
RKI-Files: Neue Aufregung um Jens Spahns Aussage auf Pressekonferenz | WDR Aktuelle Stunde
WDR aktuell
25.07.2024 #WDRaktuell #Nachrichten
Eine Journalistin hat ungeschwärzte RKI-Files veröffentlicht, die von einem Mitarbeiter des Instituts geleakt wurden.
Es geht um Protokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) aus den Jahren 2020 bis 2023 im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.
Eine Anmerkung zu einer Aussage vom damaligen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sorgt gerade für große Aufregung auf Social Media:
Es geht um die “Pandemie der Ungeimpften”.
In den Protokollen steht dazu:
“In den Medien wird von einer Pandemie der Ungeimpften gesprochen.
Aus fachlicher Sicht nicht korrekt, Gesamtbevölkerung trägt bei.
Soll das in Kommunikation aufgegriffen werden?”
Weiter steht dort, dass es der Minister bei jeder Pressekonferenz sage und es "eher nicht" korrigiert werden könne.
"Die Formulierung 'Pandemie der Ungeimpften' ist etwas überspitzt,
weil sie suggeriert, dass sich nur Ungeimpfte anstecken",
sagt der Virologe Martin Stürmer gegenüber der Tagesschau.
Die Formulierung sei eine vereinfachte Darstellung der Situation.
"Insofern ist es jetzt nicht so, dass das komplett aus dem Nichts erfunden wurde. Es gab einen fundierten Hintergrund”, sagt Stürmer. Dennoch findet auch er, dass die Formulierung unglücklich gewesen sei.
Auf eine WDR-Anfrage antwortet ein Sprecher des damaligen Gesundheitsministers heute:
“Herr Spahn sieht den konstruierten Widerspruch nicht.
Jens Spahn hat damals auf den Umstand verwiesen, dass 90 bis 95 Prozent der COVID-19-Patienten auf Intensivstationen nicht geimpft waren.“
https://www.youtube.com/watch?v=9z2KkTf-4RA
Von WDR aktuell angepinnt
@WDRaktuell
vor 4 Stunden
Mehr zur Aussage “Pandemie der Ungeimpften” könnt ihr hier nachlesen
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/rki-protokolle-100.html
@RKI"$%$$%&…
klar, "war alles nicht so gemeint" mit der "Pandemie der Ungeimpften"!
Wer sich der "Impfung" verweigerte war dann eben nicht deswegen "unsolidarisch", weil man damit den "Schutz Vulnerabler" untergrub, sondern weil das Risiko, ein wichtiges, lebensrettendes Intensivbett für (solidarisch?) "Geimpfte"(!) zu "blockieren" eben um soundsoviel Prozent erhöht gewesen sei.
Die infame Lauterbach'sche "Philantropen"-Variante ("das-dürfen-wir-nicht-zulassen!") setzte sogar noch einen drauf: man müsse die "Maßnahmen" deswegen beibehalten, weil man die-sich-selbst-gefährdenden "Ungeimpften" doch nicht einfach ihrem Schicksal überlassen könne!
Oder die Unverschämtheit, der Politik die Gelegenheit zu nehmen, ab Impfquote X (stand die in den Verträgen mit Pfizer/Biontech?) "die Pandemie" für beendet erklären zu können – und die deswegen die "solidarische" Bevölkerung weiter drangsalieren durfte.
Wie das alles bei unbedarften Medienkonsumenten ankam?
Die Mehrheit hatte die "Pandemie"-Faxen (für die Politik und Medien verantwortlich waren) einfach dicke und wollten wohl wirklich nur "ihr Leben zurück".
Haben die genannten TäterInnen dann absichtlich oder nur grob fahrlässig die (imho: berechtigte) Wut und Ungeduld dieser (relativen) Mehrheit von sich auf die "Ungeimpften" umgeleitet?
Dazu gibt es wahrscheinlich keine Protokolle, denn jeder wusste ohnehin, was zu tun war, um den rechten Glauben zu verteidigen. Rohmaterial gab es ja genug im immer deutlicher umrissenen Universum der Rechtgläubigen.
Neue RKI-Files: Was ist los mit den deutschen Leitmedien?
Anstatt die nun ohne Schwärzungen veröffentlichten RKI-Protokolle zu prüfen,
werfen sich manche Journalisten schützend vor die Politik.
Warum dieses Anbiedern? Ein Kommentar.
Ruth Schneeberger
25.07.2024 aktualisiert am 25.07.2024 – 21:49 Uhr
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/neue-rki-files-was-ist-los-mit-den-deutschen-leitmedien-li.2238274
Das Veröffentlichen dieser RKI-Files war eine taktische Entscheidung des Propaganda-Staates. Um damit eine Transparenz vorzutäuschen die es gar nicht gibt. Transparenz wäre, wenn der Staat die Verbindung zwischen Staat und RKI und den privaten Auftraggebern offenlegen würde.
Genau das tut er jedoch nicht. Der Staat tut das nicht, das RKI tut das nicht und diejenigen die von alldem profitiert haben tun das auch nicht.
Mit den RKI-Files hat uns der Staat nur was zum Fressen hingeworfen.
Es mehren sich Hinweise, dass mit dem RKI-Leak etwas nicht stimmt.
Was Schreyer hier bestätigt ist auch anderen aufgefallen,
dazu gibt es verschiedene Versionen von Dateien.
Und es wurden offensichtlich auch Protokolle aus den ersten Pandemiejahren erst vor wenigen Wochen verändert,
ablesbar an Metadaten
(mehr u.a. bei Bittel TV und „Alles Außer Mainstream, die zuerst auf Unregelmäßigkeiten hingewiesen hatten).
Was das bedeutet ist schwer zu sagen und Daten-Forensik ist auch nicht gerade mein Spezialgebiet.
Aber es gibt aus meiner Sicht berechtigte offene Fragen, die es zu beantworten gilt.
Ich bin, vor allem da Stefan Homburg beteiligt war, fest davon ausgegangen, dass sowas vorher überprüft worden ist…
t.me/Rosenbusch
https://media.gettr.com/group7/getter/2024/07/26/04/c5d8ff0e-1235–7bf3-878c-be61a04f2c0f/0c2c889ab1af83e1107e23c8f116f429_768x0.jpg
https://gettr.com/post/p395qsh2269
dazu gibt es verschiedene Versionen von RKI-Dateien.
Föderalismus 😉
veröffentlicht am 8. Juli 2024
Hinweis: Wir haben die im Anhang
verlinkten teleskopierten RKI-Files redaktionell bearbeitet,
indem wir Rechtschreib- und Tippfehler korrigiert,
den Text als Fließtext gesetzt,
wichtige Begriffe hervorgehoben,
sowie einige uns wichtig erscheinende Inhalte ergänzt haben.
[eingefügt: leider nicht kenntlich gemacht!]
…
dies ist eine „teleskopierte“ Zusammenfassung
der originalen, weitestgehend ungeschwärzten RKI Protokolle,
welche einen Umfang von insgesamt 2515 Seiten haben.
Hier finden Sie die wichtigsten Auszüge daraus.
Neben dem Sitzungsdatum sind die einzelnen Auszüge mit der Seitennummer im Originalprotokoll versehen.
Wir alle haben nicht nur das Recht, die Inhalte zu kennen, sondern geradezu die Pflicht dazu!
Nie wieder dürfen wir so etwas erneut zulassen.
Wir vergessen nicht und wir fordern Gerechtigkeit!
https://www.mwgfd.org/2024/07/zusammenfassung-der-rki-protokolle/
[eingefügt
Vorteil: Darstellung in einer Datei]
"Dieser Artikel aus @zeitonline enthält substantiell Neues: Ein RKI-Mitarbeiter klagt über förmlichen Zwang durch das Ministerium. .. "
https://xcancel.com/SHomburg/status/1816771817144496571
@Info:
den ganzen Artikel zu lesen
https://archive.ph/FCfhy
lohnt durchaus.
Das darin von Homburg erspähte Klagen des "RKI-Insiders" gegenüber den "Aufklärern" der ZEIT ist darin eher Nebensache, und dient wohl als Vehikel, um bei unbedarften Lesern (die, wohl zu Recht, als Gesinnungsgenossen, wenn nicht Komplizinnen betrachtet werden) den Eindruck zu erwecken, dass der "Insider" sich über die laxe Politik beschwert (die sich z.B. mit 5 "Isolationstagen" zufrieden gab – oder, liest man den Satz zu den "FAQs über FFP2-Masken", so wird, ohne Lektüre des diesbezüglichen, mehrfach protokollierten Standpunkts des RKI, [absichtlich?] suggeriert, dass das RKI bei deren "Einführung" federführend gewesen wäre).
Eine beachtliche Volte schaffen die beiden ZEIT-Geister auch bei der "Pandemie der Ungeimpften". Das RKI hat da nix falsch gemacht, denn:
"Man muss sich aber nur den Wochenbericht des Instituts anschauen, der sechs Tage später veröffentlicht wurde und noch immer einsehbar ist."
(als ob den jemals irgendjemand gelesen hätte, der sich vorher von Spahn die volle "Ungeimpften"-Blabla-Dröhnung reingezogen hat) .
Als überzeugende Zugabe wird dann der volle Hardliner-Speak genüsslich zitiert:
Konkret heißt es: Empfehlungen für Maßnahmen, die die Weiterverbreitung des Virus verhindern sollen, wie etwa die Kontaktreduktion, das Tragen von Masken, die Einhaltung des Mindestabstands "gelten auch für Geimpfte und Genesene". Zur Teilnahme an Veranstaltungen heißt es dort: "Sofern sie nicht gemieden werden können, sollte man unabhängig vom Impf- oder Genesenenstatus vorher einen Test machen." Außerdem sei es unbedingt erforderlich, bei Symptomen einer neu auftretenden Atemwegserkrankung "(ebenfalls unabhängig vom Impfstatus) zuhause zu bleiben" ").
Das Ganze eingebettet in die übliche Glaubensgeschwister-Lingo:
Viel "Verschwörungserzähler und Coronaleugner", "Rechtsextreme, Querdenker, Reichsbürger", und über die "klassische Verschwörungstheorie", dass "Verfassungsschutz, Berliner Behörden und Medien den 'Angriff auf die Demokratie' inszeniert" hätten. Immerhin kommt die stockliberale ZEIT weitgehend ohne Verungl-"Impfung" der ProtagonistInnen aus: weder ein "rechtes" Online-Magazin, noch andere "umstrittene" Gestalten kommen vor und bei Aya begnügt man sich mit der Nennung des Klarnamens und ihrer selbsterklärten "Beobachtung durch den Verfassungsschutz" (was vielleicht auch ein Teil der ZEIT-Fans für eher honorig hält).
Man könnte den Verfassern ihre eigenen Waffeln zurückschmeißen:
"Natürlich ist das Unsinn, aber der Ton ist gesetzt."
Letzte Pointe am Rande:
der Co-Autor
https://www.zeit.de/autoren/K/Tom-_Kattwinkel/index, der "im Frühjahr 2021 drei Monate Hospitant im Wissen-Ressort von ZEIT ONLINE [war]. Dort hat er vor allem über Covid-19, Impfungen und die Folgen der Corona-Pandemie geschrieben. Seit Juni 2023 ist er Redakteur im Ressort Gesundheit."
entblödet sich nicht einen "Transparenzhinweis" hinzuzufügen:
"Es gibt keine Interessenskonflikte."
(als ob sämtliche in der Zeit von der ZEIT durch ihn oder sein Kollegium verbockten einschlägigen Werke keinen diesbezüglichen "Interessenkonflikt" bedeuteten)
@Kassandro: Die "Zeit" erwähnt Aya Velasquez. Etwa so als würde Edeka im wöchentlichen Prospekt den Bioladen um die Ecke bewerben: ist zwar nicht so sauber, bietet aber leckere Melonen an 🙂
"#RKIFiles FAQ
Zur Zeit wird vereinzelt die Authentizität des RKI-Leaks angezweifelt. .. "
https://xcancel.com/aya_velazquez/status/1816827755125678548
"Zur Zeit wird vereinzelt die Authentizität des RKI-Leaks angezweifelt"
… @Info, hat der Führungsoffizier von Aya Velázquez die Echtheit dieser RKI-Protokolle auch bestätigt?
@Stresstest: Man sollte nicht zu viele schlechte Agentenfilem gucken.
"Man sollte nicht zu viele schlechte Agentenfilem gucken."
… @aa, guter Rat! Leider nicht für mich. Ich schaue mir seit über 20 Jahren keine Filme mehr an. Und mit dieser Thematik, die Sie meinen, haben wir uns an der Militärschule vor 45 Jahren beschäftigt. Sie hatte ein bestimmtes Profil und das Erkennen von Propaganda gehörte zu den Schwerpunkten.
Angenommen, ich wäre der/die Ex-Mitarbeiter/in vom RKI und hätte die 10 GB Material aus dem Archiv unbemerkt mitgehen lassen. So eine Magdalena Jany käme bei mir nicht einmal in die Top 50 von Leuten, denen ich diese Dokumente anvertraut hätte.
@Stresstest: .. nachdem ich, anlässlich der Veröffentlichung, einen mir bislang unbekannten Teil ihrer Vita entdeckte, erscheint sie mir so Bond-Girl artig. Ich glaube ich bin ein bisschen verliebt 🙂 Wenn der Führungsoffizier Russe ist, macht das die Sache noch aufregender. "M" wird unsere Doppelnullagenten diesbezüglich sicher kontaktieren. Ausgewählte wissen wohl schon was, elia tee gerüchtehalber.
Davon ab, ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Da nun sich nun alle überschlagen, Schreier, Lauterbach, RKI, endlich die Files zu veröffentlichen wird es genug Fassungen geben die miteinander verglichen werden können.
"Davon ab, ich verstehe die ganze Aufregung nicht."
… @Info, ich auch nicht. 2–3 Stunden war ich überrascht. Vor allem deswegen, weil keine 50 vermummte SEK-Beamte die Pressekonferenz von Aya gestürmt haben. Diebstahl von amtlichen Dokumenten ist in der BRD kein Bagatelldelikt.