Betreutes Aufarbeiten. Vier Jahre Corona in der NOZ

Die "Die Neue Osnabrücker Zeitung" bie­tet in einer mehr­tei­li­gen Artikelfolge "Verschiedene Perspektiven auf die Pandemie" an. Über meh­re­re Tage ver­teilt kom­men Montgomery, Buyx, Kubicki und ande­re zu Wort, die mehr oder oder weni­ger die "Maßnahmen" befür­wor­tet hat­ten. Am 26.1.24 gibt es unter dem Titel "Wodarg & Co: Das sagen drei der här­te­sten Corona-Kritiker heu­te" die Gelegenheit, ab­weichende Positionen ken­nen­zu­le­ren. Ausgewählt wur­den Wolfgang Wodarg, Andreas Sönnichsen und Stefan Hockertz.

Anders als bei den regie­rungs­kon­for­men Artikeln sieht sich die Redakion bemü­ßigt, ihren Aussagen jeweils einen "Kontext" bei­zu­fü­gen. „Betreutes Aufarbeiten. Vier Jahre Corona in der NOZ“ weiterlesen

Wien ist noch antifaschistischererer und von allen guten Geistern verlassen

"Ehrt eure deut­schen Meister. Dann bannt ihr gute Geister". Dieser etwas ver­stö­ren­de Spruch Richard Wagners aus den "Meistersingern", mit dem er vor "wel­schem Dunst mit wel­schem Tand" war­nen woll­te, prangt auf dem Wiener Konzerthaus. Aufgrund einer Denunziation hat es nun die Coronakritik als ver­mut­lich noch grö­ße­ren Feind als AfD respek­ti­ve FPÖ aus­ge­macht. Auf mein​be​zirk​.at ist am 24.1.24 zu lesen:

»Wegen Corona-Leugner
Wiener Konzerthaus sagt "Gesundheits"-Veranstaltung ab
„Wien ist noch anti­fa­schi­sti­sche­re­rer und von allen guten Geistern ver­las­sen“ weiterlesen

Der Hintern von Frau Buyx

»Ethikrat-Chefin: Zeit der Verschwörungs­ideologen nicht vor­bei«. Unter die­sem Titel wird am 22.1.24 auf aerz​te​blatt​.de über ein Interview mit Alena Buyx in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" infor­miert. Es ist zu lesen:

»… In der Coronakrise ist laut Buyx deut­lich gewor­den, dass es so etwas wie Wissenschaftsskepsis gebe und dass das Vertrauen in Regierungsinstitutionen und staat­li­che Stellen stark abge­nom­men habe.

Zwar exi­stier­ten Spaltungsphänomene. „Das heißt aber nicht, dass der viel bespro­che­ne gesell­schaft­li­che Zusammenhalt jetzt weg ist.“…

Auf die Frage, ob die Krise end­gül­tig vor­bei sei, sagt die Ethikrat-Chefin: „Die Leute, für die das emp­foh­len ist, soll­ten sich mal wie­der imp­fen las­sen.“ Für jene, die anfäl­lig sei­en, sei die Infektion ja kein harm­lo­ser Schnup­fen. „Die Impfung hat uns, mit Verlaub, allen den Hintern geret­tet“, ergänz­te Buyx. „Das ist eine gro­ße Mensch­heitsleistung, dass das gelun­gen ist.“…« „Der Hintern von Frau Buyx“ weiterlesen