Von Pfizer zugegebene schwere Nebenwirkungen

Im März 2024 leg­te Pfizer der Europäischen Zulassungsbehörde EMA eine "Studie zur akti­ven Überwachung nach beding­ter Zulassung" (!) sei­nes Stoffes Comirnaty vor.

Es soll­te die­se Frage geklärt werden:

»Forschungsfrage und ‑zie­le: Feststellung, ob nach der Verabreichung von min­de­stens einer Dosis des Pfizer-BioNTech COVID-19-Impfstoffs ein erhöh­tes Risiko für vor­ab fest­ge­leg­te aku­te schwe­re Infektionen der Atemwege besteht.«

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Schott macht ordentlich Schotter

zeit​.de (12.12.24)

"Der Pharmazulieferer Schott Pharma pro­fi­tiert vom wach­sen­den Markt für Abnehmspritzen und neu­en Krebstherapien. «Wir ver­su­chen, Pharmatrends zu ver­ste­hen», sag­te Unternehmens­chef Andreas Reisse der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. «Und dann über­set­zen wir das in unser Geschäft für eine inno­va­ti­ve Lösung.»

Schott Pharma ist Hersteller von Spritzen, vor­füll­ba­ren Polymer­spritzen und ste­ri­li­sier­ten Glasfläschchen für Medikamente… „Schott macht ordent­lich Schotter“ weiterlesen

Wird Kennedy da ran gehen?

»Tödliche Attacke in New York: Warum ein mut­maß­li­cher Mörder wie ein Held gefei­ert wird
Ein kalt­blü­ti­ges Verbrechen mit­ten in Manhattan wühlt die USA auf. Aber nicht nur das: Die Tat legt auch die Wut und Verzweiflung vie­ler Amerikaner über das Gesundheitssystem offen.«

So beginnt eine dpa-Meldung auf tages​spie​gel​.de am 12.12.24. Weiter heißt es:

»Noch bevor die Polizei Luigi M. fest­nahm, wur­de der 26-Jährige im Internet als „Robin Hood“ des 21. Jahrhunderts gefei­ert. Und das, obwohl er den Chef des mil­li­ar­den­schwe­ren US-Versicherers United Healthcare mit­ten in New York erschos­sen haben soll. Schnell wich das Entsetzen über die Tat der geball­ten Wut vie­ler Menschen auf das ame­ri­ka­ni­sche Gesundheitssystem und die Versicherungsbranche in den USA. Und Luigi M., der des Mordes ange­klagt ist, wur­de in Windeseile zum Helden stilisiert…

Woher kommt die Wut? „Wird Kennedy da ran gehen?“ weiterlesen

Verhindert Berlusconi-Partei Amnestie für "Impfverweigerer" in Italien?

Am 12.12.24 berich­tet dpa:

»Italien will 1,7 Millionen Impfverweigerern Strafe erlassen
Italien will 1,7 Millionen Impfverweigerern wäh­rend der Zeit der Corona-Pandemie die damals ver­häng­te Geldstrafe von jeweils 100 Euro erlas­sen. Die Rechtsregierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni beschloss dazu nun eine Amnestie. Allerdings muss das Parlament dem Erlass noch zustimmen.

Innerhalb der rech­ten Dreier-Koalition, die in Rom seit zwei Jahren an der Regierung ist, ist das Vorhaben umstrit­ten. Melonis Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) und die rechts­po­pu­li­sti­sche Lega sind dafür, der Regierungspartner Forza Italia lehnt die Amnestie jedoch ab. Der ita­lie­ni­sche Staat wür­de damit auf 170 Millionen Euro ver­zich­ten. Das EU-Gründungsmitglied gehört in Europa zu den am höch­sten ver­schul­de­ten Ländern. „Verhindert Berlusconi-Partei Amnestie für "Impfverweigerer" in Italien?“ weiterlesen

Rheinmetall-Manager berät Oberstufenkurs zu Lobbyismus. Staatsschutz ermittelt

"Unbekannte Vandalen haben das Inda-Gymnasium groß­flä­chig mit poli­ti­schen Parolen besprüht", weiß t‑online.de am 11.12.24 unter der Überschrift "'Fight Rheinmetall': Parolen am Inda-Gymnasium". Und der WDR berichtet:

»…Großflächige Schmierereien
Die Grafitti sind offen­bar ein Protest gegen den Besuch des Rheinmetall-Chefs an der Schule. Der Inhalt der Parolen bezieht sich vor allem auf die Waffenproduktion von Rheinmetall.

Anzeige gegen unbe­kannt: Staatsschutz ermittelt
Ein Rheinmetall-Manager hat am Mottwoch [sic] einen Oberstufenkurs besucht und über das Thema Lobbyismus gesprochen.
Mittlerweile ermit­telt der Staatsschutz wegen einer mög­li­cher­wei­se links­extre­mi­sti­schen, poli­tisch moti­vier­ten Tat. Die Schule hat Anzeige gegen Unbekannt erstat­tet. Der Schaden liegt laut Polizei in einem hohen fünf­stel­li­gen Bereich.« „Rheinmetall-Manager berät Oberstufenkurs zu Lobbyismus. Staatsschutz ermit­telt“ weiterlesen

Arzneimittel treiben Gesundheitskosten in Thüringen

So ist das halt bei einem pro­fit­ori­en­tier­ten Gesundheitssystem, nicht nur in Thüringen. Unter genann­ter Überschrift infor­miert dpa am 11.12.24:

»Die gesetz­li­chen Krankenkassen in Thüringen haben 2022 deut­lich mehr für Arzneimittel als für Prävention aus­ge­ge­ben. Rund ein Drittel der Gesundheitsausgaben – knapp 1.200 Euro pro Kopf – ent­fiel auf Waren wie Arzneimittel, Zahnersatz und Hilfsmittel, wie das Thüringer Landesamt für Statistik mit­teil­te. Dagegen mach­ten Prävention und Gesundheitsschutz nur etwa drei Prozent der Ausgaben aus…

Über 270 Millionen mehr für Medikamente
Insgesamt stie­gen die Gesundheitsausgaben der gesetz­li­chen Krankenversicherung 2022 im Land um knapp drei Prozent auf 7,3 Milliarden Euro – weni­ger stark als im Bundesdurchschnitt. „Arzneimittel trei­ben Gesundheitskosten in Thüringen“ weiterlesen