Was bedeutet die Zurückweisung des Vorlageverfahrens des VG Osnabrück durch das BVerfG?

Am 29.1.25 hat­te das höch­ste Gericht entschieden:

Zum Hintergrund sie­he hier. Auf alex​an​der​-wal​l​asch​.de erklärt der Jurist Prof. Martin Schwab am 21.2.25 , daß hier auch Chancen zu sehen sind:

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"Pandemie": "Viele Menschen griffen zur Flasche"

Eingebettet in eine Meldungssammlung mit der irre­füh­ren­den Überschrift "Viele Atemwegsinfektionen bei Kindern; neue Vogelgrippe-Variante; ver­än­dern COVID-19-Impfungen die Schilddrüse?" ist am 13.2.25 auf deutsch​.med​scape​.com eben­so falsch beti­telt zu lesen:

»COVID-19: Mehr Todesfälle durch Alkohol wäh­rend der Pandemie

Während der COVID-19-Pandemie stieg in Kanada der Alkohol­konsum deut­lich an, was zu deut­lich mehr alko­hol­be­ding­ten Todesfällen und Krankenhausaufenthalten geführt hat. Das berich­ten Forscher jetzt in  CMAJ . Grund dafür waren alko­hol­be­ding­te Lebererkrankungen.  „"Pandemie": "Viele Menschen grif­fen zur Flasche"“ weiterlesen

Eine Long-Covid-Studie, Qualitätsjournalismus und das Kleingedruckte

Die Deutsche Apotheker Zeitung nennt sich "unab­hän­gig, kri­tisch und mei­nungs­stark" und fühlt sich "dem Qualitätsjournalismus ver­pflich­tet". Der Artikel, um den es dort geht, ist zwar bereits ein Jahr alt, doch Thema und Umgang damit sind immer noch aktuell:

deut​sche​-apo​the​ker​-zei​tung​.de (9.1.24)

„Eine Long-Covid-Studie, Qualitätsjournalismus und das Kleingedruckte“ weiterlesen

Long-Covid-Studie. Was daraus nicht benannt wird

Am 24.1.25 mel­de­te dpa:

welt​.de (24.1.25)

"Auch zwei Jahre nach einer Corona-Infektion lei­den noch rund zwei Drittel der Betroffenen unter erheb­li­chen Langzeitfolgen – und sind dadurch bei Gesundheit und Arbeitsfähigkeit beein­träch­tigt. Dies ergab eine Studie von Wissenschaftlern der Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm. Sie unter­such­ten mehr als 1.500 ehe­mals Infizierte aus Baden-Württemberg im Alter von 18 bis 65 Jahren… „Long-Covid-Studie. Was dar­aus nicht benannt wird“ weiterlesen

Vergleichsweise teuer

Zum Glück haben Spahn, Lauterbach et al. dafür gesorgt, daß genug Geld in den Kassen steckt.

wiwo​.de (27.12.24)

»Der Impfstoffhersteller Biontech hat in den USA im Streit um Lizenzgebühren mil­lio­nen­schwe­re Vergleiche geschlos­sen. Insgesamt umge­rech­net 1,2 Milliarden Euro wer­den das Unternehmen aus Mainz sowie der Partner Pfizer an die US-Gesundheitsbehörde NIH sowie die Universität von Pennsylvania zah­len, wie Biontech auf Anfrage mit­teil­te. „Vergleichsweise teu­er“ weiterlesen

Mittelprächtige Nachfrage. Aber noch ist es nicht zu spät

Bei der Frage der Wirtschaftsredakteurin der "Rheinischen Post" wäre zu ergän­zen: Für wen?

rp​-online​.de (28.12.24)

Sie zitiert das RKI mit einem aus­ge­wech­sel­ten Textbaustein: "Die Zahl der über­mit­tel­ten Influenza- und RSV-Fälle ist wei­ter gestie­gen. Der Beginn der RSV-Welle deu­tet sich an". Der Lobbyist und Chef des Apothekerverbands Nordrhein kommt so zu Wort:

»Apotheker wie Ärzte appel­lie­ren an Bürger, sich jetzt noch imp­fen zu las­sen: „Noch ist es nicht zu spät, sich gegen Grippe imp­fen zu las­sen. Die vol­le schüt­zen­de Immunantwort des Körpers tritt nach etwa 14 Tagen ein, also noch recht­zei­tig vor dem zu erwar­ten­den Höhepunkt der Grippewelle“, erläu­tert Thomas Preis. Die Nachfrage nach Influenza-Impfungen sei bis­lang nur mit­tel­präch­tig gewe­sen, ergänzt KBV-Chef Gassen…«

Im Jahr 2024: 64 Millionen Impfdosen für 150 Millionen € vernichtet

Noch im August hat­te Lauterbach 15 Millionen Dosen geordert

busi​ness​in​si​der​.de (23.12.24)

»Deutschland hat im Jahr 2024 wei­te­re 64,1 Millionen Corona-Impfdosen ver­nich­tet, das erklärt das Zentrum für Pandemie-Impf­stoffe und Therapeutika, eine Unterorganisation des Paul-Ehrlich-Instituts, auf Anfrage von Business Insider.

Insgesamt steigt die Zahl der ver­nich­te­ten Corona-Impfdosen somit auf fast 200 Millionen…

Insgesamt gab die Bundesregierung für die Bestellung von Corona-Impfdosen über 13 Milliarden Euro aus. Ursprünglich bestellt wur­den dafür 554 Millionen Dosen, bis Ende 2023 gelie­fert wur­den aber tat­säch­lich nur 458 Millionen.

Zuletzt hat­te Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) im August 2024 erneut 15 Millionen Dosen für Corona-Auffrischungsimpfungen bestellt.«

Alle Jahre wieder

Das Weihnachtsgeschäft droht zu ver­ha­geln. dpa mel­det am 22.12.24:

»Hausärzteverband warnt vor Infektionsgefahr an Weihnachten
Kennen Sie ihren Impfstatus bei Grippe und Corona? Der Hausärzteverband warnt vor Leichtsinn – auch um ande­re Menschen zu schüt­zen.

Berlin (dpa) – Die deut­schen Hausärzte war­nen vor einer ris­kant nied­ri­gen Impfquote bei Älteren und Risikopatienten. Bei der Grippeschutzimpfung lie­ge Deutschland bei den älte­ren Menschen mit einer Impfquote von etwas über 40 Prozent deut­lich unter dem EU-Ziel von min­de­stens 75 Prozent, sag­te der Vorsitzende des Bundesverbands der Hausärztinnen und Hausärzte, Markus Beier, den Zeitungen der Funke Medien­gruppe. «Generell sind die Impfquoten in Deutschland bei vie­len Impfungen zu nied­rig.» „Alle Jahre wie­der“ weiterlesen

Impfschäden – wer will das wissen?

Das Paul-Ehrlich-Institut ist für die Prüfung und Zulassung von Impfstoffen zustän­dig. Gleichzeitig soll es mög­li­che Schäden erfas­sen. Das kann nicht funktionieren.

ber​li​ner​-zei​tung​.de (20.12.24)

»… Gerade beim Einsatz einer neu­en Technologie wie der mRNA-Impfstoffe wäre es hilf­reich gewe­sen, die Auswirkungen der Impfstoffe mit den ganz kon­kre­ten Daten einer mög­lichst gro­ßen Zahl von Personen nach­zu­ver­fol­gen. Genau dies hät­te die für die Impfstoffüberwachung zustän­di­ge Bundesbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), längst tun sol­len. Die geplan­ten Studien hat es jedoch bis heu­te nicht vor­ge­legt. Warum? Die Berliner Zeitung hat sich auf Spurensuche bege­ben. „Impfschäden – wer will das wis­sen?“ weiterlesen

Vertraut der Wissenschaft!

"Wir sind bestrebt, Menschen dabei zu hel­fen, genaue, wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Informationen zu fin­den, wenn sie Entscheidungen im Bezug auf ihre Gesundheit tref­fen, die ihr Leben beein­flus­sen."

Das steht auf der Webseite, die Pfizer eigens zur Zurückweisung von Falschinformationen geschal­tet hat. Die Begründung ist exakt die der Drosten, Brink‑, Priese- und ande­rer Männer. Ihre Aussagen decken sich ebenfalls.

pfi​zer​.com

Wie ande­re "Faktenchecker" beschäf­tigt sich man sich vor­nehm­lich mit abstru­sen Thesen, die tat­säch­lich im Netz zu fin­den sind. So soll Kritik ins­ge­samt lächer­lich gemacht werden.

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