In den 15 Monaten, zu denen (geschwärzte) Protokolle des Krisenstabs vorliegen, beschäftigte sich das Gremium ganze drei Mal mit Stellungnahmen der DGKH (auf corodok.de waren es fünf Beiträge). Dafür gibt es Gründe. Am 25.5.20 heißt es zu einem Positionspapier aller relevanten Fachverbände, in dem die Öffnung von Kitas und Schulen gefordert wurde: "wird gelesen und bei Bedarf in einer der nächsten Krisenstabssitzungen diskutiert". Am Folgetag geschieht dies mit dem Ergebnis "Eine RKI Stellungnahme ist aktuell nicht (dringend)) notwendig". Mehr dazu in RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grundsätzliche Aussage nicht getroffen werden. Das soll nicht publiziert werden.
RKI-Papers: Zu wenige Fälle? Mehr testen!
Am 25. Mai 2020 diskutiert der Krisenstab Besorgniserregendes:
Schlimmer noch: "In Deutschland gibt es allerding [sic] schon 96 Kreise, die gar keine Fälle gemeldet haben, und 206 Kreise mit einer 7- Tage-Inzidenz von <5/100.000. Das sind 75% der Kreise."
"Krude Abfrage"
"Schon bei sehr kleinen Kindern solle das Herzinfarktrisiko bestimmt werden."
Lauterbach, Karl und Prof., dreht auf zahlreichen Gebieten inzwischen völlig frei.
»… Gegenüber der Bild am Sonntag sagte Lauterbach: „Wir wollen deutschlandweit bei Kindern und Jugendlichen, bei 25-Jährigen, bei 35-Jährigen und bei 50-Jährigen mit einem Gutschein-System alle auffordern, sich die Werte messen zu lassen: den Blutdruck, auch den Risikofaktor Zuckerkrankheit“.
Dafür würden die Menschen eine Art Gutschein bekommen. „Das werden wir später über die elektronische Patientenakte abwickeln. Und mit diesem Gutschein können Sie sich dann die Blutwerte bestimmen lassen. Und wenn die Werte auffällig sind, dann können Sie über die Hausärzte die Behandlungen beginnen.“
Schon bei sehr kleinen Kindern solle das Herzinfarktrisiko bestimmt werden…«
berliner-zeitung.de (14.4.24)
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