RKI-Papers: So ignorierte das RKI fortlaufend die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene und andere Fachverbände

In den 15 Monaten, zu denen (geschwärz­te) Protokolle des Krisenstabs vor­lie­gen, beschäf­tig­te sich das Gremium gan­ze drei Mal mit Stellungnahmen der DGKH (auf coro​dok​.de waren es fünf Beiträge). Dafür gibt es Gründe. Am 25.5.20 heißt es zu einem Positionspapier aller rele­van­ten Fachverbände, in dem die Öffnung von Kitas und Schulen gefor­dert wur­de: "wird gele­sen und bei Bedarf in einer der näch­sten Krisenstabssitzungen dis­ku­tiert". Am Folgetag geschieht dies mit dem Ergebnis "Eine RKI Stellungnahme ist aktu­ell nicht (drin­gend)) not­wen­dig". Mehr dazu in RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grund­sätz­li­che Aussage nicht getrof­fen wer­den. Das soll nicht publi­ziert wer­den.

RKI-Papers, Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene ignoriert
kran​ken​haus​hy​gie​ne​.de (21.5.20)

Noch ein­mal, am 15.1.21, erscheint die DGKH in einem Protokoll. Man will Kontakt auf­neh­men für einen "Schulterschluss mit den Fachgesellschaften" in Sachen FFP2-Masken.

Doch nicht nur die Position zu Kitas und Schulen wur­de in der Praxis über­gan­gen. Zwar folg­te die DGKH stets grund­sätz­lich dem Pandemie-Narrativ, mel­de­te sich aber doch eini­ge Male mit kri­ti­schen Äußerungen zu Wort. Interessiert hat das niemanden.

Die Erkrankung, nicht ein PCR-Test, sollte Kriterium für die Aufnahme in Krankenhäusern sein

Schon mit einer Erklärung vom 28.2.20 war die DGKH in Ungnade gefal­len. Wäre man ihr gefolgt, hät­te man nicht die Bilder von über­for­der­ten Kräften auf den Stationen gene­rie­ren kön­nen. Das Eskalations-Drehbuch wäre ernst­haft gefähr­det worden:

»Mitteilung der DGKH

… 1. Anlass:
Aktuelle RKI – Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte „COVID-19: Verdachtsabklärung und Maßnahmen“, dass Patienten mit labor­be­stä­tig­ter SARSCoV-2-Infektion sta­tio­när behan­delt wer­den müssen.

Die DGKH sieht die­se Empfehlung mit Sorge, da sie der nach­drück­li­chen Auffassung ist, dass nur Patienten mit kli­nisch schwe­rer Verlaufsform in sta­tio­nä­re Behandlung auf­ge­nom­men wer­den soll­ten, um das sta­tio­nä­re Versorgungssystem nicht zu über­for­dern und das Risiko einer noso­ko­mia­len Übertragung auf wei­te­re Patienten in sta­tio­nä­rer Behandlung und auf das medi­zi­ni­sche Personal so gering wie mög­lich zu halten.

Patienten mit mil­den Verlaufsformen – trotz Labornachweis – soll­ten mög­lichst ambu­lant unter haus­ärzt­li­cher Überwachung zu Hause ver­sorgt werden.

Die DGKH schlägt daher vor, dass als Kriterium für die Indikation zur sta­tio­nä­ren Aufnahme nicht der SARS-CoV-2-Labornachweis son­dern ein­zig der kli­ni­sche Schweregrad der Infektion ent­schei­dend sein sollte…«
kran​ken​haus​hy​gie​ne​.de (28.2.20)

Massentests unnötig und binden erhebliche Ressourcen

Zwei Wochen spä­ter wur­de die Forderung, ver­stärkt vom Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) und der Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP), wie­der­holt. Darin heißt es:

»… DGKH, BVÖGD und die GHUP sehen mit gro­ßer Sorge, dass die aktu­el­len per­so­nel­len und struk­tu­rel­len Ressourcen bereits in der Frühphase der Epidemie in unse­rem Land erkenn­bar an ihre Grenzen gesto­ßen sind. Die ste­reo­ty­pe Wiederholung, dass wir in Deutschland bestens vor­be­rei­tet sind und dass wir eines der besten Gesundheitswesen der Welt hät­ten, wird durch die aktu­el­len Entwicklungen außer­halb der Krankenhäuser in Frage gestellt.

Deutschland hat in Europa und im OECD-Vergleich mit die höch­ste Anzahl an hos­pi­ta­li­sier­ten Patienten und mit die ungün­stig­ste Relation von Pflegepersonal/​Patienten, wodurch eine erheb­li­che Belastung des medi­zi­ni­schen Personals resul­tiert (https://​www​.oecd​-ili​bra​ry​.org/​s​o​c​i​a​l​-​i​s​s​u​e​s​-​m​i​g​r​a​t​i​o​n​h​e​a​l​t​h​/​h​e​a​l​t​h​-​a​t​-​a​-​g​l​a​n​c​e​-​2​0​1​9​_​4​d​d​5​0​c​0​9​-en).

Der BVÖGD weist seit Jahren dar­auf hin, dass der ÖGD in Krisensituationen an die Grenzen sei­ner Belastbarkeit stößt. Aus den Erfahrungen mit SARS, Ebola, EHEC sowie der Vogel- und Schweinegrippe sind kei­ne Lehren hin­sicht­lich der prak­ti­schen Fragen von Ressourcen für den ÖGD gezo­gen wor­den. Seine per­so­nel­le Situation hat sich statt­des­sen wei­ter verschärft…

Nur Patienten mit kli­nisch schwe­rer Verlaufsform soll­ten in sta­tio­nä­re Behandlung auf­ge­nom­men wer­den. Das sta­tio­nä­re Versorgungssystem darf nicht mit dem Quarantänemanagement sym­ptom­lo­ser oder sym­ptom­ar­mer Covid-19-Patienten über­for­dert und auch nicht durch Abklärungsaufgaben im Aufnahmebereich fehl­be­la­stet werden.

Die DGKH hat dabei auch das Risiko einer noso­ko­mia­len Übertragung auf wei­te­re Patienten in sta­tio­nä­rer Behandlung und auf das medi­zi­ni­sche Personal im Blick, wenn sich Aufgaben im Krankenhaus kon­zen­trie­ren, die ambu­lant gelöst wer­den kön­nen. Das gilt auch, wenn Medizinische Dienste, Polizei und Rettungsdienste für Aufgaben in Anspruch genom­men wer­den, die abseh­bar nicht dazu bei­tra­gen, die wei­te­re Ausbreitung von SARS-CoV‑2 ein­zu­däm­men. Das mas­sen­haf­te Screening von Personengruppen, die erkenn­bar nicht zu den haupt­be­trof­fe­nen Gruppen poten­ti­ell Schwerkranker gehö­ren, gehört eben­so zu den unnö­ti­gen Aktivitäten wie das Fieberscreening an Flughäfen oder bei Grenzkontrollen, die erheb­li­che Ressourcen bin­den, ohne dass der Wert für die Abschwächung (Mitigation) eines Ausbruchgeschehens belegt ist.«
kran​ken​haus​hy​gie​ne​.de (9.3.20)

Damit wur­de ein wei­te­rer drin­gend benö­tig­ter Baustein der Panikmache in Frage gestellt.

Bei bürokratischer Quarantäne-Verordnung droht Lahmlegung medizinischer Versorgungsstrukturen

»Die aktu­el­le Praxis der Quarantäne-Verordnungen der Gesundheitsämter legt medi­zi­ni­sche Versorgungsstrukturen lahm, wenn sie sich an die zen­tra­len RKI-Empfehlungen hal­ten.

Die Dynamik der Ausbreitung ver­langt eine dyna­mi­sche Anpassung der Empfehlungen.

Die strik­te Einhaltung der aktu­el­len Empfehlungen des Kontaktpersonenmanagements führt bei einer stei­gen­den Zahlen von MitarbeiternInnen mit Kontakt zu Infizierten (Kategorie I) infol­ge stei­gen­der Covid-19-Fallzahlen zu einer inak­zep­ta­blen Zahl von Quarantäne-Anordnungen in den medi­zi­ni­schen Versorgungssystemen sowie in ande­ren Bereichen der kri­ti­schen Infrastruktur. Hierdurch kann die Funktionsfähigkeit gan­zer Krankenhausabteilungen und ande­rer wich­ti­ger Bereiche der jewei­li­gen Versorgungssysteme lahm gelegt wer­den. Zusätzlich führt die Zuständigkeit ver­schie­de­ner Gesundheitsämter für ein Krankenhaus je nach Wohnort des Mitarbeiters zu einem Kompetenz- und Verordnungswirrwar [sic]

Durch Verkürzung oder Wegfall der Quarantänezeiten bei gleich­zei­ti­ger Mitarbeiter-Testung könn­te so bei größt­mög­li­chem Schutz von Personal und Patienten vor wei­te­ren Übertragungen die Funktionsfähigkeit der betrof­fe­nen Abteilungen gewähr­lei­stet wer­den. Die Entscheidungen über Quarantäne set­zen kon­kre­ten Kenntnisse über das betrof­fe­ne Krankenhaus oder die son­sti­ge Versorgungseinheit vor­aus, wie sie nur das vor Ort zustän­di­ge Gesundheitsamt gewährleistet…«
kran​ken​haus​hy​gie​ne​.de (19.3.20)

Es drängt sich die Frage auf, ob die Lahmlegung beab­sich­tigt war.

Vollständige Ausgangssperren als Maßnahme zur Kontrolle der COVID-19 Epidemie in Deutschland nicht erforderlich!
Schutz der besonders gefährdeten Risikogruppen und der Personen der kritischen Infrastruktur erforderlich!

So ist eine Mitteilung vom 22.3.20 über­schrie­ben. Nichts an den dort for­mu­lier­ten Auffassungen ist "coro­na­leug­ne­risch". Sie paß­ten den­noch nicht in die Pläne von RKI und Regierungen:

»… Der DGKH-Vorstand hält eine Priorisierung der Maßnahmen für erfor­der­lich, um unter Berücksichtigung der mitt­ler­wei­le vor­lie­gen­den Erfahrungen die Strategien so gezielt anzu­wen­den, dass einer­seits der Infektionsschutz der Bevölkerung gewähr­lei­stet wird und ande­rer­seits die Aufrechterhaltung des öffent­li­chen Lebens unter kon­se­quen­ter Einhaltung der vom RKI emp­foh­le­nen Hygienemaßnahmen sowie begründ­ba­ren Einschränkungen für Risikosituationen ermög­licht wird…«
kran​ken​haus​hy​gie​ne​.de (22.3.20)

Vorstellbar wäre, RKI und Politik hät­ten die­se Vorschläge sorg­fäl­tig abge­wo­gen und den­noch anders ent­schie­den. In der Realität hat man sie schlicht igno­riert. Wer sie ver­trat, galt als "Covidiot" und recht bald gar als Nazi oder wenig­stens "rechts­of­fen" und verschworen.

Es gibt wei­te­re Erklärungen zu Kindern, FFP2-Masken und ande­ren Themen, die sämt­lich kei­ne Rolle spie­len durf­ten. Ein Beispiel dafür ist die

Stellungnahme von DGPI und DGKH zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern in Deutschland – Stand April 2021

»… Die Nachrichten erwecken den Eindruck, als wür­den Kinder und Jugendliche zu den beson­ders gefähr­de­ten Teilen der Bevölkerung im Rahmen der SARS-CoV‑2 Pandemie gehö­ren. Dies geht mit gro­ßen Sorgen und Ängsten von Eltern, zum Teil aber auch von Kindern und Jugendlichen selbst ein­her. Insofern hal­ten wir es für gebo­ten, die ver­füg­ba­ren Fakten zu Hospitalisierung und Sterblichkeit von COVID-19 bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland – Stand April 2021 – der
Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Seit 17. März 2020 hat die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) ein Register geöff­net, in das bun­des­weit Kinderkliniken sta­tio­när behan­del­te Kinder und Jugendliche mit SARS-CoV2-Infektion mel­den. Mit Stand 11. April 2021 (https://​dgpi​.de/​c​o​v​i​d​-​1​9​-​s​u​r​v​e​y​-​u​p​d​a​te/) wur­den in das Register bis­lang 1259 Kinder aus 169 Kliniken mit ihren detail­lier­ten kli­ni­schen Verläufen ein­ge­tra­gen; unge­fähr 1/​3 der Kinder war jün­ger als 1 Jahr, 1/​3 zwi­schen 2 und 6 Jahren und 1/​3 zwi­schen 7 und 20 Jahre; 62 der 1259 Patienten (5%) muss­ten auf einer Intensivstation behan­delt wer­den. Seit Beginn des Registers im März 2020 wur­den ins­ge­samt 8 ver­stor­be­ne Kinder gemel­det, davon waren 3 Kinder in einer pal­lia­ti­ven Situation ver­stor­ben, in einem Fall war die Einordnung nicht mög­lich. Bei ins­ge­samt 4 Kindern wur­de COVID-19 als Todesursache festgestellt…

In die Statistik des RKI gehen die Todesfälle ein, bei denen ein labor­be­stä­tig­ter Nachweis von SARS-CoV‑2 (direk­ter Erregernachweis) unab­hän­gig von der tat­säch­li­chen Todesursache vor­liegt. Sowohl Menschen, die unmit­tel­bar an der Erkrankung ver­stor­ben sind („gestor­ben an“), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARSCoV‑2 infi­ziert waren und bei denen sich nicht abschlie­ßend nach­wei­sen lässt, was die Todesursache war („gestor­ben mit“), wer­den der­zeit in den RKI-Meldedaten erfasst. Insofern erklärt sich die Diskrepanz zum DGPI-Register, in dem die kli­ni­schen Verläufe detail­liert vor­lie­gen. Die Untererfassung gilt auch für die als hos­pi­ta­li­siert gemel­de­ten Kinder; hier lie­gen die Meldedaten des RKI etwa dop­pelt über den Zahlen des DGPI-Registers…«
kran​ken​haus​hy​gie​ne​.de (21.4.24)

Merke: Ebenso inter­es­sant wie das, was in den Protokollen steht, ist das, was dort nicht zu fin­den ist. Warum war vie­les davon auf coro​dok​.de zu lesen, aber so gut wie in kei­nem gro­ßen Medium?

(Hervorhebungen in blau nicht in den Originalen.)

3 Antworten auf „RKI-Papers: So ignorierte das RKI fortlaufend die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene und andere Fachverbände“

  1. Was soll ein wei­sungs­ge­bun­de­nes Institut auch ande­res tun, als jede von den poli­ti­schen Weisungen abwei­chen­de Handlungsempfehlung zu igno­rie­ren? Ebenso das PEI. Und ande­re Behörden. Es ist eine Frage des Designs der Funktionen eines Systems. 

    Die RKI-Papiere sind pri­ma, jedoch wäre die not­wen­di­ge Diskussion, was am Design des Systems hier­zu geän­dert wer­den müss­te. Und exakt dies geht in den der­zei­ti­gen Diskussionen unter. Aufarbeitung in die­ser Form kann besten­falls nur ansatz­wei­se zu etwas füh­ren. Oder gar (poli­tisch gewollt) zu Verschlimmbesserungen führen. 

    Was machen eigent­lich STIKO und die grin­send-eska­lie­ren­de Ethik-Gouvernante?

  2. https://​mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de/​a​r​t​i​k​e​l​/​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​n​o​t​s​t​a​n​d​-​a​l​s​-​m​a​c​h​t​m​i​t​tel

    Passt! Ich zitie­re aus dem sehr inter­es­san­ten neu­en Artikel von Multipolar:

    Die mensch­li­che Wahrnehmung wird ersetzt durch die ‚Wahrheit der Daten‘, die die Wahrnehmung der Realität bestimmt und als Legitimation für Anti-Epidemiemaßnahmen dient. Das lässt sich schon für die Corona-Zeit fest­stel­len. Veröffentlichungen des RKI ist zu ent­neh­men, dass sich die Covid-19-Wellen im März/​April 2020 sowie im September/​Oktober 2020 in den bestehen­den Überwachungssystemen für Infektionskrankheiten nicht abbil­den, „da sich die COVID-19-Fallzahlen noch in einer Größenordnung bewe­gen, die noch unter­halb des ‘syn­dro­mi­schen Radars’ liegt.“ 

    Der Hintergrund für Lockdowns, Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen war, die Inzidenzen und Risikobeurteilungen nach Infektionsschutzgesetz auf der Zahl posi­ti­ver PCR-Tests, das heißt Labordaten, zu grün­den und nicht auf der Zahl von (schwer) Erkrankten. Im RKI-Wochenbericht vom Dezember 2022 heißt es: „Im Meldesystem nach Infektionsschutzgesetz wer­den alle gemel­de­ten SARS-CoV‑2 labor­be­stä­tig­ten Fälle erfasst (…) [Zu] einer deut­li­chen Zirkulation von SARS-CoV‑2 in der Bevölkerung [kam] (…) es in Deutschland erst mit dem Auftreten der Omikron-Linien“.
    ———————————————————————
    Ende Zitat

    Jetzt ver­ste­he ich all­mäh­lich den Plan! Meine eige­ne Wahrnehmung einer (even­tu­ell auch zwei­er) Coronavireninfektion(en) als tat­säch­lich harm­los, ins­ge­samt 5 bis 6 Tage Krankheitsgefühl, davon 2 bis 3 Tag Geruchs- und Geschmacksverlust im August 2022 -

    https://​www​.coro​dok​.de/​h​e​r​a​u​s​f​o​r​d​e​r​u​n​g​e​n​-​l​e​h​r​e​n​-​d​r​o​s​t​e​n​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​1​9​8​443

    war falsch. Niemand soll mehr auf sei­ne oder ihre eigenen
    rea­len per­sön­li­chen Wahrnehmungen ach­ten, son­dern aus­schließ­lich die TESTS sagen die Wahrheit. Nur ein künst­lich kali­brier­ter (30 Zyklen, 40 Zyklen, 50 Zyklen) PCR-Test ent­schei­det, wie ansteckend oder wie gesund ich zu sein habe.

    Allmählich ver­ste­he ich das. Es dau­ert bei mir als Laie oder Nicht-Medizinerin nur etwas län­ger. Es ist total unwich­tig, wie gut es mir geht, wenn die näch­sten Tests sagen, ich bin krank, muss ich mich auch KRANK FÜHLEN. Und wehe, ich lache mich halb schlapp über die Tests und ihre Ergebnisse. Das geht nicht, das darf ich nicht! 🙂 🙂 Hach. Meine Güte, nur Lachen hilft mir dage­gen, weil es so irre­al und abstrus ist. 

    Und @ Clarence:

    https://​kodo​roc​.de/​2​0​2​4​/​0​4​/​1​5​/​r​k​i​-​p​a​p​e​r​s​-​s​o​-​i​g​n​o​r​i​e​r​t​e​-​d​a​s​-​r​k​i​-​f​o​r​t​l​a​u​f​e​n​d​-​d​i​e​-​d​e​u​t​s​c​h​e​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​f​u​e​r​-​k​r​a​n​k​e​n​h​a​u​s​h​y​g​i​e​n​e​-​u​n​d​-​a​n​d​e​r​e​-​f​a​c​h​v​e​r​b​a​e​n​d​e​/​#​c​o​m​m​e​n​t​-​518

    wir könn­ten eigent­lich mal alle über FAKE-news nach­den­ken anhand der zur Hälfte geschwärz­ten RKI-Papiere, oder? Sind das nicht DIE Fakenews schlecht­hin?!? Die ver­schwie­ge­ne hal­be Wahrheit IST Fakenews. Wer ver­brei­tet hier also absicht­lich und gezielt hal­be Wahrheiten? Die Bundesregierung, indem sie das hal­be RKI schwarz malt. Wenn das kei­ne Fakenews sind, weiß ich auch nicht.

  3. "If you are not with us, you are with the ter­orists" Bush 2001

    "Nous som­mes en guer­re." Macron 2020

    " Es ist ernst, also neh­men Sie es auch ernst!" Merkel 2020

    "Nothing spreads like fear." Contagion 2012
    you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​2​h​i​r​X​N​s​6​8gU 1,4 Mio views
    "Der Actionthriller CONTAGION zeigt, wie sich ein durch die Luft über­tra­ge­nes Virus rasend schnell aus­brei­tet und sei­ne Opfer inner­halb von Tagen tötet. Als sich die Epidemie auf die gan­ze Welt aus­dehnt, arbei­ten inter­na­tio­na­le Ärzte fie­ber­haft an der Entwicklung eines Gegenmittels und pla­nen geeig­ne­te Maßnahmen zur Eindämmung der um sich grei­fen­den Panik – denn …"
    .…
    Seither haben die krie­ge­ri­schen Ansagen eher zuge­nom­men, auch wenn Sie sich zur Zeit nicht mehr gegen ein "Pathogen" rich­ten. Doch auf ein "näch­stes Mal" soll sich vor­be­rei­tet wer­den und für das "näch­ste Mal" soll aus den "Fehlern" gelernt wer­den. Welche Seite wohl mehr fürs "näch­ste Mal" gelernt zu haben glaubt`? Und daß obwohl selbst Drosten 2018 mein­te daß der Fall einer Epidemie oder gar Pandemie aus­lö­sen­de Zoonose sehr unwahr­schein­lich sei. (Dann schwa­dro­ni­siert er lan­ge über die­sen unwahr­schein­li­chen Fall, World health sum­mit Berlin 2018). Aber Halt schreit da die "worst case scna­rio" Fraktion…Covid ist gefähr­lich, das Virus zusam­men­ge­ba­stelt mit "Furin-Spaltstelle!!!" und des­halb so gefähr­lich. …China! WuWUUUUhan!…(ich habe die­se Möglichkeit durch­aus ernst genom­men am Anfang).
    Da muß soll­te man alles an Laborwerten zusam­men­su­chen und aller­lei Therapien und Mittelchen sogar zur Prophylaxe teu­er verkaufen…sei es nun Post Covid oder Post Vac…am besten ver­kauft sich staats­treu Long Covid. 

    Fehlereingeständnisse bezie­hen sich zu meist auf Einzelaspekte.
    Das Geschehen einer Pandemie wird nicht hin­ter­fragt. (oder nur sel­ten, durch die Blume).

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