RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grundsätzliche Aussage nicht getroffen werden. Das soll nicht publiziert werden

Das geht aus dem Protokoll des Krisenstabs des RKI vom 26.5.20 her­vor. Es gab "dazu aktu­ell kei­ne dem RKI bekannn­ten Daten". Die vor­lie­gen­den Studien waren "oft nicht peer- review­ed und teil­wei­se metho­disch sub­op­ti­mal". Diese Erkenntnisse stell­ten jedoch "kei­ne publi­zier­ba­re Bewertung" dar. "Eine RKI Stellungnahme ist aktu­ell nicht (drin­gend) not­wen­dig".

Zwei Monate zuvor hat­te das RKI eine "Fachliche Stellungnahme zu Schulschließungen als bevöl­ke­rungs­be­zo­ge­ne anti­epi­de­mi­sche Maßnahme" abge­ge­ben. Sie befür­wor­te­te Schulschließungen:

»Die vor­lie­gen­de Datenlage zeigt, dass die Symptomatik von COVID-19 bei Kindern deut­lich gerin­ger aus­ge­prägt ist als bei Erwachsenen. Eine Studie berich­tet aller­dings ver­gleich­ba­re Infektionsraten für SARS-CoV‑2 bei Kindern. Zum tat­säch­li­chen Beitrag von Kindern und Jugendlichen an der Transmission in der Bevölkerung lie­gen kei­ne Daten vor. Aufgrund der hohen Kontagiosität des Virus und dem engen Kontakt zwi­schen Kindern und Jugendlichen unter­ein­an­der erscheint es jedoch plau­si­bel, dass die­se zur Transmission in der Bevölkerung bei­tra­gen. Insofern könn­ten Schulschließungen unter den oben genann­ten Voraussetzungen einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung in der Bevölkerung lei­sten. Ein Einfluss auf die aktu­el­le Influenzasituation ist eben­falls zu erwar­ten. Entsprechend der vor­lie­gen­den Studien hat ein frü­her Zeitpunkt für pro­ak­ti­ve Schulschließungen vor Eintreten einer fort­ge­setz­ten Übertragung in der Bevölkerung eine höhe­re Wirksamkeit…« „RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grund­sätz­li­che Aussage nicht getrof­fen wer­den. Das soll nicht publi­ziert wer­den“ weiterlesen

Bundesregierung hält an vorgeschriebener Corona-Impfung für Soldaten fest

Das ist einem Artikel auf welt​.de (10.4.24, Bezahlschranke) zu ent­neh­men. Es heißt dort:

»Die Bundesregierung hält auch ein Jahr nach dem offi­zi­el­len Ende der Corona-Pandemie an der vor­ge­schrie­be­nen Corona-Impfung für Soldaten fest…

Eine Aussage zur Aufhebung sei nicht mög­lich, da „die zukünf­ti­ge epi­de­mio­lo­gi­sche Entwicklung im Hinblick auf das Infektionsgeschehen nicht vor­her­ge­sagt“ wer­den kön­ne. Ergo gilt die Duldungspflicht der Corona-Impfung für Bundeswehrsoldaten wei­ter… „Bundesregierung hält an vor­ge­schrie­be­ner Corona-Impfung für Soldaten fest“ weiterlesen

Warum schweigen die Mitglieder des RKI-Krisenstabs?

Selbst aus den geschwärz­ten Protokollen des Krisenstabes geht her­vor, daß es oft­mals Zweifel gab, direk­te Einmischungen des Ministeriums und Alleingänge des Präsidenten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wer­den in dem Gremium, anders als bei den angeb­li­chen "ExpertInnenräten", hoch­kom­pe­ten­te Menschen geses­sen haben. Warum äußern sie sich nicht zur unsäg­li­chen Arbeit des RKI, wie sie nach außen kom­mu­ni­ziert wur­de? Ich zie­he die Frage zurück. Sie sind abhän­gig Beschäftigte und an die Weisungen aktu­ell von Karl Lauterbach gebun­den. Selbst für die Hochkaräter gab es Maulkörbe, wie die­sem Dokument zu ent­neh­men ist:

RKI-Krisenstab, Geschäftsordnung, Expertinnenrat, Protokolle
bun​des​re​gie​rung​.de

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RKI-Papers: "Bei Impfdurchbrüchen stärkere Erkrankung als bei Ungeimpften"

Dieser Punkt wur­de schon am 17.8.20 im RKI-Krisenstab dis­ku­tiert. Über einen "tat­säch­li­chen" Schutz der "Impfung" war nichts bekannt, die Stoffe noch nicht zuge­las­sen. Dennoch arbei­te­te die STIKO bereits an Empfehlungen:

Impfdurchbrüche, stärkere Erkrankung, RKI-Papers
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 246, 17.8.20, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

Was ergab die Phase-3-Studie von Biontech aus dem November 2020, drei Monate später?

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