VW-Beschäftigte "verzichten" auf neun Milliarden Euro. Die Dividende beträgt 4,5 Milliarden

Für eine Geschäftspolitik, die nicht sie zu ver­ant­wor­ten haben, müs­sen die "ArbeitnehmerInnen" blu­ten. Ein wenig ver­zich­tet auch das Management:

»… Nun ver­zich­ten die Beschäftigten so stark, dass bis 2031 neun Milliarden Euro zusam­men­kom­men: Die in der Metallbranche für die näch­sten zwei Jahre ver­ein­bar­ten Lohnerhöhungen wer­den ihnen meh­re­re Jahre lang nicht aus­ge­zahlt, das Urlaubsgeld von 1290 Euro im Jahr wird redu­ziert, bestimm­te Boni fal­len weg. Die Zahl der Ausbildungsplätze wird mehr als halbiert.

Zuletzt ver­dien­te der Vorstand zusam­men 45 Millionen Euro pro Jahr
VW erklär­te am Freitag offi­zi­ell, das Management wer­de einen Beitrag in über­pro­por­tio­na­lem Umfang lei­sten. Was genau das bedeu­tet, dazu gab es kei­ne Angaben. Um wie viel es geht, wur­de nach SZ-Informationen mit der Arbeitnehmerseite aber als Teil der Einigung auf den Sparplan bereits ver­ein­bart.
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"Die Machtlosigkeit des Rechtsstaats gegenüber hybridem Hooliganismus"

Vielleicht wäre eine pas­sen­de­re Überschrift für den Kommentar auf sued​deut​sche​.de am 22.12.24 "Die Achtlosigkeit des Denkapparats gegen­über hybri­dem* Alkoholismus". Wo ande­re sich die Wirklichkeit schön sau­fen, unter­nimmt der Autor das Gegenteil:

»Jetzt fährt sie also davon. Und hin­ter­lässt in ihrem Kielwasser vie­le offe­ne Fragen: Die chi­ne­si­sche Yi Peng 3, die drin­gend ver­däch­tigt wird, im November zwei Ostseekabel durch­trennt zu haben, hat am Sonntagmorgen ihren Anker gelich­tet und ist auf­ge­bro­chen in Richtung Ärmelkanal. 

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