In den 15 Monaten, zu denen (geschwärzte) Protokolle des Krisenstabs vorliegen, beschäftigte sich das Gremium ganze drei Mal mit Stellungnahmen der DGKH (auf corodok.de waren es fünf Beiträge). Dafür gibt es Gründe. Am 25.5.20 heißt es zu einem Positionspapier aller relevanten Fachverbände, in dem die Öffnung von Kitas und Schulen gefordert wurde: "wird gelesen und bei Bedarf in einer der nächsten Krisenstabssitzungen diskutiert". Am Folgetag geschieht dies mit dem Ergebnis "Eine RKI Stellungnahme ist aktuell nicht (dringend)) notwendig". Mehr dazu in RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grundsätzliche Aussage nicht getroffen werden. Das soll nicht publiziert werden.
