dpa=APA News und Horizont Redaktion? Wenn eine ganze Redaktion mit copy-past beschäftigt ist, kümmert sich dann jeder um ein Wort, einen Satz oder gar einen ganzen Abschnitt? 😉
Na jetzt wird es interessant. Wenn es denn nur Bildaufnahmen von außen gibt, keine von innen und keine Tonaufnahmen dazu existieren, wie werden jetzt die Aussagen von correctiv überhaupt belegt? An dieser Stelle ließe sich bestreiten, daß überhaupt Aussagen getätigt worden sind. Eine komplette Veranstaltung aus einem Gedächtnisprotokol wirklich korrekt wiedergeben zu können, erfordert ein photographisches Gedächtnis und einen Beleg der Anwesenheit. Stenographische Unterlagen oder selbgefertigte Mitschriften sind nur wenig glaubwürdig, da diese jederzeit und überall entstanden sein könnten. Dann steht nun Aussage gegen Aussagen, oder sehe ich das falsch? War der correctiv-Spion vielleicht einmal auf Toilette und hat dadurch die Einordnung des Wortes "Remigration" verpasst? Mehreren Gesprächen gleichzeitig zu lauschen von einer Gruppe, die sich über einen Raum verteilt, kann schwierig sein.
Eine etwas wackelige Grundlage für den Bericht oder gar für Hochverrat.
@Benjamin: Nicht unwichtig, aber doch eher ein Ablenkungsmanöver vom Inhalt. Dabei ist es albern, die AfD zum Buhmann aufzubauen. "Die AfD treibt die Bundesregierung in der Frage vor sich her", heißt es zum "EU-Asylkompromiß" in einem Kommentar auf https://www.tagesschau.de/kommentar/eu-asylkompromiss-kommentar-100.html. Der Autor läßt seine Sympathie für die Remigrationspläne erkennen, wenn er das Wort auch nicht benutzt. Seine Logik, es hätte sonst "ein heißer Migrations-Wahlkampf von rechts gedroht", die EU habe also "Handlungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein bewiesen", ließe sich auf die Vergangenheit bezogen lesen wie: Hätten in den 30-er Jahren die "demokratischen Staaten" mehr gegen die Juden unternommen, hätte man den Nazis den Wind aus den Segeln nehmen können.
Schlimm genug, daß es scheinbar erst einen Druck von außen bedarf, um sich endlich in Bewegung zu setzen. Das es Pobleme mit Immigation gibt, ist allerorts sichtbar. Niemandem ist letztendlich geholfen, wenn einfach alles vor sich hin plätschert. Unterschiedliche Nationen, Kulturen, Religionen, Gesetze, usw. bringen auch Mißverständnisse und Streit mit sich.
Ihren Satz: "Hätten in den 30-er Jahren die "demokratischen Staaten" mehr gegen die Juden unternommen, hätte man den Nazis den Wind aus den Segeln nehmen können." würde ich so umformen: "Hätten in den 30-er Jahren die "demokratischen Staaten" mehr FÜR die Juden unternommen, hätte man den Nazis den Wind aus den Segeln nehmen können."
Beispielsweise hier in Deutschland. Es gibt (richtigerweise) keine Pflicht zur Arbeit, aber (auch richtigerweise) Anspruch auf Sozialleistungen. Klar, daß sowas (aber auch richterweise) Unmut schafft, bei denen die den Anspruch erst erarbeiten müssen.
Wie wäre es statt dessen die Bildungspflicht auszubauen? Jeder Ankommenden und jedem Ankommenden werden (20/30/40/50) Ausbildungsmöglichkeiten angeboten, von denen sie oder er sich für eine entscheiden muß. Was kann falsch an Bildung und Beruf sein? Mit abgschlossener Ausbildung sitzen dann alle im selben Boot, dem Arbeitsamt und es gibt keinen Grund mehr für Unmut. Ob jetzt wegen Sprachproblemen vielleicht ein Jahr mehr drangehägt werden muß oder schon eine Ausbildung vorhanden ist, sind alles lösbare Probleme.
An einer mangelhaften Verwaltung sind nicht die Verwalteten schuld. Die Verwalteten kabbeln sich aber (dummerweise) deswegen untereinander.
Hoffentlich ermittelt correctiv gegen Faeser und Özdemir gründlicher.
"Kein Anfangsverdacht gegen Correctiv-Mitarbeiter
Von dpa – Donnerstag, 28. März 2024"
https://berliner-abendblatt.de/berlin-news/kein-anfangsverdacht-gegen-correctiv-mitarbeiter-id248559
dpa=APA News und Horizont Redaktion?
Wenn eine ganze Redaktion mit copy-past beschäftigt ist, kümmert sich dann jeder um ein Wort, einen Satz oder gar einen ganzen Abschnitt? 😉
"Keine weiteren Ermittlungen gegen 'Correctiv'-Mitarbeiter
Von APA News und Horizont Redaktion – 28. März 2024"
https://www.horizont.at/medien/news/investigativ-medium-keine-weiteren-ermittlungen-gegen-correctiv-mitarbeiter-94228
Na jetzt wird es interessant. Wenn es denn nur Bildaufnahmen von außen gibt, keine von innen und keine Tonaufnahmen dazu existieren, wie werden jetzt die Aussagen von correctiv überhaupt belegt?
An dieser Stelle ließe sich bestreiten, daß überhaupt Aussagen getätigt worden sind. Eine komplette Veranstaltung aus einem Gedächtnisprotokol wirklich korrekt wiedergeben zu können, erfordert ein photographisches Gedächtnis und einen Beleg der Anwesenheit. Stenographische Unterlagen oder selbgefertigte Mitschriften sind nur wenig glaubwürdig, da diese jederzeit und überall entstanden sein könnten.
Dann steht nun Aussage gegen Aussagen, oder sehe ich das falsch? War der correctiv-Spion vielleicht einmal auf Toilette und hat dadurch die Einordnung des Wortes "Remigration" verpasst? Mehreren Gesprächen gleichzeitig zu lauschen von einer Gruppe, die sich über einen Raum verteilt, kann schwierig sein.
Eine etwas wackelige Grundlage für den Bericht oder gar für Hochverrat.
"Staatsanwaltschaft ermittelt nicht wegen Abhören von „Geheimtreffen“ – aber hat Teilnehmer wegen Hochverrat im Visier
Wim Lukowsky; 10.04.2024"
https://apollo-news.net/staatsanwaltschaft-ermittelt-nicht-wegen-abhoeren-von-geheimtreffen-aber-hat-teilnehmer-wegen-hochverrat-im-visier/
@Benjamin: Nicht unwichtig, aber doch eher ein Ablenkungsmanöver vom Inhalt. Dabei ist es albern, die AfD zum Buhmann aufzubauen. "Die AfD treibt die Bundesregierung in der Frage vor sich her", heißt es zum "EU-Asylkompromiß" in einem Kommentar auf https://www.tagesschau.de/kommentar/eu-asylkompromiss-kommentar-100.html. Der Autor läßt seine Sympathie für die Remigrationspläne erkennen, wenn er das Wort auch nicht benutzt. Seine Logik, es hätte sonst "ein heißer Migrations-Wahlkampf von rechts gedroht", die EU habe also "Handlungsfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein bewiesen", ließe sich auf die Vergangenheit bezogen lesen wie: Hätten in den 30-er Jahren die "demokratischen Staaten" mehr gegen die Juden unternommen, hätte man den Nazis den Wind aus den Segeln nehmen können.
@aa
Schlimm genug, daß es scheinbar erst einen Druck von außen bedarf, um sich endlich in Bewegung zu setzen. Das es Pobleme mit Immigation gibt, ist allerorts sichtbar. Niemandem ist letztendlich geholfen, wenn einfach alles vor sich hin plätschert. Unterschiedliche Nationen, Kulturen, Religionen, Gesetze, usw. bringen auch Mißverständnisse und Streit mit sich.
Ihren Satz:
"Hätten in den 30-er Jahren die "demokratischen Staaten" mehr gegen die Juden unternommen, hätte man den Nazis den Wind aus den Segeln nehmen können."
würde ich so umformen:
"Hätten in den 30-er Jahren die "demokratischen Staaten" mehr FÜR die Juden unternommen, hätte man den Nazis den Wind aus den Segeln nehmen können."
Beispielsweise hier in Deutschland. Es gibt (richtigerweise) keine Pflicht zur Arbeit, aber (auch richtigerweise) Anspruch auf Sozialleistungen. Klar, daß sowas (aber auch richterweise) Unmut schafft, bei denen die den Anspruch erst erarbeiten müssen.
Wie wäre es statt dessen die Bildungspflicht auszubauen? Jeder Ankommenden und jedem Ankommenden werden (20/30/40/50) Ausbildungsmöglichkeiten angeboten, von denen sie oder er sich für eine entscheiden muß. Was kann falsch an Bildung und Beruf sein? Mit abgschlossener Ausbildung sitzen dann alle im selben Boot, dem Arbeitsamt und es gibt keinen Grund mehr für Unmut. Ob jetzt wegen Sprachproblemen vielleicht ein Jahr mehr drangehägt werden muß oder schon eine Ausbildung vorhanden ist, sind alles lösbare Probleme.
An einer mangelhaften Verwaltung sind nicht die Verwalteten schuld. Die Verwalteten kabbeln sich aber (dummerweise) deswegen untereinander.