BioNTech und CEPI erweitern Partnerschaft zur Stärkung des afrikanischen mRNA-Impfstoff-Ökosystems

Nichts an die­ser Überschrift einer Pressemitteilung von Biontech vom 29.5.24 trifft wirk­lich zu. Es heißt dort:

      • »BioNTech und die Coalition for Epidemic Prepardness Innovations (CEPI) wol­len die loka­le Forschung und Entwicklung sowie die kli­ni­sche und kom­mer­zi­el­le Herstellung poten­zi­el­ler mRNA-Impfstoffe in Afrika, für Afrika stärken
      • CEPI stellt bis zu 145 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um BioNTech bei der Erweiterung ihrer Produktionsstätte in Kigali (Ruanda) zu unter­stüt­zen; die­se soll die Bedürfnisse afri­ka­ni­scher Länder adres­sie­ren und den glo­ba­len Standards für die Herstellung phar­ma­zeu­ti­scher Produkte entsprechen

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KL für Pockenviren. Herr Ellerbrok vom RKI (Bioterrorismus-Experte) und Christian Drosten

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rki​.de

Zwar hat auch der KL eine lan­ge und sünd­haft teu­re Geschichte mit Pockenviren. Hier ste­hen die bei­den Buchstaben aller­dings für "Konsiliarlaboratorium". "Wir for­schen an Pathogenese-Mechanismen von hoch­pa­tho­ge­nen Viren, B‑Waffen-taug­li­chen Wildviren und gen­tech­nisch ver­än­der­ten Viren…", heißt es auf des­sen Seite. Das und mehr über den Laborleiter Prof. Nitsche (vor­mals TIB Molbiol) ist zu lesen in RKI: Zuwendung der Gates-Stiftung für Pockenforschung läuft aus.

Es ist bemer­kens­wert, daß es vor allem auf Seiten der US-Republikaner und ihrer Geistesverwandten hier­zu­lan­de viel zu kri­ti­sie­ren gibt an ver­mu­te­ten Gain-of-func­tion-Forschungen in Wuhan, sie die nach­zu­wei­sen­de GoF-Forschung zu Hause aber eher links liegenlassen.Dazu hier mehr.

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Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (XIV): Infektion bietet deutlich höheren Schutz als "Impfung"

Das Interesse der Mitglieder an der Arbeit des Rates bleibt ver­hal­ten. 15 der 19 Berufenen neh­men an der Sitzung vom 25.10.22 teil. Der inzwi­schen obli­ga­to­ri­sche Blick auf das Abwasser in NRW und Spekulationen über BA- und BBQ-Varianten lei­ten die Tagung ein. Schlecht sieht es aus in den Krankenhäusern, prak­tisch kei­ner der Punkte hat mit Corona zu tun, fast alle mit einer ver­fehl­ten Politik:

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Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (VIII): Übersterblichkeit in Deutschland etwa doppelt so hoch wie angenommen

Die Sitzung vom 5.4.22 beginnt mit einem "Vakzin unser. Geheiligt wer­de dein Name. Dein Reich kom­me. In Ewigkeit. Amen":

»… 50 % der Neuaufnahmen auf den Intensivstationen sind geboo­stert, es han­delt sich vor allem um Personen mit Immundefizit (z. B. Transplantierte); damit ist kei­ne Aussage über die Impfeffektivität ver­bun­den…«

War nicht gera­de die­ser Personengruppe drin­gendst nahe­ge­legt wor­den, sich die vier­te, fünf­te, sech­ste Spritze ver­ab­rei­chen zu las­sen, um schwe­re Verläufe zu ver­hin­dern? Siehe dazu über den Bericht für die­sen Zeitraum: Vertuschen und Lügen. Der neue Sicherheitsbericht des PEI. Fast 300.000 Verdachtsfälle und 2.810 Tote stel­len kein Signal dar.

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"Trotz dreimaliger Impfung schwer an Long Covid erkrankt"

Bitte kei­ne Häme! Unter der Überschrift „Erschießen Sie sich lie­ber, ist bil­li­ger“ ist am 11.5.24 auf rp​-online​.de zu lesen:

»Im Frühjahr 2022 erkrank­te Tim Braune, unser Chefreporter im Berliner Parlamentsbüro, nach einer Corona Infektion – trotz drei­ma­li­ger Impfung – schwer an Long Covid und ME/​CFS. Dabei han­delt es sich um Myalgische Enzephalomyelitis, das Chronische Fatigue-Syndrom, eine schwe­re neu­ro­im­mu­no­lo­gi­sche Erkrankung, die häu­fig zu einem hohen Grad an kör­per­li­chen Einschränkungen führt. Dabei kann es nach gei­sti­ger und/​oder kör­per­li­cher Überanstrengung zu einem soge­nann­ten Crash kom­men mit fol­gen­der tota­ler Erschöpfung.

Seit April ist der 49-jäh­ri­ge Familienvater vor­erst Rentner. Jetzt hat er sei­ne Leidensgeschichte auf­ge­schrie­ben: berüh­rend, scho­nungs­los ehr­lich, mit­un­ter auch ankla­gend und mit neu­en Ideen für eine bes­se­re Patientenversorgung…« „"Trotz drei­ma­li­ger Impfung schwer an Long Covid erkrankt"“ weiterlesen

Aus den Protokollen des CoronaexpertInnenrates (I)

Dr. Christian Haffner hat eini­ge Entschwärzungen der Protokolle des Beratungsgremiums der Bundesregierung erwirkt. Entscheidende Stellen blei­ben unle­ser­lich gemacht. Dennoch lohnt sich ein Blick auf die­se Dokumente, die hier zur Verfügung ste­hen. Gleich in der ersten Sitzung am 14.12.21 stell­te Karl Lauterbach etwas klar:

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Offiziell: Myokarditis bei Kindern nach "Impfung" …scheint mild zu sein

Ein hal­bes Jahr nach der Zulassung des Biontech-Stoffes für alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren und drei Monate nach einer Empfehlung der STIKO hat­te das Paul-Ehrlich-Institut im November 2021 angekündigt:

»Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), Bundesinstitut für Impfstoffe und bio­me­di­zi­ni­sche Arzneimittel, führt gemein­sam mit dem Register für Kinder und Jugendliche mit Verdacht auf Myokarditis (MYKKE-Register) eine pro­spek­ti­ve Datenerfassung der Verdachtsfälle von Herzmuskelentzündungen bei Kindern und Jugendlichen nach einer COVID-19-Impfung durch. Alle ein­ge­schlos­se­nen Kinder und Jugendliche, die die­se sel­te­ne Erkrankung in zeit­li­chem Zusammenhang mit der Impfung auf­wei­sen, wer­den gemäß den Standards für Diagnostik und Behandlung betreut und min­de­stens zwölf Monate lang nach­un­ter­sucht…«

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"Vor dem Hintergrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse und der rechtlichen und ethischen Reflexionen lehnt der Deutsche Ethikrat eine allgemeine Impfpflicht ab"

Das war ein hal­bes Jahr vor Corona und in einer Zeit, als Alena Buyx noch nicht Vorsitzende war. Die "Stellungnahme 'Impfen als Pflicht?'" bezog sich damals auf die Masernimpfungen, trifft in ihrer Begründung aber noch viel mehr auf die mRNA-"Impfungen" zu. Der dama­li­ge Vorsitzende Prof. Dr. Peter Dabrock erklär­te am 27.6.2019:

»… Seit eini­gen Monaten hat sich die Forderung nach einer all­ge­mei­nen Impfpflicht, ins­be­son­de­re als Bedingung für den Zugang zu Kita und Schule, als das jeden­falls medi­al in Szene gesetz­te Hauptinstrument fest­ge­setzt. Im Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums ist von Kitaausschluss und im Schulbereich von Bußgeldern in Höhe von bis zu 2500 Euro bei Nichtvorlage einer Impfbescheinigung die Rede.
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"Das RKI machte sich zum Handlanger politischer Fehlentscheidungen"

Klaus Stöhr bleibt sei­ner Rolle treu. In einem Interview auf welt​.de kri­ti­siert er das eine oder ande­re an der Coronapolitik, ver­harrt aber im gän­gi­gen Narrativ. Da war eine schlim­me Pandemie in der Welt, bei deren Bekämpfung Fehler gemacht wur­den. Hinter der Bezahlschranke ist am 23.4.24 zu lesen:

»… WELT: Nach der Veröffentlichung der Protokolle des Krisenstabs erhitz­ten sich die Gemüter an der Frage, wer die Hochstufung der Corona-Lage im März 2020 von einem mitt­le­ren auf ein hohes Risiko ver­an­lasst hat.

Stöhr: Die Diskussion um die Hochstufung ist viel­leicht sogar irrele­vant, denn die hät­te auf jeden Fall gesche­hen müs­sen, viel­leicht sogar eher… „"Das RKI mach­te sich zum Handlanger poli­ti­scher Fehlentscheidungen"“ weiterlesen