Das berichtet am 6.5.24 die "Berliner Zeitung".
In dem jetzt bekannt gewordenen Dokument heißt es:
»… Artikel 1
Auf Antrag des Zulassungsinhabers wird die durch den Beschluss C(2021) 698(final) vom 29. Januar 2021 erteilte Zulassung des Arzneimittels "Vaxzevria – COVID‑19‑Impfstoff (ChAdOx1‑S [rekombinant])" widerrufen.
Artikel 2
Der Widerruf gemäß Artikel 1 gilt ab dem 7. Mai 2024.«
In der "Berliner Zeitung" ist zu lesen:
»„Angesichts der Menge an verfügbaren und wirksamen Impfstoffen gegen neue Varianten von Covid-19 gab es keine Nachfrage mehr nach dem Vaxzevria-Impfstoff, der folglich nicht mehr hergestellt oder verteilt wurde“, sagte AstraZeneca der italienischen Nachrichtenagentur Adnkronos…
AstraZeneca erhielt von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) am 29. Januar 2021 eine Notfallzulassung. Im November 2022 wurde die Zulassung erneuert, und Ende Oktober desselben Jahres erhielt das Produkt eine Zulassung zur Standardvermarktung.
68,8 Millionen Dosen von AstraZeneca-Impfstoff europaweit verabreicht
In dieser Zeit wurden in Europa etwa 68,8 Millionen Dosen des Vaxzevria-Impfstoffs an EU-Bürger über 18 Jahren verabreicht. Anfangs wurde der Impfstoff als „sicher und wirksam“ angepriesen, doch dem war offenbar nicht so. Kurz nach Beginn der sogenannten Impfkampagnen in ganz Europa häuften sich Berichte über schwere Nebenwirkungen des Impfstoffs, wie Sinusvenenthrombosen, also Blutgerinnsel im Gehirn, insbesondere bei jüngeren Menschen…
Im Jahr 2021 erzielte das Unternehmen mit Vaxzevria einen Umsatz von über 2 Milliarden Euro.
Laut Medienberichten sieht sich AstraZeneca derzeit einer Sammelklage vor dem High Court in London gegenüber. Der Hersteller hat für Vaxzevria nun eine schädliche, zuvor nicht aufgeführte Nebenwirkung eingeräumt..«
Der STIKO kam es nur auf die behauptete Wirksamkeit an. Von Nebenwirkungen wollte sie nichts wissen:
Keine Dokumentation der STIKO
Zu dem genannten Beschluß, wie zu fast allen anderen "Impfempfehlungen", gibt es in den Protokollen keinerlei Abstimmungsergebnisse. In dem vom 3.3.21 lesen wir über eine nicht dokumentierte Beratung:
»Der Vorsitzende begrüßt die Kommission und ihre Gäste. Er berichtet kurz für die am Vortag nicht anwesenden STIKO-Mitglieder über die am 2. März kurzfristig einberufene Beratung zu einer möglichen Aufhebung der Altersgrenze beim AstraZeneca-Impfstoff.«
rki.de
Bei der Zeitangabe in "TOP 9 – Dritte Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung" kann es sich um einen Schreibfehler handeln:
»Es werden noch einmal die in der Beratung vom 19.04.2021 der STIKO AG COVID-19 gezeigten Daten zur Impfeffektivität der AstraZeneca Vakzine im Alter ≥65 Jahre zusammenfassend präsentiert und der Beschlussentwurf zur Aufhebung der Altersgrenze diskutiert. Im Beschlussentwurf steht nunmehr, dass alle in Deutschland verfügbaren COVID-19-Impfstoffe in allen Altersgruppen eingesetzt werden können, für die sie zugelassen sind…
Da die 98. Sitzung virtuell stattfindet, soll die Abstimmung zur Aktualisierung der STIKO-Empfehlung hinsichtlich der Aufhebung des Alterslimits für den AstraZeneca-Impfstoff und der einmaligen Impfung von Genesenen unmittelbar nach der Sitzung im Umlaufverfahren (per E‑Mail) mit einer Frist bis zum 04. März 12 Uhr erfolgen…«
Im Protokoll der 99. Sitzung am 2.6.21 wird die Billigung des Protokolls der 98. Sitzung vermerkt, ein Ergebnis des eigentlich nicht vorgesehenen Umlaufverfahrens kommt nicht vor. Es handelt sich um die bereits dritte Aktualisierung der Empfehlung. Von den vorangegangenen gibt es ebenso wenig eine Spur in den Protokollen. Siehe dazu u.a.:
Aus den (ungeschwärzten) Protokollen der STIKO. Wo sind die “Impfempfehlungen”?
Eine ausführliche Dokumentation der AstraZeneca-Skandale ist zu lesen via https://www.corodok.de/tag/astrazeneca/.
Das Dokument der EU-Kommission hat merkwürdige Metadaten:
"…in dieser Zeit wurden in Europa etwa 68,8 Millionen Dosen des Vaxzevria-Impfstoffs an EU-Bürger.."
da ist Großbritannien vermutlich nicht mitgezählt worden. Beliebt war das Produkt auch in Schweden (Ergebnis gemeinsamer Forschung mit Oxford).
Hat AZ nicht auch den Patentschutz aufgehoben?
Heute mittag kam in Wirtschaft am Mittag im DLF ein Bericht über Biontechs wellbeing an der New Yorker Börse.
Biontec im ersten Quartal – Was kommt nach dem Impf-Boom?
Börse: Biotech-Branche – Milliardengrab oder Hoffnungsträger?
Im Börsengespräch: Markus Manns, Union Investment
Den Beitrag mit Manns gibt es anscheinend nichtextra: daher hier der link zur ganzen Sendung 13:35 die noch anzuhören ist:
https://www.deutschlandfunk.de/programm
In D ist die Zukunft wohl durch die Verträge gesichert:
https://www.nordkurier.de/politik/deshalb-muss-deutschland-millionen-impfdosen-von-biontech-kaufen-1932436
"…Bund muss 30 Millionen Impfdosen kaufen
Was heißt das konkret? „Für die Jahre 2024 und 2025 besteht eine Abnahmeverpflichtung von insgesamt 29,8 Millionen Impfdosen der Firma Biontech (14,2 Millionen Impfdosen in 2024, 15,6 Millionen Impfdosen in 2025). Vorbehaltlich der Zulassung durch die Europäische Kommission werden etwa 10,6 Millionen Impfstoffdosen der an die Variante XBB 1.5. angepassten Impfstoffe des Herstellers Novavax voraussichtlich in Q4 2023 (Viertes Quartal, Anmerkung der Redaktion) zur Verfügung stehen“, gab das Ministerium gegenüber dem Nordkurier bekannt…"
In der Pharmazeutischen Zeitung fand ich diese Informationen nicht. Dafür aber diesen Artikel mit den Wunschvorstellungen von Jens Spahn im Titel:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/wie-wird-deutschland-wieder-zur-apotheke-der-welt-146286/
"Europe 2024
Wie wird Deutschland wieder zur »Apotheke der Welt«?
Deutschland droht im globalen Pharmamarkt den Anschluss zu verlieren. Die Pharmastrategie der Bundesregierung soll gegensteuern. Doch reichen die Maßnahmen? Darüber wurde am Mittwoch bei »Europe 2024« diskutiert. …"
Interessant ist auch die im Kleingedruckten zum Ausdruck gebrachte Einschätzung dieses Journals der sagenhaften Kräfte eines Virus; "Das Virus SARS-CoV‑2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt."
Man hätte das Geld besser verbrannt,
https://www.deutschlandfunk.de/wirtschaft-am-mittag-komplette-sendung-06–05-dlf-72da2ca3-100.html
hier noch der link zur gamzen Sendung
"Wenn es also mit dem Vergessen und Vergeben schon nichts wird, sollten wir zumindest mit dem Verzeihen Ernst machen:
Wir sollten Karl Lauterbach verzeihen, dass er unter Tausenden von wissenschaftlichen Studien immer nur die zitiert hat, die in seine rigide Lockdown-Politik gepasst haben.
Wir sollten Winfried Kretschmann verzeihen, dass er seine Landsleute offen zur Denunziation aufgefordert hat, wenn sie Coronasünden beim Nachbarn bemerkten.
Wir sollten den Minister:innen verzeihen, welche die Ständige Impfkommission zu übereilten Falschaussagen zwingen wollten.
Wir sollten den Impfeuphemisten verzeihen, die immer wieder ankündigten, dass es mit Corona und all den Auflagen vorbei sein werde, sobald eine Impfung zur Verfügung stehe.
Wir sollten dem frisch erfundenen, bis dato unbekannten Organ der sogenannten Ministerpräsidentenkonferenz verzeihen, dass sie die Bediensteten des Gesundheitswesens zu Impfungen zwingen wollten.
Wir sollten auch den Journalist:innen und Redaktionen verzeihen, die Kritiker:innen der offiziellen Corona-Politik nicht mehr zu Wort kommen liessen, nicht mehr interviewten und in keine Talkshow mehr einluden.
Wir sollten den Gesundheitspolitiker:innen aller Couleur verzeihen, welche die Erkenntnisse des wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages einfach ignorierten, der schon vor Jahren eine Pandemie kommen sah und vorbeugende Massnahmen aufzählte.
Nicht einmal der unverdächtige Heribert Prantl fand Gehör, als er den undemokratischen und unerträglichen Umgang mit unseren im Grundgesetz garantierten Grundrechten anprangerte. Das müsste also auch verziehen werden.
Es gibt noch viel mehr zu verzeihen. Wir müssten nur endlich damit anfangen."
https://www.infosperber.ch/gesundheit/public-health/es-ist-zeit-corona-suendern-zu-vergeben/
"«Besser spät als nie. Die Mainstreammedien, einschließlich der New York Times, erkennen endlich – dreieinhalb Jahre zu spät – den verheerenden Schaden der Covid-Spritzen an.
Die einzige Art, dies wieder gut zu machen, besteht darin, dass sie jetzt ernsthaft über dieses Thema informieren und versuchen, diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die wissentlich außerordentlich gefährliche, experimentelle Produkte der gesamten Weltgemeinschaft aufgedrängt haben.»
Zu den Betroffenen, über die die Times berichtet, gehört Gregory Poland, Chefredakteur von Vaccine. Dieser erklärte, dass er seine Kollegen nicht dazu bringen konnte, seine Schäden durch die Covid-Injektion zu untersuchen."
https://transition-news.org/new-york-times-den-klagen-von-tausenden-covid-impfgeschadigten-wird-kein-gehor
Vielleicht hätten Sie in fett oder sonst hervorheben sollen 'auf Antrag des Zulassungsinhabers'…
…was andere auch nicht eruieren und nicht als Leserkommentar zulassen:
AZ hatte bis Ende 2021 lt. Angaben ein non-profit pricing von 2–5 USD pro Dosis, vgl. https://www.theguardian.com/world/2021/aug/11/covid-19-vaccines-the-contracts-prices-and-profits . AZ würde aber Preise erhöhen, wenn das Unternehmen die Pandemie 'vorbei' sieht: https://www.ft.com/content/e359159b-105c-407e-b1be-0c7a1ddb654b .
in 11/2021 kündigte AZ dann an, Moderaten Profit mit der 'Vac' machen zu wollen von nun an, wobei einige Länder diese zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr verwendeten: https://www.bbc.com/news/business-59256223 .
20% Gewinnmarge sei lt. AZ bei Pharma üblich, der Preis müsste dazu rechnerisch von bis zu 5 USD auf etwas über 6 USD hochgegangen sein…BionTech Pfizer verlangte 15.50–19.50 EUR und Moderna 22–37 USD…
Für AZ war das 'kein Geschäft', der 'Laden brummt ja bei AZ' mit 'normalen Geschäft', Quartalsumsätze ohne 'Covid-Vac' von 7 auf 10 Mrd gestiegen von 2021 auf 2024. Moderna und Biontech haben ja sonst kein Geschäft, wie erklären sich deren Preise und verbuchten Kosten? Kassiert da jemand mit, wurden da andere Dinge mitfinanziert?
AZ: man beachte dies auch bei den aktuellen Schadenersatz Gerichtsverfahren und dem 'Eingestehen einer Nebenwirkung' durch AZ: da sie keine Gewinne machten 'ist es leicht' die staatliche Haftungsfreistellung in Anspruch zu nehmen…
In D wurden lt. Impfdashboard AstraZeneca: 4.173.251 Impfdosen verimpft. Bestellt wurden einmalig im 3. Quartal 2020 56,3 Mio Dosen. (Quelle Bund Drucksache 20/9945)
Das ergäbe eine Differenz von 52 Mio Dosen.
Sehr erfolgreich waren die Werbetrommeln von Lauterbach und Söder u.a. demnach nicht.
zum Vergleich mit dem "Porsche" (oder war es der "Benz"?)
BioNTech
Q4/2020, 39,0
Q1/2021, 25,1
Q1/2021, 36,6
Q2/2021, 18,3
Q3/2021, 168,3
Q4/2021, 3,0
Q4/2021, 80,0
Q1/2022, 5,0
Q2/2023 − 44,9* Stornierung
also
330,4 Mio Dosen bis Mitte 23
verimpft wurden bis heute:
BioNTech: 142.333.259 Impfdosen
wäre natürlich interessant zu wissen wieviel Dosen noch nach Q2/2023 bestellt wurden.