Afrikanische Schweinepest: "Informationskampagne etwa an Autobahnraststätten"

Bitte kei­ne Wurstbrote weg­wer­fen! Wann gibt es end­lich die MPK? Sind auch Mammuts betrof­fen? Brauchen wir eine Schleierfahndung und Grenzschließungen?

»BERLIN. BERLIN (dpa-AFX) ‑Bund und Länder haben sich nach Bekanntwerden der jüng­sten Fälle in Hessen und Rheinland-Pfalz über die wei­te­re Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland aus­ge­tauscht. „Die Ausbreitung auf­zu­hal­ten, ist eine Mammutaufgabe und wich­tig für unse­re schwei­ne­hal­ten­den Betriebe“, sag­te die Staatssekretärin im Bundesagrarministerium, Silvia Bender, nach gemein­sa­men Beratungen im „Zentralen Krisenstab Tierseuchen“.

Vorgesehen sei dazu jetzt auch, im Sommerreiseverkehr eine Informationskampagne etwa an Autobahnraststätten neu zu star­ten, um Menschen für das Thema zu sen­si­bi­li­sie­ren. „Im Zweifel reicht schon ein acht­los weg­ge­wor­fe­nes Wurstbrot, denn das Virus kann auch über infi­zier­te Lebensmittel ein­ge­schleppt wer­den“, sag­te Bender. Hessen und Rheinland-Pfalz lei­ste­ten her­vor­ra­gen­de Arbeit beim Eingrenzen des Seuchengeschehens. Der Bund und das Friedrich-Loeffler-Institut unter­stütz­ten die Länder bei Untersuchungen oder der Abstimmung von Maßnahmen mit der EU.

Der Zentrale Krisenstab sei am Donnerstag ein­be­ru­fen wor­den, um Erkenntnisse zu tei­len und das wei­te­re Vorgehen zu bespre­chen, teil­te das Bundesministerium mit. Dem Gremium gehö­ren die Amtschefs der Ministerien von Bund und Ländern an.

Die Afrikanische Schweinepest war in Deutschland zuerst 2020 in Brandenburg bei einem Wildschwein fest­ge­stellt wor­den. Seitdem wur­den den Angaben zufol­ge auch in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern infi­zier­te Tiere gefun­den – zuletzt auch im rhein­land-pfäl­zi­schen Mainz-Bingen-Kreis und im hes­si­schen Landkreis Groß-Gerau. Hierbei han­de­le es sich um einen ande­ren Serotyp des Erregers, so dass nicht von einer Verschleppung aus dem Osten nach Hessen aus­zu­ge­hen sei, hieß es.

Für Wild- und Hausschweine ist die Viruserkrankung nicht heil­bar und ver­läuft fast immer töd­lich, wie das Ministerium erläu­ter­te. Für Menschen und ande­re Tierarten sei sie unge­fähr­lich – auch, wenn man Fleisch infi­zier­ter Tiere ver­zeh­re.«
han​dels​blatt​.com (26.7.24)

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

9 Antworten auf „Afrikanische Schweinepest: "Informationskampagne etwa an Autobahnraststätten"“

  1. Die Massentierhaltung war schon immer töd­lich für die Tiere. Aber so lie­be­voll wie ich mei­ne Karnickel immer geschlach­tet habe macht das heu­te kei­ner mehr.

  2. Sind die Massentierhalter ver­si­chert? Ja? Na also, was hat "der Staat" in die­sem Falle damit zu schaf­fen? Außer, dass er ohne irgend­ei­nen per­ma­nen­ten Notstand zwecks Kontrolle und Umverteilung nicht mehr lebens­fä­hig ist. Die Spirale dreht sich wei­ter, die Frage ist, wann wie­der ein Extremzustand benö­tigt wird, um vor­über­ge­hend Stabilität zu simulieren.

    1. O'Mikron , es geht dar­um Angst und Panik zu erzeu­gen und zu ver­brei­ten. Den Rest erle­digt die Unwissenheit.

    1. @Virusalert,

      natür­lich wird man neue Viren nicht in der Antarktis ent­decken. Weil der Klimawandel auf Hitzewellen und Erderwärmung ein­ge­stellt ist, wäre es echt doof neue Viren in kal­ten Klimazonen zu ent­decken. Von daher ent­deckt man neue Viren und ~Varianten am Nil, am Amazonas und in Afrika. 

      Die ersten Flußpferde wur­den schon am Rhein gesichtet.

      https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​O​e​3​F​G​4​E​O​gyU

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