Prozeß in Hamburg: Telefonische Krankschreibung gut, Maskenbefreiung böse

Unter der Überschrift "Falsche Atteste gegen Maskenpflicht? – Arzt vor Gericht" berich­tet dpa am 6.5.24:

»Unter gro­ßem öffent­li­chem Interesse hat in Hamburg ein Prozess um mut­maß­lich fal­sche Gesundheitszeugnisse in der Corona-Pandemie begon­nen. Die Staatsanwaltschaft wirft einem Arzt für Innere Medizin vor, zwi­schen April 2020 und September 2021 in 57 Fällen fal­sche Atteste zur Befreiung von der Maskenpflicht aus­ge­stellt zu haben…

Der Angeklagte habe die Diagnosen in sei­ner pri­vat­ärzt­li­chen Praxis in Hamburg und als Leiter der Initiative «Ärzte für Aufklärung» gestellt, hieß es.

Die Initiative war in der Corona-Zeit wegen ihrer Kritik an den Schutzmaßnahmen und Warnungen vor einer Zwangsimpfung in Medien scharf ange­grif­fen wor­den. Die Hamburger Ärztekammer hat­te sich von der Initiative distanziert…

In einer Pressemitteilung erklär­ten die Verteidiger, die dama­li­gen Corona-Eindämmungsverordnungen des Hamburger Senats hät­ten grund­sätz­lich jede Person mit einer gesund­heit­li­chen Beeinträchtigung oder Behinderung von der Maskenpflicht befreit. Es sei nicht gere­gelt wor­den, wer sol­che Beeinträchtigungen beschei­ni­gen dürfe.

Dass Ärzte ihren Patienten Bescheinigungen aus­stell­ten, ohne sie in ihrer Praxis unter­sucht zu haben, sei in der Corona-Pandemie nichts Ungewöhnliches gewe­sen. Die Verteidiger ver­wie­sen auf die damals übli­che tele­fo­ni­sche Krankschreibung…«
zeit​.de (6.5.24)

3 Antworten auf „Prozeß in Hamburg: Telefonische Krankschreibung gut, Maskenbefreiung böse“

  1. https://​www​.waz​-online​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​c​a​n​n​a​b​i​s​-​a​l​s​-​e​-​r​e​z​e​p​t​-​w​e​l​c​h​e​-​g​e​f​a​h​r​e​n​-​b​e​i​-​t​e​l​e​m​e​d​i​z​i​n​e​r​n​-​l​a​u​e​r​n​-​L​2​4​V​D​W​B​Y​S​B​G​I​H​K​G​H​J​Y​P​O​5​6​Z​O​A​A​.​h​tml

    Ich habe mich schon an ande­rer Stelle geäu­ßert zum Thema, vorhin:

    https://​www​.coro​dok​.de/​h​a​b​e​n​-​a​n​t​i​-​c​o​r​o​n​a​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​9​323

    Hier ist aus einer unse­rer Regionalzeitungen was Lustiges dazu, lei­der hin­ter der Bezahlschranke. Cannabis – eine süch­tig machen­de Droge – geht locker und easy per Telemedizin, Maskenbefreiung auf­grund von schäd­li­chem Sauerstoffmangel beim Tragen lei­der nicht. 

    🙂 Sorry für das Smily, aber das VERSTEHE ich nicht!!! 

    Das ist wie­der mal irre und abstrakt, oder? Was mache ich mit mei­nem Kopfschleudertrauma? Gut nur, dass ich nicht per Verordnung gezwun­gen wer­de, Cannabis zu nut­zen oder immer dabei zu haben. 

    Sonnige Grüße aus Niedersachsen

    ~ ~ ~

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