Der Great Reset und der Kommunismus

Wenige Thesen über das WEF waren in der Blase so wirk­mäch­tig wie die von der geplan­ten Einführung des Kommunismus durch Klaus Schwab mit­tels sei­nes "Great Reset". Ein ger­ne genom­me­ner Beleg ist ein zurück­ge­zo­ge­nes Video mit dem Slogan “Du wirst nichts besit­zen und Du wirst glück­lich sein”, das fälsch­lich immer wie­der Schwab zuge­schrie­ben wur­de. Hintergrund war ein Text der dama­li­gen däni­schen Abgeordneten Ida Auken aus dem Jahr 2016 unter dem Titel "Welcome to 2030. I own not­hing, have no pri­va­cy, and life has never been bet­ter". Sie schrieb dazu: "Einige Leute haben die­sen Blog als mei­ne Utopie oder mei­nen Traum von der Zukunft gele­sen. Das ist er nicht. Es ist ein Szenario, das zeigt, wohin wir uns bewe­gen könn­ten – im Guten wie im Schlechten." Der Text gehört zu den "8 pre­dic­tions for the world in 2030", die der WEF von "Experten aus unse­ren Global Future Councils" schrei­ben ließ.

Daß der Great Reset ganz im Gegenteil zur Kolportage das Überleben des Kapitalismus sicher­stel­len soll, geht aus meh­re­ren Beiträgen auf coro​dok​.de her­vor, die hier leicht aktua­li­siert auf­ge­grif­fen wer­den sol­len. „Der Great Reset und der Kommunismus“ weiterlesen

Wie war das noch… mit der Jagd auf "Aids-Infizierte"?

Was in den letz­ten Jahren selbst­ver­ständ­lich gehand­habt wur­de – die Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen aus "gesund­heit­li­chen" Gründen –, war 1987 vor allem den Schwulenfeinden in der CSU vor­be­hal­ten und rief hef­ti­ge Proteste her­vor. In einem "BAYERN: Entartung aus­dün­nen" über­schrie­be­nen Artikel des "Spiegel" vom 15.3.1987 ist zu lesen:

"Unter Franz Josef Strauß zeich­nen sich die Konturen des Aids-Staates ab. Die Beschlüsse des Bayern-Kabinetts schü­ren Schwulenhatz und för­dern Denunziantentum.  „Wie war das noch… mit der Jagd auf "Aids-Infizierte"?“ weiterlesen

Wenn er das sagt…

t‑online.de (30.9.24)

»Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mahnt eine neue Härte in der Migrationspolitik an. "Diese Wende ist über­fäl­lig", sag­te er am Sonntagabend bei "Caren Miosga". "Es ist ein­fach wahr, dass die Länder um uns her­um mitt­ler­wei­le die Migranten durch­schicken nach Deutschland und die Leistungen noch abge­senkt haben", kri­ti­sier­te Lauterbach. „Wenn er das sagt…“ weiterlesen

Romantik beim Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf

rp​-online​.de (29.9.24)

»Für einen kur­zen Augenblick kam etwas Romantik in den har­ten Wettkampf: Nach dem gro­ßen Regen zier­te ein Regenbogen den Himmel über der Wiese am Schloss Rheydt. Vor die­ser Kulisse haben sich 220 Männer und Frauen beim 40. Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf in ver­schie­de­nen Disziplinen gemes­sen. An den Stationen boten sie eine mili­tä­ri­sche Leistungsschau mit Unterhaltungswert… „Romantik beim Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf“ weiterlesen

Kriminelle Vereinigung per Telegram: Regelmäßig aus verquerer Sicht über behördliche Handlungen berichtet

Greift der Rechtsstaat durch oder dreht er durch?

ver​lags​haus​-jau​mann​.de (27.9.24)

»In einem bemer­kens­wer­ten Urteil wer­tet das Landgericht München I den Betrieb eines Telegram-Kanals als Betätigung in einer kri­mi­nel­len Vereinigung: weil Zweck die Begehung von Straftaten gewe­sen sei.

München – Per Telegram-Kanal soll ein soge­nann­ter Reichsbürger sei­ne Leser zu Telefon- und Mail-Bombardements von Behörden-Mitarbeitern auf­ge­for­dert haben – nun hat ihn das Landgericht München I zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und zehn Monaten ver­ur­teilt. Die zustän­di­ge Strafkammer habe ihn der mit­glied­schaft­li­chen Betätigung in einer kri­mi­nel­len Vereinigung als Rädelsführer und einer Vielzahl ande­rer Straftaten schul­dig gespro­chen, teil­te das Gericht mit. Die Kammer sei dabei weit­ge­hend dem Antrag der Generalstaatsanwaltschaft gefolgt.« „Kriminelle Vereinigung per Telegram: Regelmäßig aus ver­que­rer Sicht über behörd­li­che Handlungen berich­tet“ weiterlesen

Klingt links, ist es das auch? Tove Soilands „politökonomische Interpretation der Corona-Krise“

Um die­se Frage zu beant­wor­ten, bedarf es einer Verständigung über den Begriff „links“. Ein Vorschlag dazu wird wei­ter unten vorgelegt.

Die Historikerin Tove Soiland hat unter dem Titel „Weder Verschwörung noch Zufall: Was war die Corona-Krise?“ am 24.9.24 auf ber​li​ner​-zei​tung​.de den Versuch unter­nom­men, die über­wie­gend regie­rungs­from­me Linke in eine Analyse der Coronapolitik als „Aufstieg eines glo­ba­len ‚Biosecurity-Staates‘“ ein­zu­be­zie­hen. Ihr Sprachgebrauch weist sie als Kennerin lin­ker Diskurse aus (Kapitalakkumulation, ten­den­zi­el­ler Fall der Profitrate etc.). „Klingt links, ist es das auch? Tove Soilands „polit­öko­no­mi­sche Interpretation der Corona-Krise““ weiterlesen