Klaus Stöhr bleibt seiner Rolle treu. In einem Interview auf welt.de kritisiert er das eine oder andere an der Coronapolitik, verharrt aber im gängigen Narrativ. Da war eine schlimme Pandemie in der Welt, bei deren Bekämpfung Fehler gemacht wurden. Hinter der Bezahlschranke ist am 23.4.24 zu lesen:
»… WELT: Nach der Veröffentlichung der Protokolle des Krisenstabs erhitzten sich die Gemüter an der Frage, wer die Hochstufung der Corona-Lage im März 2020 von einem mittleren auf ein hohes Risiko veranlasst hat.
Stöhr: Die Diskussion um die Hochstufung ist vielleicht sogar irrelevant, denn die hätte auf jeden Fall geschehen müssen, vielleicht sogar eher…
Man [kann ] ein pandemisches Virus nicht zurückhalten, man kann zu Beginn einer Pandemie nur seine Ausbreitung verlangsamen. Zunächst mit den sogenannten nicht-pharmazeutischen Maßnahmen, um das Gesundheitswesen nicht zu überlasten und um Zeit für die Impfstoffentwicklung und ‑produktion zu gewinnen…
WELT: Herr Stöhr, Sie gelten als Kritiker der deutschen Corona-Politik. Wenn man Sie so hört, kann man den Eindruck gewinnen, Deutschland habe vieles richtig gemacht.
Stöhr: Einiges schon; auf die lange Strecke gesehen, hat die Politik aber evidenzarm agiert und auch ohne die Wirkung der Maßnahmen zu evaluieren. Ich glaube deswegen auch nicht, dass man die RKI-Protokolle so dringend benötigt; geschwärzt oder nicht. Es war etwa schnell klar, dass vor allem Ältere und Vorerkrankte häufiger schwer erkranken oder sterben. Doch statt sich beim Schutz auf Risikogruppen zu konzentrieren, hat man sich unverhältnismäßig auf Kinder und Jugendlichen fokussiert…
WELT: Warum wurden die Einschätzungen der RKI-Experten nicht offen diskutiert?
Stöhr: Gute Frage. Das ist es, was man der damaligen RKI-Leitung vorwerfen muss: Man hätte sich von einigen dieser Maßnahmen distanzieren oder sie zu mindestens einordnen müssen, aber das ist nicht passiert. Dadurch machte sich das RKI zum Handlanger politischer Fehlentscheidungen…«
Der Standpunkt von Stöhr ist legitim. Er ist allerdings wenig geeignet, eine grundsätzliche Kritik der "Pandemiebekämpfung" auszudrücken. Wenig überraschend für einen ehemaligen Pharmaangestellten und WHO-Funktionär stellt er keine Fragen an Qualität und Anwendungsweise des PCR-Tests von Drosten und Landt. Folglich übernimmt er offiziell gemeldete "sowohl hohe Infektionszahlen als auch viele Todesfälle".
Mit Recht kritisiert er die Zusammensetzung von Expertenräten und deren Modellierungen. Wenn er fordert, daß die "mathematischen Ergebnisse von Modellen von erfahrenen Seuchenfachleuten in einen epidemiologischen Bekämpfungskontext gestellt werden müssen", verkennt er das Bestreben der RKI-Führung, die Modelle politisch zu steuern. An vielen Stellen wurde hier aus den Protokollen des Krisenstabes und der STIKO zitiert, die genau dieses Vorgehen von Wieler und dem heimlichen STIKO-Chef Wichmann belegen.
Insofern wirkt es bestenfalls naiv, wenn Stöhr schließt: "Fraglich für mich ist, warum sich das RKI teilweise auf den Pressekonferenzen zum Sprachrohr der Politik gemacht hat. Hätte man seitens der RKI-Führung nicht auch öffentlich das eine oder andere Mal eine andere Position vertreten müssen? …"
" Die Diskussion um die Hochstufung ist vielleicht sogar irrelevant, denn die hätte auf jeden Fall geschehen müssen, vielleicht sogar eher…"
Hätte sie nicht, denn dafür braucht man entsprechende epidemiologische Daten, und die gab es nicht, weder zum damaligen Zeitpunkt, und auch nicht davor. Abgesehen von einem unwissenschaftlichen und epidemiologisch unsinnigen PCR-Budenzauber und sog. "Schockbildern" im Fernsehen, gab es keine Evidenz für ein gefährliches Virus, dass eine "Hochstufung" gerechtfertigt hätte.
Dafür gab es eine ängstliche Bundeskanzlerin am Ende ihrer Kanzlerschaft, nützliche "Experten", bellende Hofhunde, eine unkritische Justiz, ein willfähriges Verfassungsgericht, Hofschranzenjournalismus und viel Karriereangst bei Leuten, die es eigentlich hätten besser wissen müssen.
🙂
So geil, der Kommentar
Der Trick war ja auch der Regierungswechsel in Dtschlnd durch Wahlen mitten in der Plandemie. Die Alte installierte von Kohls Mädchen ähm Gnaden, wußte genau, daß ihr in 2024 in ihrem Ruhestand keiner mehr was anhaben kann. Hat die eigentlich ne mailadresse, daß man der Täterin mal ein paar Fragen schicken kann? Was meint sie heute zum aufsteigenden oder absteigenden Ast ah- PCR-Test von Personen, die sie nicht auf die Straße lassen wollte? Was sagt sie zu den RKI Files?
@is und war…: Es gibt Frau Merkel inhaltlich genug vorzuwerfen. Die Formulierung "Die Alte" entwertet die Kritik leider.
Ja, gut, einverstanden, ich nehme "die Alte" zurück, wird ersetzt durch ne junge hübsche gutaussehende ex-bundeskanzlerin, liest sich dann besser. also, was sagt die hübsche junge ex-bundeskanzlerin zu den rki files, fragt die mal.
Lenken Sie bitte nicht ab.
Die Wortwahl mag unpassend erscheinen, aber das ändert nichts am Inhalt.
Sie behaupten ja auch nicht,
daß Chardonnay im Plastikbecher zu Essig mutiert.
@isnixgut "…ängstliche Bundeskanzlerin am Ende ihrer Kanzlerschaft"
KanzlerInnen wissen meist nur daß, was ihnen ihre Berater erzählen. Daß diese meist andere Interessen haben als das betroffene Volk liegt auf der Hand, auch wenn es anders verkauft wird.
Die Bundesregierung (insbesondere Jens Spahn) unter Frau Merkel hat schon lange die "pandemische" Politik ins Auge gefasst. World Health summits alljährlich in Berlin organisiert und unterstützt. Nur in der Öffentlichkeit wurde und wird das nicht zur Kenntnis genommen, daß diese pandemische Politik ein Machtinstrument und ein Instrument des Imperialismus ist. Professoren wie Stöhr sind mit großem Eifer in der WHO unterwegs (er war an der geänderten "Definition" von
"Pandemie" beteiligt). Das Video bei alles auf den Tisch, in dem er davon freimütig erzählt, ist leider nicht mehr da. (evtl. im webarchiv?). Er ist Tiermediziner, wie Wieler.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_St%C3%B6hr
"Stöhr studierte Tiermedizin an der Universität Leipzig, an der er 1985 sein Diplom erlangte. Von 1984 bis 1987 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig, wo er seine Dissertation Zur Gegenstandsbestimmung sowie Methodik der Epizootiologie und Ableitungen zu epizootiologischen Untersuchungsgängen am Beispiel der Paramyxovirusinfektion der Tauben verfasste und promoviert wurde.[3] Von 1987 bis 1991 arbeitete er am Institut für Epidemiologie und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten an den früheren Standorten Wusterhausen und Tübingen des heutigen Friedrich-Loeffler-Instituts. Von 1989 an leitete er die Abteilung für Infektionskrankheiten.
Ab 1992 hatte er bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verschiedene Positionen im Bereich Übertragbare Krankheiten inne. Von 2001 bis 2006 leitete er das Globale Influenzaprogramm der WHO. Dort war er u. a. verantwortlich für die jährliche Festlegung der Impfstämme für die weltweite Influenzaimpfstoffproduktion und für die Pandemieplanung. Unter seiner Leitung entwickelte die WHO eine Globale Agenda für die Überwachung und Bekämpfung der Influenza.[4][5] Im Jahr 2003 war er Koordinator für SARS-Ätiologie, ‑Diagnose und ‑Behandlung. Das von ihm koordinierte globale Forschungsnetzwerk konnte innerhalb sehr kurzer Zeit SARS-CoV‑1 als Erreger von SARS identifizieren.[6][7][8][9] Von 2004 bis 2006 war er Koordinator des Globalen Influenzaprogramms der WHO.[10] Anfang 2007 gab er seinen Posten bei der WHO auf und wechselte in die Impfstoffentwicklung der Pharmafirma Novartis am Forschungsstandort Boston/Cambridge und war dort bis 2015 aktiv.[11] Ende 2015 wechselte er zur Novartis International AG in Basel/Schweiz, bevor er die Firma 2017 verließ.[12] Seit 2018 ist er als freier Berater tätig. …"
Tun Sie sich und uns einen Gefallen,
und lassen Sie bitte das Gendern sein.
Sie leisten damit
einer toxischen Ideologie Vorschub.
Vielen Dank!
@korrekturleser: Ist Gendern noch gefährlicher als Corona?
Vollkommen zutreffend beschrieben. Stöhr ist grundsätzlich als eine Person zu sehen, die sich nur innerhalb der abgegrenzten Gedankenwelt äußert. Die einzige wirklich relevante Frage in diesem Zusammenhang ist die, ob Stöhr den Sachverhalt von den logischen Zusammenhängen her nicht verstehen kann oder nicht verstehen will oder ihn versteht und opportunistisch ignoriert. Es ist nicht die Frage nach einer Pandemie nach Definition der WHO, sondern nach der Gefährlichkeit des Virus. Die Schlussfolgerungen hieraus sind pure Logik. Kein gefährliches Virus, dies war bekannt, alle Maßnahmen sind konsequent abzulehnen. Und man höre mit den "vulnerablen Gruppen" auf. Gerade diese hat man mit Maßnahmen malträtiert, z.B. zu Tode beatmet, isoliert und zu Insassen der Heime und sonstigen Einrichtungen gemacht sowie mit erheblichen Nebenwirkungen "geimpft" etc.
@Clarence… Ja seh ich auch so.
Auch die (m.E. kriminellen) Quarantäneanordnungen haben einen Personalnotstand hergestellt, der dazu führte, daß alte Menschen verdursteten und verhungerten. Teilweise bekamen sie eine Infusion, weil nicht genug Personal da war.
Das Sterbegeschehen in den Alten und Pflegeheimen müsste man sich mal genauer ansehen.
Da sind dann mancherorts SoldatInnen in die Heime und haben sicherlich einiges zu sehen bekommen. (Warum nicht Rote Kreuz, THW oder Malteser…?)
Jacques Attali (WEF- Mitglied und Präsidenten-Berater in Frankreich seit Mitterand) – Aussage 1981 zum Problem der Überbevölkerung & Euthanasie als Lösung (2:09 min.)
https://odysee.com/@backup-videos:8/Jaques-Attali-1981-Chnopfloch7‑4–2022:6
@D.D.: "Dieser Text ist völlig erfunden. Er ist noch viel weiter von der Realität entfernt als der vorherige verleumderische Text . Er steht dem ursprünglichen Text in keiner Weise nahe. Es ist, als würde man sagen, ich hätte Mein Kampf geschrieben", reagierte Jacque Attali, der am 12. April von AFP Factuel kontaktiert wurde.
https://factuel.afp.com/attention-cette-fausse-citation-de-jacques-attali-sur-leuthanasie-des-seniors
Lust auf ein bisschen Lauterbach-Geschwurbel?
https://youtu.be/Oe7DBYiAfxA?si=VsIxjUiIE2435QD-
@V Palantir: Gut ist, wenn Lauterbach sich erneut entlarven muß. Lustig sind die grinsenden und daddelnden Bürschchen hinter Lauterbach.
Aus dem gleichen Kanal: Legalisierung von Abtreibungen: Werteverfall im Überschall! Beatrix von Storch- AfD-Fraktions-TV
Als Opposition läßt sich das nicht lesen, sondern ist 1:1 das Programm der Innenministerin: Ausländische Straftäter konsequent abschieben! Presseerklärung von Tino Chrupalla. Lügen mit Statistiken beherrschen beide.
Mit Schaum vor dem Mund: Sozialleistungen für Ausländer begrenzen!
Ja, den Lauterbach musste ich nur hören; beobachtet hab ich die Bürschchen dahinter.
Ich sag jetzt mal nicht, was mir auf der Zunge liegt.
Stöhr sagt, man könne eine Pandemie nur verlangsamen und durch NPI eine Überlastung des Gesundheitswesens verhindern sowie Zeit für Entwicklung und Produktion von Impfstoffen zu gewinnen.
Das ist falsch und ist das Narrativ welches meines Wissens zum ersten mal am WEF Meeting in Davos in Jan 2020 ausgegeben wurde auch lt. WEF Bericht davon.
Falsch ist, dass es keine Behandlungsmöglichkeiten gäbe, wie zB Vitamin D, Blutverdünner und Übliches bei einer Grippeähnlichen Erkrankung, also nur NPI zur Wahl stünden.
Falsch ist, dass sich die Ausbreitung entscheident verhindern lässt bei grippeähnlichen Viren, welche durch die Luft übertragen werden. Die NPI wirken diesbezüglich nicht oder minimal, was von vorneherein klar war, auch dem RKI lt. Protokolle. Zudem war ein Lockdown nie als NPI vorgesehen. Die schädlichen Auswirkungen der NPI waren auch schon seit vor 2010 bekannt und publiziert (im Rahmen der erstmaligen Aufnahme im Epidemieplan USA).
Eine Überlastung des Gesundheitswesens war nie realistisch und war nie gegeben und man hat sogar Intensivbettenkapazitäten während der Coronazeit weiter abgebaut. Auch wurde falsch behandelt mit vielfachen Todesfolgen durch Falschbehandlung. Behandlungsverschiebungen etc erfolgten durch falsche Massnahmen.
Es sind keine Impfstoffe entwickelt worden, sondern Genbehandlungen. Die Zeit dafür, um dies mit der üblichen gebotenen Sorgfalt zu tun (Studien, Massenproduktion-Qualitätssicherung) war nicht gegeben. Das ist auch alles dokumentiert für die sog. 'Covid-Impfstoffe'. Es war klar, gerade wenn man von einer Epidemie/Pandemie ausgeht, das schon die meisten 'infiziert und mit natürlicher Immunität' im Zeitraum von Monaten sein würden, abgesehen von bereits vorhandener Kreuzimmumität, und sich auch in kurzen Intervallen neue Virenvarianten bilden, bei altem sog. 'Impfstoff' der nur auf das Spike geht. Auch schützen diese Genbehandlungen nicht vor 'Infektion' oder Übertragung.
Das Narrativ war aber notwendig, wenn auch falsch, um überhaupt das Spiel mit den Notzulassungen für die sog. 'Impfstoffe' durchziehen zu können. Das wird u.a. Lüge und Täuschung genannt.
Abgesehen davon wurde auch nicht erst versucht, halbwegs vernünftige Zahlen zur Lagebeurteilung zu schaffen.
https://www.krankenkassen.de/dpa/446844.html
Es geht weiter. Nicht nur in Spritzenform, sondern das Zeug MOD-rna soll demnächst auch in Medikamenten dem Patienten angedreht werden.
Was schreibt dpa?
Es soll für den Laborbereich von Merck unter anderem an Anwendungen für mRNA-Medikamente und die biotechnologische Produktion forschen. Arzneien auf Basis des Botenmoleküls mRNA gelten als Hoffnungsträger in der Medizin. Einem breiteren Publikum bekannt wurden sie in Form spezialisierter Impfstoffe in der Corona-Pandemie.
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"Impf"-Kampagnen sind vorbei, jetzt kommt die Brühe in jede Kopfschmerztablette? In jedes Narkosemittel? Mal sehen, ob "das breitere Publikum" sich das Gift weiter andrehen lässt, dann nur in anderer Verpackung. Mir bleibt echt der Atem weg. Aber vielleicht ist auch das beabsichtigt?
"Pandemieplan für die Schublade
PETER STREIFF, 29. April 2024"
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle‑5
"Die RKI-Protokolle zeigen, dass für die Risikoeinschätzung und die politischen Entscheidungen rund um den Lockdown wissenschaftlich fundierte Daten keine Rolle spielten. Ein detaillierter Blick in die Protokolle verdeutlicht, wie die Vorgaben des im März 2020 aktualisierten Nationalen Pandemieplans an den Rand gedrängt und nicht beachtet wurden."