Video-Tip der Woche

Wer sich zutraut, gleich zwei durch­ge­knall­te und zap­pelnd vor sich hin kichern­de Comedians über Coronaleugner in Putins Aufrag und den super­gei­len Aufklärer Christian Drosten anzu­se­hen, soll­te in das ver­link­te Youtube-Video (fast fünf Monate alt, 1.273 Aufrufe) schau­en. Vergnügen pur!

"OHNE Ärzte war KI deutlich besser als mit Ärzten. Muss reproduziert werden"

Bevor wir zum Inhalt der Studie vom 28.10.24 kom­men, hier etwas zu den Hintergründen. Neben einer statt­li­chen Liste von Interessenkonflikten fin­den wir die Information: "Diese Studie wur­de von der Gordon and Betty Moore Foundation finan­ziert". Gordon Moore war einer der Gründer und lang­jäh­ri­ger CEO von Intel. Anläßlich einer Verleihung der "Carnegie Medal Of Philanthropy" an das Paar war von der Carnegie Corporation of NY zu lesen:

„"OHNE Ärzte war KI deut­lich bes­ser als mit Ärzten. Muss repro­du­ziert wer­den"“ weiterlesen

Wenn du denkst du denkst dann denkst du nur du denkst

In stil­lem Gedenken:

»Bei Erkältungsanzeichen den­ken laut einer Umfrage vie­le Menschen nach wie vor an eine Abklärung mit einem Corona-Test – aber längst nicht alle. Dass sie sich in die­sem Jahr schon min­de­stens ein­mal bei typi­schen Symptomen auf Corona gete­stet haben, sag­ten 62 Prozent der Befragten, wie die Umfrage im Auftrag der Techniker Krankenkasse ergab. Nicht gete­stet haben sich nach eige­nen Angaben 38 Prozent.

„Wenn du denkst du denkst dann denkst du nur du denkst“ weiterlesen

Schadensersatzprozess: Gericht verurteilt Impfstoffhersteller zu Auskunft über Nebenwirkungen

Unter die­ser Überschrift ist am 29.10.24 auf mdr​.de zu erfahren:

»In einem Prozess um die mut­maß­li­chen Nebenwirkungen einer Coronaimpfung hat das Oberlandesgericht (OLG) Dresden den Arzneimittelhersteller Astrazeneca ver­pflich­tet, umfang­reich Auskunft zu sei­nem Impfstoff zu geben. Das sag­te eine Sprecherin des Gerichts MDR SACHSEN.

So müss­ten alle Nebenwirkungen und Wirkungen, Schadensmitteilungen und Schriftwechsel mit Aufsichtsbehörden offen­ge­legt wer­den, sofern die­se einen Bezug zum Krankheitsbild der Klägerin hät­ten. „Schadensersatzprozess: Gericht ver­ur­teilt Impfstoffhersteller zu Auskunft über Nebenwirkungen“ weiterlesen

6,4 Millionen akute Atemwegserkrankungen, davon 12.000 mit Corona

Da liegt es auf der Hand, daß die Überschrift der dpa-Meldung lau­tet: "Rund 12.000 Corona-Fälle an Robert Koch-Institut gemel­det".

»Berlin. Vergangene Woche wur­den bis­lang rund 12.000 labor­be­stä­tig­te Corona-Fälle an das Robert Koch-Institut über­mit­telt. Im Vergleich zur Vorwoche (rund 12.050 Fälle) ist das Niveau damit sta­bil geblie­ben, wie es in einem aktu­el­len RKI-Bericht zu Atemwegsinfektionen in Deutschland heißt.

Das RKI geht für die Woche vom 21. bis 27. Oktober von 6,4 Millionen aku­ten Atemwegserkrankungen (Vorwoche: 6,9 Millionen) aus, unab­hän­gig von einem Arztbesuch. Die Zahl der schwe­ren Fälle sei aktu­ell nied­rig. Die geschätz­te Zahl der Corona-Erkrankungen lag bei 900 pro 100.000 Einwohner. Durch die Herbstferien in eini­gen Bundesländern kön­nen die Werte laut RKI stär­ker schwan­ken und sich nach­träg­lich noch erhö­hen.« „6,4 Millionen aku­te Atemwegserkrankungen, davon 12.000 mit Corona“ weiterlesen

Schilda? Absurdistan? Urteil zu "symptomlos Kranken" (dreimal "geimpft")

»Der Staat muss Unternehmen den Arbeitsausfall durch coro­nabe­ding­te Quarantäne von Arbeitnehmern nicht unbe­dingt erstat­ten. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf in einem Grundsatzurteil ent­schie­den (29 K 6557/​24). Allein an die­sem Gericht sei­en noch 300 wei­te­re Klagen zur sel­ben Frage von Unternehmen anhän­gig, teil­te das Gericht mit. 

Im kon­kre­ten Fall war eine Arbeitnehmerin den recht­li­chen Vorgaben ent­spre­chend nach einem posi­ti­ven Corona-Test im November 2022 eine Woche lang daheim geblie­ben, obwohl sie kei­ne Krankheitssymptome hat­te. Ihre Arbeit ließ sich nicht ins Homeoffice ver­la­gern. Den wei­ter gezahl­ten Arbeitslohn woll­te sich das Unternehmen anschlie­ßend vom Staat, kon­kret dem Landschaftsverband Rheinland, erstat­ten las­sen. „Schilda? Absurdistan? Urteil zu "sym­ptom­los Kranken" (drei­mal "geimpft")“ weiterlesen

Notärztin Federle bemängelt Corona-Aufarbeitung

»Die Corona-Aufarbeitung der Bundesregierung ist vor­erst geschei­tert. Nun mel­det sich eine pro­mi­nen­te Ärztin aus Baden-Württemberg dazu zu Wort.

Stuttgart/​Tübingen (dpa/​lsw) – Eigentlich soll­te ein Gremium des Bundestags die Politik wäh­rend der Pandemie auf­ar­bei­ten. Doch die Ampel-Koalition konn­te sich bis­lang nicht auf das Verfahren eini­gen. Die Tübinger Notärztin Lisa Federle hält dies für einen schwe­ren Fehler. "Ich fin­de es eine Katastrophe, wie man mit der Aufarbeitung von Corona umgeht", sag­te Federle im SWR-Videopodcast "Zur Sache inten­siv". „Notärztin Federle bemän­gelt Corona-Aufarbeitung“ weiterlesen

EPA: Bislang bislang kaum Gebrauch

Eigentlich berich­tet die dpa-Meldung vom 30.10.24 über Bedenken der Datenschutzbeauftragten. Länger ist aber die Lobpreisung der ePA. Weil dpa nichts als die rei­ne Wahrheit berich­tet, wer­den besin­nungs­los von allen Medien auch die Fehler übernommen:

rhein​-zei​tung​.de (30.10.24)

»Berlin (dpa). Bei der bevor­ste­hen­den flä­chen­decken­de Einführung der elek­tro­ni­schen Patientenakte (ePA) muss nach Einschätzung der neu­en Bundesdatenschutzbeauftragten Louisa Specht-Riemenschneider der Datenschutz noch ver­bes­sert wer­den. In einem Interview mit der Zeitschrift "c't" for­der­te sie vor allem eine bes­se­re Information der Versicherten über die Widerspruchsmöglichkeiten gegen eine ePA. „EPA: Bislang bis­lang kaum Gebrauch“ weiterlesen

EU-Behörde findet in 6 % der untersuchten Kosmetika verbotene Chemikalien

VerbraucherInnen wird gera­ten, die Beipackzettel zu lesen, Firmennamen blei­ben geheim. Interessant ist, was nicht in die­ser dpa-Meldung vom 30.10.24 steht und was der eigent­li­che Skandal ist:

zeit​.de (30.10.24)

»Fast 300 auf dem euro­päi­schen Markt erhält­li­che Kosmetikprodukte ent­hal­ten gesund­heits­ge­fähr­den­de oder umwelt­schäd­li­che Chemikalien. Das geht aus einem Bericht der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) her­vor. „EU-Behörde fin­det in 6 % der unter­such­ten Kosmetika ver­bo­te­ne Chemikalien“ weiterlesen