Zwar hat auch der KL eine lange und sündhaft teure Geschichte mit Pockenviren. Hier stehen die beiden Buchstaben allerdings für "Konsiliarlaboratorium". "Wir forschen an Pathogenese-Mechanismen von hochpathogenen Viren, B‑Waffen-tauglichen Wildviren und gentechnisch veränderten Viren…", heißt es auf dessen Seite. Das und mehr über den Laborleiter Prof. Nitsche (vormals TIB Molbiol) ist zu lesen in RKI: Zuwendung der Gates-Stiftung für Pockenforschung läuft aus.
Es ist bemerkenswert, daß es vor allem auf Seiten der US-Republikaner und ihrer Geistesverwandten hierzulande viel zu kritisieren gibt an vermuteten Gain-of-function-Forschungen in Wuhan, sie die nachzuweisende GoF-Forschung zu Hause aber eher links liegenlassen.Dazu hier mehr.
Im eingangs genannten Handbuch wird im Literaturverzeichnis neben Lars Schaade, dem heutigen RKI-Präsidenten, sieben Mal der Name von Heinz Ellerbrok genannt. Auch er kommt aus dem Firmengeflecht von Olfert Landt, zu dem seinerzeit nicht nur TIB Molbiol gehörte. Aus den zahlreichen Beiträgen auf corodok dazu sei hier eine Zusammenfassung gegeben:
RKI-Fachgebietsleiter Ellerbrok koordiniert Biowaffenforschung
Heinz Ellerbrok gelangte im November 2020 in die Medien, weil aufgeflogen war, daß der RKI-Funktionär Gesellschafter der Firma "GenExpress Gesellschaft für Proteindesign" war. Damals war in der "Welt" zu lesen:
»Das RKI ist seit mehr als 20 Jahren Kunde des Unternehmens, erklärt die Sprecherin des Instituts. Seit 2005 arbeitet die Firma laut Auskunft des Senats auch in geringem Umfang für die Charité. Das Unternehmen arbeitet nach eigenen Angaben eng mit der Firma TIB Molbiol zusammen, die Anfang dieses Jahres gemeinsam mit dem Virologen Christian Drosten einen der ersten PCR-Tests auf Covid-19 entwickelt hat.«
Näheres dazu ist zu erfahren in "Interessenkonflikt bei leitendem RKI-Mitarbeiter". Lügt das RKI?
Über die Biowaffenforschung des Herrn Ellerbrok wollte die "Welt" nicht berichten.
Drosten-Vertrauter Olfert Landt mit dabei
Zu den Projekten, mit denen sich die Firma genExpress, die Olfert Landt leitete, schmückt, gehört dieses:
"Biologische Gefahrenlagen: Risikobewertung, ultraschnelle Detektion und Identifizierung von bioterroristisch relevanten Agenzien (BIGRUDI)".
Das Projekt, das vom 1.2.2008 bis zum 31.1.2011 lief, wird so beschrieben:
»Risikobewertung, ultraschnelle Detektion und Identifizierung von bioterroristisch relevanten Agenzien. Es wurde eine schnelle, einfach zu bedienende Diagnostikplattform zur Risikobewertung von verdächtigen Proben entwickelt und in ein Konzept für eine adäquate Risikokommunikation eingebettet.«
Der Originallink ist nicht mehr verfügbar. Das Dokument gibt es hier. Ihm ist auch zu entnehmen, daß sich auf der Eresburgstraße in Berlin, dem Sitz der meisten Unternehmen, für die Herr Landt tätig ist, "in aller Regel" MitarbeiterInnen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), des Bundeskriminalamts (BKA), der Charité, des Robert Koch-Instituts (RKI) und andere trafen, um über Bioterrorismus zu diskutieren. Mehr Infos in Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen.
Rolle von Ellerbrok – Lügt das RKI?
Dr. Ellerbrok war allerdings nicht nur Gesellschafter der Firma, sondern gleichzeitig leitend für das Projekt tätig:
»Verbundkoordinator Dr. Heinz Ellerbrok
Robert Koch Institut
Zentrum für Biologische Sicherheit (ZBS1)
Nordufer 20
13353 Berlin
Fon +49 (0) 30–18754–2258
Fax +49 (0) 30–18754–2605
ellerbrokh@rki.de«
Im oben genannten Artikel der "Welt" ist zu lesen:
»Auf Anfrage von WELT erklärt seine Sprecherin nun, dem RKI sei die Verbindung seit 2008 bekannt. „Herr Ellerbrok hat das RKI damals entsprechend informiert.“ Dabei, erklärt die Sprecherin, sei er dazu gar nicht verpflichtet gewesen…
Die RKI-Sprecherin erklärte weiter, Ellerbrok sei – nachdem er das Institut über seine Beteiligung informiert hatte – von der Institutsleitung angewiesen worden: Er dürfe keine vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekte leiten, an denen sowohl das RKI als auch seine Firma beteiligt seien.«
Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder das RKI lügt oder es hat großzügig über einen Verstoß Ellerbroks gegen seine Anweisung hinweggesehen. Denn die war angeblich 2008 erfolgt. In diesem Jahr startete das Projekt BIGRUDI. Ellerbrok leitete es drei Jahre lang in seiner Eigenschaft als RKI-Beschäftigter, während seine Firma wie das RKI daran beteiligt waren. Die Erklärung von Susanne Glasmacher, Pressesprecherin des RKI, wurde am 27.11.20 wiedergegeben auf planet-interview.de. Dort findet sich auch diese fragwürdige Formulierung:
»Die wirtschaftliche Beteiligung an einem Unternehmen, wie z.B. die Inhaberschaft von Geschäftsanteilen einer GmbH, ist keine Tätigkeit gegen Entgelt und daher nicht gemäß § 3 Abs. 3 Satz 1 TVöD anzeigepflichtig…
Dem RKI ist seit 2008 bekannt, dass Herr Ellerbrok Gesellschafter der GenExpress Gesellschaft für Proteindesign mbH ist. Herr Ellerbrok hat das RKI damals entsprechend informiert.
Zur Vermeidung von Interessenkollisionen wurde Herr Ellerbrok bereits seinerzeit durch die Institutsleitung angewiesen,
a) zukünftig im Falle einer gleichzeitigen Beteiligung des RKI und der GenExpress Gesellschaft für Proteindesign mbH an Konsortien, z.B. an Verbundvorhaben, die durch das BMBF gefördert werden, nicht als Projektleiter tätig zu werden… «
Noch am 19.11.20 hatte sich Lothar Wieler als "nicht sprachfähig" bezeichnet, aber klargestellt: "Das geht nicht" (youtube.com). Folgen gab es keine.
Frühes Engagement von Drosten und Ellerbrok zu Bioterrorismus
Aus dem Jahr 2004 datiert ein Artikel "First International Quality Assurance Study on the Rapid Detection of Viral Agents of Bioterrorism", zu dessen Verfassern Christian Drosten, Heinz Ellerbrok, der Mitentdecker des SARS-Virus Stephan Günther vom Bernhard-Nocht-Institut sowie Andreas Nitsche und weitere Mitarbeiter des RKI gehören.
An dieser Studie waren 24 zivile und militärische Labore aus 14 Ländern beteiligt. Es ging u.a. um Pockenviren – und PCR-Tests.
Wie ausführlicher dargestellt wird in Auch Drosten an Bioterrorismus-Forschung beteiligt, hatte Drosten 2008 einen Artikel geschrieben über "Biologische Verbrechen und Bioterrorismus". Es ging dort u.a. um die Entwicklung von Impfstoffen. Er beschreibt Labore, die
»… an ausgewählten Viren forschen. Hierzu gehören Partner, die mit dem SARS-Coronavirus, dem Vogelgrippevirus, Pockenviren, die mit dem ausgerotteten Variolavirus verwandt sind und anderen zoonotischen Viren, wie der Tollwut, dem Nipahvirus, dem Hantavirus, dem West-Nil-Virus, dem Gelbfiebervirus und den durch Zecken übertragenen Enzephalitis-Viren arbeiten…«
Corona-Virus von Anfang an im Bioterrorismus-Kontext
»Es werden wissenschaftliche Abhandlungen zur Verfügung gestellt, die sich mit aktuellen Themen der antiviralen Forschung, der Impfstoffentwicklung und dem Erkennen von Viren beschäftigen, wobei der Schwerpunkt auf dem Bezug zum Bioterrorismus liegt. Die Verfasser jeder Abhandlung rekrutieren sich aus Komites [sic] europäischer Experten unseres Konsortiums, um die neuesten Erkenntnisse in verständlichen Formaten zu kanalisieren. Koordinator des Projekts ist das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNI) in Hamburg/Deutschland. In den frühen achtziger Jahren war das BNI eines der ersten Institute in Europa, das über ein BSL-4-Labor verfügte. Zu seinen neuesten Errungenschaften zählt die primäre Identifizierung des auslösenden Virus für SARS – unterstützt von Kollegen in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich.…«
2004 war Ellerbrok Mitautor eines Papiers "SARS Coronavirus Detection". Darin bedankt er sich bei der Firma Artus GmbH für die Kooperation. Mehr über diese Firma, einer Ausgründung des Bernhard-Nocht-Instituts, zu deren Gunsten das Institut und Drosten 2003 auf ein Patent verzichteten, in Qiagen – artus – Drosten – Millionengeschenk.
Weitere gemeinsame Publikationen von Drosten und Ellerbrok stammen aus dem Jahr 2011 ("An Insect Nidovirus Emerging from a Primary Tropical Rainforest", "Gouléako virus isolated from West African mosquitoes constitutes a proposed novel genus in the family Bunyaviridae").
Aus dem Drosten-Netzwerk – wieder Biowaffen
Unter diesem Titel wurde hier im Oktober 2020 über eine weitere Person aus dem Netzwerk von Christian Drosten berichtet. Wie schon für Olfert Landt und seine Firma Tib-Molbiol zahlt sich für den Geschäftsmann Erik Lattwein der gute Kontakt zu Marketing-Scouts aus der Virologie in aller Welt aus.
»Vorsprung durch gute Kontakte zu Tropenmedizinern und Virologen in aller Welt, die das Ohr an der Masse haben und frühzeitig zurückkabeln, was sich tut…
"Wir versuchen proaktiv zu arbeiten und dem Virus immer einen Schritt voraus zu sein", sagt Euroimmun-Mitarbeiter Erik Lattwein. Bereits 2014 habe das Unternehmen, dessen Firmensitz in Lübeck ist, mit der Produktion des Schnelltest für Zika begonnen. Damals gab es im pazifischen Raum mehrere kleinerer Infektions-Ausbrüche.«
Die Schweriner Volkszeitung berichtete am 6.2.2016 über dieses Prinzip "Erst der Test, dann die Epidemie". In diesem Jahr hatte die WHO eine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen – bis heute existieren keine aussagefähigen Zahlen zu Infektionen oder gar Opfern.
Bei Corona war man ähnlich fix wie Olfert Landt. Schon im Februar 2020 (!) konnte Euroimmun "einen Test zur Diagnose des Virus" zur Verfügung stellen. Welche Rolle spielte Christian Drosten dabei? Das erklärte am 9.6.2020 Dr. Lehmann, Leiter Kommunikation der Firma, in einem PR-Film:
Siehe dazu ausführlicher Sollte die Charité nicht ganz die Wahrheit gesagt haben? Die Firma Euroimmun.
Mit der Bundeswehr zum Biowaffen-Workshop in Georgien
Wie Olfert Landt sieht sich auch Erik Lattwein im Dienst der Biowaffen-Forschung.
»Im Rahmen des Deutschen Partnerschaftsprogramms für biologische Sicherheit und Gesundheitssicherstellung organisierte das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr (InstMikroBioBw) unter der Leitung von Dr. Martin Strehle im März einen Workshop zum Thema "Indirekte Immunfluoreszenz" in der georgischen Hauptstadt Tiflis. Auf Bitten der Bundeswehr führte EUROIMMUN den praktischen Teil des Workshops durch und schulte die Teilnehmer aus der Kaukasus-Region im Umgang mit verschiedenen Immunfluoreszenz-Testsystemen (IFT) und den Mikroskopen…
"Einige sprachen auch nur Russisch, was es zusätzlich erschwerte die Geräte und ihre Bedienung zu erklären. Doch sie lernten sehr schnell und mit gegenseitiger Hilfe beim Übersetzen wurden auch die Sprachprobleme überwunden", berichtet Dr. Erik Lattwein, der die EUROIMMUN-Schulung zusammen mit seiner Kollegin Sabine Lederer durchführte… Fiktive Patienten wurden so auf Infektionen mit MERS-Coronaviren, Krim-Kongo-Fieber-Viren, Hanta- und Flaviviren, Chikungunya-Viren und Sandfliegen-Fieber-Viren untersucht.
Auch die Bundeswehr berichtet von dem gelungenen Workshop. So stehen Dr. Martin Strehle und Dr. Erik Lattwein weiterhin in Kontakt, um die zukünftige Entwicklung des deutsch-georgischen Programms und den Erfolg des Workshops zu beobachten. Erste Studien sind geplant und Anfragen aus Georgien zum Erwerb von Mikroskopen und Testsätzen sind bereits bei EUROIMMUN eingegangen. Sie lassen auch für die Zukunft auf eine vielversprechende Zusammenarbeit in dem Projekt hoffen.«
Darüber plauderte er am 5.5.2015 auf euroimmunblog.de. Der Link ist inzwischen gelöscht. Hier ist der Artikel aber nachzulesen. Auch den Link zur Bundeswehr gibt es nicht mehr. Zum "Biosicherheitsprojekt Georgien" siehe hier.
Ist das denn Biowaffenforschung?
Man mag der Meinung sein, der Begriff Biowaffenforschung dramatisiere einen Sachverhalt, bei dem es gerade um die Abwehr von Angriffen mit Biowaffen gehe und der deshalb defensiv zu verstehen sei. Daß das nicht so einfach ist, wird beschrieben in Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma? und in Olfert Landt: Forschung zu Biowaffen.
Fest steht, daß Christian Drosten führend an deutscher Gain-of-function-Forschung beteiligt ist:
Es geht um das Projekt "RAPID" (Risk Assessment in Prepandemic Respiratory Infectious Diseases). Fast 1,8 Mio € der Mittel des Bundesforschungsministeriums kann Drosten für sein Institut in der Charité einstreichen.
Es "wird ein GFP-exprimierendes MERS-Coronavirus hergestellt"
Von besonderer Bedeutung ist das Teilprojekt, für das die größte Einzelsumme bereitgestellt wird:
Es wird so dargestellt:
»Diese Vorhabenbeschreibung fasst die Arbeiten von TP1, TP6 und TP7 zusammen. Die Phänotypen bereits sequenzierter und isolierter oder revers-genetisch hergestellter Varianten des MERS-Coronavirus aus vergangenen Ausbrüchen werden in unterschiedlich komplexen in vitro-Kulturmodellen untersucht. Dazu werden Zelllinien (TP1), Atemwegsepithel (TP6) und Lungengewebe (TP7) menschlichen Ursprungs mit Virusvarianten infiziert und deren Phänotypen bestimmt. Es sollen genetische virale Marker und zelluläre Antworten auf die Infektion bestimmt werden, die sich eignen, das pandemische Potenzial neuartiger respiratorischer Viren zu beurteilen. Zusätzlich werden Zelllinien und Atemwegsepithel mit ausgeschaltetem oder herunterreguliertem Interferonsystem generiert, die zur verbesserten Virusisolierung verwendet werden sollen. In den Zelllinien wird hierzu das CRISPR/Cas9-System und im Atemwegsepithel der shRNA-vermittelte knock-down angewandt. Ein revers-genetisch hergestelltes MERS-Coronavirus, das nur noch über unzureichende Korrekturlesefähigkeiten verfügt und deshalb stark attenuiert ist, wird verwendet, um in den genannten in vitro-Kulturmodelle passagiert und adaptiert zu werden. So sollen genetische Marker des Virus bestimmt werden, die zur verbesserten Replikation im Menschen führen. Zusammenfassend soll ein Repertoire an Werkzeugen zur in vitro-Beurteilung des pandemischen Potenzials neuer und neuartiger respiratorischer Viren etabliert werden. Für die Verwendung in einem RNAi-"loss-of-function"-Screening wird ein GFP-exprimierendes MERS-Coronavirus hergestellt.«
Bundesministerium für Verteidigung unterstützt
Durchgeführt wurde das Projekt von der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen.
»Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Informations- und Servicenetzwerk für alle in Deutschland aktiven Wissenschaftler:innen im Bereich der Zoonosen–forschung. Mit mehr als 10 Jahren Erfahrung und über 1200 Mitgliedern (Stand 03/2022) ist sie eine etablierte Stütze der Zoonosenforschungs-Community. Neben dem BMBF wird die Plattform ebenfalls vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG), vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie vom Bundesministerium für Verteidigung (BMVg) unterstützt.«
zoonosen.net
»Ursprünglich lag der Fokus des Forschungsverbundes „RAPID – Risikobewertung bei präpandemischen respiratorischen Infektionserkrankungen“ auf einem nahen Verwandten des zurzeit weltweit grassierenden Coronavirus SARS-CoV‑2. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschten das MERS-Coronavirus, das seit 2012 mehrfach Krankheitsausbrüche beim Menschen hervorgerufen hat. Ihre Arbeit wird seit 2017 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Sowohl das MERS-Virus als auch SARS-CoV‑2 gehören zur Familie der Coronaviren. So konnten die Forschenden des Verbundes nun auch schnell auf die aktuelle Pandemie reagieren…
RAPID – Teil des Nationalen Forschungsnetzes zoonotische Infektionserkrankungen
Der Verbund RAPID ist Teil des „Nationalen Forschungsnetzes zoonotische Infektionserkrankungen“ des BMBF. Expertengruppen aus der Universitätsmedizin, des öffentlichen Gesundheitsdienstes, der Veterinärmedizin und Tiergesundheit sowie aus Einrichtungen der Grundlagenforschung arbeiten im Verbund disziplinübergreifend zusammen. Der Verbund wird von Prof. Christian Drosten (Charité Universitätsmedizin Berlin) koordiniert. Das BMBF fördert den Verbund RAPID mit rund 2.9 Mio. € seit 2017…
Das Robert-Koch-Institut (RKI), die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und ‑prävention, ist mit einer eigenen Arbeitsgruppe Forschungspartner bei RAPID…«
gesundheitsforschung-bmbf.de (4.5.2020 – jetzt hier)
Über erschreckende "Meilensteine der Gain-of-function-Forschung" ist auf de.wikipedia.org zu lesen. Die Quelle für die dort zitierte Passage ist leider nicht mehr verfügbar:
»Im Dezember 2014 organisierte die Volkswagenstiftung in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft in Hannover ein dreitägiges Symposium. Es wurden Bedenken geäußert, dass die GoF-Stämme selbst in zweierlei Hinsicht eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen: „Erstens, weil das Wissen darüber, wie ein Influenzavirus in einen potenziell pandemischen Erreger umgewandelt werden kann, von Bioterroristen oder für Zwecke der biologischen Kriegsführung genutzt werden kann. Zweitens, weil die optimierten Viren aus dem Labor entkommen (oder gestohlen werden könnten) und eine Pandemie verursachen könnten.“«
Bavarian Nordic
In Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates wurde im April 2021 berichtet, daß fast sämtliche AutorInnen der "wissenschaftlichen Begründung" der Stiko-Empfehlung vom Januar 2021 auf den Gehaltslisten der Pharmaindustrie standen. Der Hauptautor des seinerzeit einzigen Titels einer "Literaturliste" zur Begründung war Fernando P. Polack. Er muß als unabhängig angesehen werden, da er von praktisch allen Pharmafirmen Gelder erhält. Eine davon ist BAVARIAN NORDIC A/S. Und da schließt sich der Kreis zur Spende von zweihundertfünfzigtausend Dollar der Gates-Stiftung an das RKI, zu dem die Impfkommission gehört. Damals war weiter zu lesen:
Die kleine Firma Bavarian Nordic mit Sitz im bayerischen Planegg ist die Forschungsniederlassung der dänischen Muttergesellschaft.
»Infolge des Irakkriegs wurde das Unternehmen beauftragt, für den deutschen Staat für jeden der Einwohner den Pockenimpfstoff bereitzustellen.«
»Bavarian Nordic gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Pockenimpfstoffen. Das Unternehmen ist seit Jahren Lieferant für das Strategic National Stockpile in den USA.«
apotheke-adhoc.de (2.9.20)
Doch man engagierte sich auch im Corona-Markt. Im Geschäftsbericht 2020 konnte das Unternehmen vermelden:
»Das Jahr 2021 wird auch spannende Neuigkeiten aus unserer Pipeline bringen. Basierend auf ermutigenden präklinischen Ergebnissen haben wir beschlossen, die klinische Entwicklung des Impfstoffkandidaten COVID-19 voranzutreiben, von dem wir glauben, dass er das Potenzial hat, viele der Herausforderungen, die bei den zugelassenen Impfstoffen gesehen werden, zu adressieren, und wir werden auch unser RSV-Programm mit einer Humanstudie vorantreiben, die wichtige Ergebnisse vor der für nächstes Jahr geplanten Phase-3-Studie liefern wird. Mit der jüngsten Privatplatzierung, die einen Nettoerlös von rund 1,1 Mrd. DKK einbrachte, haben wir unsere Kapitalbasis gestärkt, die es uns ermöglicht, diese spannenden Pläne zu verwirklichen und gleichzeitig Flexibilität für weitere Wachstumsmöglichkeiten zu schaffen."«
»Millionendeal mit den USA
Anfang August konnte Janssen die klinischen Phase I/II-a-Studien zu dem gemeinsam mit Bavarian Nordic erforschten Impfstoffkandidaten „Ad26.COV2.S“ starten. Wenige Tage später melden die Hersteller, mit der US-Regierung einen Deal über 100 Millionen Dosen des Sars-CoV-2-Impfstoffes getätigt zu haben. Die bestellten Dosen des Impfstoffkandidaten „Ad26.COV2.S“ sollen in den USA hergestellt und für den dortigen Einsatz zur Verfügung gestellt werden, sobald dieser durch die US-Arzneimittelbehörde FDA für den Notfallgebrauch zugelassen ist, erklärt Janssen. Im Rahmen eine Folgevereinbarung könne die US-Regierung zudem 200 Millionen weitere Impfdosen erwerben.«
apotheke-adhoc.de (2.9.20)
Für den deutschen Markt war es recht praktisch, als wissenschaftlichen Berater der Stiko jemanden sitzen zu haben, dem man "persönliche Honorare" zukommen läßt (siehe Pocken, Polack, Stiko und Bill Gates). Der oben genannte Nettoerlös entspricht 314 Millionen Dollar. Auch das Pockengeschäft florierte weiter:
»Bavarian Nordic erhält zusätzlichen Pockenimpfstoff-Auftrag von der kanadischen Regierung
COPENHAGEN, Dänemark, 22. März 2021 – Bavarian Nordic A/S (OMX: BAVA, OTC: BVNRY) gab heute bekannt, dass die Public Health Agency of Canada (PHAC) IMVAMUNE Pockenimpfstoff für den nationalen Vorrat im Gesamtwert von 31,2 Millionen US-Dollar bestellt hat…
Paul Chaplin, President & Chief Executive Officer von Bavarian Nordic, sagte: "Wir freuen uns sehr, unsere Zusammenarbeit mit der kanadischen Regierung fortzusetzen, um den Schutz ihrer Bürger zu gewährleisten. Diese Zusammenarbeit geht auf das Jahr 2008 zurück, als wir mit den Lieferungen an das kanadische Verteidigungsministerium begannen, und wurde seitdem auf die Public Health Agency of Canada ausgeweitet, die ebenfalls die Notwendigkeit erkannt hat, einen Pockenimpfstoffvorrat für die allgemeine Bevölkerung anzulegen."«
wallstreet-online.de (22.3.21)
Pocken-Planspiel 2001
Über das Planspiel "Dark Winter", das sich ähnlich ausnimmt wie das von 2019 zu Corona, schrieb die "Süddeutsche Zeitung" am 5.2.2002 (zitiert nach wallstreet-online.de):
»Die Angst vor dem weltweiten Bio-Terror belebt ein Geschäft, das seit Jahrzehnten tot ist. Herstellung und Handel von Pocken-Impfstoff, einer Krankheit die als ausgestorben galt. Bereits im vergangenen Jahr hat die USA bei einer britischen Firma Impfstoff im Wert von 428 Millionen Dollar geordert. Aber auch ein Münchner Unternehmen profitiert von dem wiederbelebten Markt. Gerade eben haben die Biopharma-Spezialisten von Bavarian Nordic eine Bestellung von der griechischen Regierung erhalten: Die Lieferung von mehreren Millionen Impf-Dosen gegen Pocken. Weitere Groß-Abnehmer stehen vor der Tür.
Das Planspiel hatte den beklemmenden Namen „Dark Winter“, düsterer Winter. Man schrieb den 22. Juni 2001. Auf der Andrews Air Force Base in der Nähe von Washington D.C. versammelte sich die Elite der USA: Vom Präsidenten bis hin zum FBI-Direktor, vom CIA-Chef bis zum Nationalen Sicherheitsberater – gespielt von Politikern wie dem ehemaligen Senator Sam Nunn und hochrangigen Militärs. Auf dem best bewachten Flughafen der USA, dort wo auch die Air Force One landet und startet, wurde an diesem und dem darauf folgenden Tag etwas simuliert, was drei Monate später die Welt in Unbehagen, Angst und Erschrecken stürzte: die USA als Ziel eines biologischen Angriffs…
„80 Prozent der Weltbevölkerung hat keine Impfung mehr“, begründet Andreas Hartmann, zuständiger Direktor für Commercial & Business Development bei Bavarian Nordic die Gefährlichkeit der Pockenviren. „30 Prozent der Infizierten sterben, es gibt weltweit kein richtiges Heilmittel gegen Pocken.“ Außerdem ist das Virus hoch ansteckend und breitet sich in rasender Schnelligkeit aus…
Dass sein rund 85 Mitarbeiter zählendes Unternehmen mittlerweile im Besitz eines modernen Impfstoffes ist, der diese Probleme nicht mehr hat, liegt an einem Zufall. Das Vaccinia-Virus, ein naher Verwandter des Pockenvirus, wurde von der 1994 gegründeten Firma für ganz andere Zwecke weiter entwickelt. Und zwar als eine Art (natürlich sich nicht selbst reproduzierendes und unschädliches) Trägersystem, um Antikörper und Antigene in den menschlichen Körper einzuschleusen. Die sollen dann die entsprechende therapeutische Immun-Reaktion des Körpers auslösen…
Quasi als Nebenprodukt und parallel wurde das Virus zum Pocken-Impfstoff weiter entwickelt. Der Massenmarkt fehlte zwar, Bavarian Nordic versprach sich jedoch einige Absatzchancen bei Tierpflegern oder Tierärzten, um „Cross-Infizierungen zu vermeiden“. Pocken kommen nämlich bei sehr vielen Tierarten vor. Dann kam der 11. September – und für Bavarian Nordic, das kleine dänisch-bayerische Unternehmen, brachen andere Zeiten an. Die Entwicklung biopharmazeutischer Produkte wird zwar weitergehen, im Augenblick jedoch liegt der Focus auf dem Pocken-Impfstoff. „Es gibt kaum eine westliche Regierung“, so Bavarian Nordic-Direktor Hartmann, „die in den vergangenen Wochen nicht bei uns vorstellig geworden wäre… “«
Paul-Ehrlich-Institut und RKI bereiten den Markt vor
Zu einer Zeit, als Christian Drosten angeblich an seiner Doktorarbeit schrieb, entstand eine Panikmache, für die es allerdings noch keine Podcasts gab. Am 10.11.2001 berichtete die "Welt":
»"Es lässt sich schwer vorhersehen, wie gut die Bevölkerung in Deutschland bei einem Anschlag mit Pocken-Viren geschützt wäre", erklärt Professor Johannes Löwer, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts in Langen – dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe. Bei Geimpften würde die Krankheit glimpflich und nicht tödlich verlaufen, vermutet der Experte. "Das Risiko würde wohl unter einem Prozent sinken", bestätigt Professor Reinhard Kurth, Präsident des Robert-Koch-Instituts in Berlin. Für die Jüngeren, die nicht mehr geimpft wurden, bestehe eine größere Gefahr. Pocken-Viren sind äußerst ansteckend, und etwa zehn bis 30 Prozent der Fälle enden mit dem Tod. "Es gibt keine Medikamente auf dem Markt, die nachweislich gegen Pocken-Viren wirken", erklärt Kurth…
Die Bundesregierung [wird] etwa sechs Millionen Einheiten eines früher gebräuchlichen Impfstoffes aus europäischer Produktion aufkaufen. Für eine so genannte Regulierungsimpfung wäre es genug: Infizierte können noch drei bis vier Tage nach dem Kontakt mit dem Virus geimpft werden. Man würde sie unter Quarantäne stellen und alle Personen, die mit ihnen nach der Ansteckung zusammentrafen – unter Umständen eine ganze Stadt -, vorsorglich impfen. "Die jetzt noch ergatterte Menge würde aber im Ernstfall nicht ausreichen", so Kurth. Also muss mehr Impfstoff hergestellt werden, und die Regierung erwägt eine nationale Produktion, die Gespräche mit deutschen Herstellern sind im Gange.
Eine mögliche Produktionsstätte steht im bayerischen Martinsried bei München. Die Biotech-Firma Bavarian Nordic könnte ihre Impfstoffproduktion sofort umstellen. "Innerhalb von neun Monaten können wir 100 Millionen Dosen des Pocken-Impfstoffs liefern", versichert Andreas Hartmann von Bavarian Nordic…
"In einem von etwa 100.000 bis 500.000 Fällen kam es früher zu schweren Nebenwirkungen, zum Beispiel Gehirnentzündungen", erläutert der Virologe Kurth. Angesichts eines Notfalls ein vernachlässigbares Risiko, nicht aber für Massenimpfungen. Insbesondere Personen mit geschwächtem Immunsystem und Kleinkinder wären gefährdet.
Die Wissenschaftler von Bavarian Nordic haben aber dafür einen Lösungsvorschlag in ihrer Forschungspipeline. Sie arbeiten seit Jahren mit einem veränderten Vaccinia-Virus, dem so genannten MVA…«
Hartmann "weiß, wie man Medikamente verkauft"
Das berichtete am 26.1.2003 der "Spiegel":
»Seit Dezember stieg der Aktienkurs der Bavarian Nordic um 42 Prozent – die Bundesregierung hatte bekannt gegeben, dass sie bis Ende des Jahres 65 Millionen Dosen kaufen will. Bei wem sie kauft, hat sie nicht gesagt, aber die Rede ist von einem 117-Millionen-Euro-Geschäft, andere Schätzungen gehen bis zu 160 Millionen…
Heute klingeln die Ängstlichen und die Vorsorgenden in Martinsried an. Andreas Hartmann heißt der Mann, zu dem die Anrufer durchgestellt werden, er leitet die Geschäftsentwicklung bei Bavarian Nordic. Einer der wenigen im Haus, die unterm Kittel Anzug tragen. Ein studierter Molekularbiologe, 46 Jahre alt. Früher war er Marketingmann in großen Pharma-Firmen. Er weiß, wie man Medikamente verkauft…
Er kann zwei verschiedene Impfstoffe anbieten, aber beide haben ein Problem: Es handelt sich um noch nicht zugelassene Medikamente. Im Notfall, wenn tatsächlich die gesamte Bevölkerung innerhalb von fünf Tagen durchgeimpft werden müsste, wäre die Zulassung schnell da. Bis dahin aber darf er für seine Produkte nicht werben und auch keine Proben herausgeben.«
Das hat sich inzwischen geändert. Werbung für nicht zugelassene, ja noch nicht einmal existierende Stoffe, ist in heutigen Zeiten Regierungsgeschäft (und das ihrer "wissenschaftlichen" BeraterInnen und Institute). Damals stand die Großproduktion noch nicht:
"In der Regel sind die Anrufer dann enttäuscht – aber nicht entmutigt: Ob Hartmann denn wenigstens eine kleine Menge liefern könnte, so 10 000 Dosen etwa, für Ärzte, Krankenschwestern und, äh, die politische Klasse des Landes?
Seit ein paar Tagen kommen rund 30 Anrufe pro Tag: eine Mieterinitiative zum Beispiel, die gleich einen ganzen Häuserblock impfen lassen will, eine Mutter, die Hartmanns Telefonnummer im Internet gefunden hat: »Der Arzt will uns nichts geben, die Apotheke nicht, jetzt müssen Sie helfen: Retten Sie meine Kinder!«
Für die Angst-Klientel will Hartmann nun eine Hotline einrichten…"
2003 überwog noch Vorsicht
Am 24.1.2003 meldete dw.com unter der Überschrift "Pocken, Pläne und das Panik-Virus":
»Eigentlich sind die Pocken seit 1979 offiziell ausgerottet. Nur in zwei hermetisch abgeriegelten Labors in den USA und Russland lagern noch Viren – und so entsteht Unsicherheit. Was, wenn ein Terrorist da herankommt? Deshalb hat die Bundesregierung angekündigt, für die gesamte Bevölkerung Pocken-Impfstoff zu kaufen, 100 Millionen Dosen insgesamt. Davon sind 35 Millionen schon im Lager. "Das ist aber eine reine Vorsorgemaßnahme im Nachgang zum 11. September 2001", betont Elisabeth van der Linde, Sprecherin im Bundesgesundheitsministerium, gegenüber der DW-WORLD. Bund und Länder hätten bereits mit dem Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin einen Impfplan ausgearbeitet…
Riesige Nebenwirkungen
Wer sich jetzt vorsorglich impfen lassen will, muss sich von dem Gedanken verabschieden, erklärt Dr. Susanne Stöcker, Sprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), dem Bundesamt für Sera und Impfstoffe. "Das Serum wird weder an Ärzte noch an Apotheken ausgeliefert", so die Biologin im Interview mit DW-WORLD. Denn bisher sei kein Pocken-Impfstoff zugelassen. Die Bundesregierung habe Seren für den Notfall gekauft, die dann nach bestimmten Krisenplänen auch ohne Zulassung eingesetzt werden dürften…
Spezial-Serum für Soldaten
Elf Millionen Dosen mit der europäischen Impfstoff-Variante habe Bavarian Nordic schon an die Bundesregierung geliefert, erklärt Hartmann. "Aber die Diskussion in Deutschland beginnt gerade erst." In den USA sei man weiter, "da wird das Thema auch mehr als nationales Interesse behandelt. Hier gibt es fast nichts an Unterstützung."
Bavarian Nordic forsche auch an verträglicheren Anti-Pocken-Strategien, die allerdings nicht vor 2006 zugelassen würden. Zum Beispiel an MVA, einem Vor-Impfstoff, der die Nebenwirkungen eindämme. "Und wir produzieren einen neuen, erheblich abgemilderten Impfstoff für die Bundeswehr." Warum den nicht alle bekommen können? Ministeriumssprecherin van der Linde hält sich zurück. "Unsere Experten haben entschieden, dass man das Ziel Pockenschutz sinnvoller ohne den neuen Impfstoff erreichen kann".«
Inzwischen haben Paul-Ehrlich-Institut und RKI ihre Lektionen gelernt. Die Viertelmillion Dollar der Gates-Stiftung dürfte dazu beigetragen haben.
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Siehe auch:
Men In Black beim RKI: Wo ist Heinz Ellerbrok?
Auf diesem Foto von Lauterbachs Spezialeinheit ist Ellerbrok nicht vertreten:
Er stellt sich in seinem Profil auf de.linkedin.com so dar:
Kolibären und andere uns Aufgebundene
"Es ist bemerkenswert, daß es vor allem auf Seiten der US-Republikaner und ihrer Geistesverwandten hierzulande viel z.…"
GEISTESVERWANDT? – In dem Zusammenhang sollte man vieleicht das Kernproblem nicht kategorisch dem Zusammenhang entreissen.
Hat die Gofforschung den nicht zum Ziel, genetische Übereinstimmungen zu schaffen und/oder gar abzuschaffen und zu kreieren?!?
Mal Ernsthaft gefragt. Wer kann heutzutage in etwa sagen mit was man/mänin alles verwand ist. – Denkmal!
.… sag mal Eine/r, tragen die da "Springerstiefel/etten" auf dem Foto? Kann's leider nicht so gut vergrößern grad.
[tut mir Leid, beim Betrachten dachte ich "Potzblitz…" – tragen die da …]
@VitaminC…: Der Herr Schaade sicher nicht.
Um auch die psychische Seite des C‑Themas weiter zu beleuchten sei dieser Doomsayer-Blog empfohlen. Wirklich spannend, es lohnt sich. Sie ist ziemlich intelligent und gebildet.
https://www.okdoomer.io/
@Info: Das ist Satire, ist es nicht?
Hmm, ich hab einige Stunden den Blog gelesen, mit Übersetzer. Wirkt authentisch, ihre Geschichte, in sich konsistent. Der Aufwand, zu groß für einen Satireblog und zu tiefe Überlegungen über Social- und Mental Health. Die ist Querdenkerin, aber anders herum sozusagen. Spannend zu lesen, wie hier innere Vorgänge ins außen projiziert werden, es wäre sicher ganz spannend ein paar der Artikel hier zu besprechen, mal eine andere Perspektive einzunehmen, auch für die Leser hier sicherlich ein Augenöffner.
Ich kam jedenfalls nicht umhin mir so einige Seiten ins Notizheft zu schreiben, was bei der Lektüre des üblichen politischen Tagesgeschehens eher weniger der Fall ist.
https://www.krankenkassen.de/dpa/447277.html
..
Deutschland muss auf eine Kombination von vielen Bedrohungen vorbereitet werden. Expertenrat rät, die Kommunikation zu verbessern.
Siehe Text:
Nötig sei ein organisiertes, abgestimmtes Zusammenspiel aller
Sektoren – auch des zivilen und militärischen Bereichs. "Angesichts von Desinformationskampagnen und Spaltungstendenzen ist zudem eine verbesserte Risikokommunikation, welche die Teilhabe, Kenntnis und
Kompetenz der Bevölkerung erhöht, von zentraler Relevanz.»
Deutschland müsse sich besser auf die Beherrschung besonderer und unter Umständen parallel auftretender Gefährdungslagen auch durch militärische Auseinandersetzungen oder terroristische Anschläge vorbereiten.
Der beim Kanzleramt angesiedelte Expertenrat «Gesundheit und
Resilienz» mit 23 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
unterschiedlicher Fachrichtungen hatte im März die Arbeit
aufgenommen. Das Gremium folgte auf den Corona-Expertenrat.
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Sie MÜSSEN sich vernetzen, die so genannten "Experten".
Prima, wir sehen denen beim Vorbereiten der nächsten Attacken zu. Vor allen Dingen muss die Panikkommunikation deutlich VERBESSERT (?) werden.
Zum wandelbaren Stand der Dinge bei der WHO.
"Galgenfrist für die Menschenrechte
21. Mai 2024; von Der Interdisziplinäre Verband für Gesundheitsberufe"
https://www.manova.news/artikel/galgenfrist-fur-die-menschenrechte
"Fazit
Die WHO plante, auf der 77. WHA Ende Mai 2024 Änderungen der IGV beschließen zu lassen, die den Generaldirektor der WHO ermächtigt hätten, in alleiniger Entscheidungsbefugnis die Menschenrechte weltweit einschneidend beschränken zu können. Die diesbezüglichen Änderungsvorschläge sind für die 77. WHA offenbar zurückgezogen.
Die Eile, mit der diese Änderungen der IGV umgesetzt werden sollten, die Fristverkürzungen für deren Inkrafttreten und das offensichtlich regelwidrige Vorgehen bei diesen Vorhaben lassen vermuten, dass das Interesse daran sehr groß ist. Weitere Angriffe der WHO auf die Menschenrechte sind daher zu befürchten."
"Die Einkommen der Arbeiter blieben gleich tief, während Milliardäre um über 70 Prozent zulegten."
https://www.infosperber.ch/gesellschaft/so-stark-profitierten-superreiche-von-der-corona-pandemie/
Auftragsarbeiten durch die Bundeswehr und sagenhafter Umsätze, die Aktivitäten sind auch der EU wert weitere Unterstützung zu geben (wieviel weiß ich nicht):
https://www.euroimmun.de/de/ueber-uns/forschungsfoerderung/
"Die Forschung und Entwicklung bei EUROIMMUN wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union unterstützt.
In unserer Niederlassung in Dassow (Mecklenburg-Vorpommern) wird derzeit ein Projekt gefördert, dessen Ziel die Entwicklung diagnostischer Schnelltests auf der Basis von Sensoren ist. Geeignete Sensorkonfigurationen werden erarbeitet, die die notwendige Sensitivität, Spezifität, Biokompatibilität und Reproduzierbarkeit erreichen. Die technischen Voraussetzungen für die Herstellung, die Biomodifizierung und den Messbetrieb der Sensoren sollen entwickelt werden. Für verschiedene diagnostische Themen werden Zellkulturen etabliert und auf die Sensoroberflächen aufgebracht. Zelluläre Prozesse werden stimuliert und die Reaktionen mit den Sensoren erfasst. Entwickelt wird weiterhin eine Software zur Mustererkennung von Signalen, die bei der Bindung und Interaktion von Biomolekülen erfasst werden. Dies ermöglicht die Analyse komplexer biologischer Wechselwirkungen und Reaktionen. Die Sensorik und das Auslesegerät sollen die Grundlage für eine Vielzahl elektronischer Schnelltestanwendungen bilden."
https://www.euroimmun.de/de/ueber-uns/firmenprofil/
EUROIMMUN Medizinische Labordiagnostika AG
Unternehmensprofil
Als einer der weltweit führenden Hersteller im Bereich der medizinischen Labordiagnostik steht EUROIMMUN für Innovationen. Mehr als 3.500 Mitarbeiter in 17 Ländern entwickeln, produzieren und vertreiben Testsysteme, mit deren Hilfe Krankheiten diagnostiziert werden können, sowie Software- und Automatisierungslösungen zur Durchführung und Auswertung der Tests. Mit EUROIMMUN-Produkten diagnostizieren Laboratorien in über 140 Ländern Autoimmun- und Infektionskrankheiten sowie Allergien und führen Gen-Analysen durch.
Die Firma wurde 1987 aus der Universität zu Lübeck heraus gegründet. 2018 wurde das US-amerikanische Unternehmen PerkinElmer, Inc. Alleinaktionär von EUROIMMUN. Aus den beiden PerkinElmer-Geschäftsbereichen „Life Sciences“ und „Diagnostics“ ging 2023 das neue Unternehmen Revvity, Inc. hervor, das auch EUROIMMUN einschließt.
Revvity, Inc. ist ein wissenschaftsbasiertes Medizin- und Biotechnologie-Unternehmen mit dem Ziel, die menschliche Gesundheit durch Innovationen im Bereich der Biowissenschaften und Diagnostik zu verbessern. Hierfür bietet Revvity Komplettlösungen von der Forschung bis zur Entwicklung und von der Diagnose bis zur Heilung.
Revvity, mit Hauptsitz in Waltham, Massachusetts, beschäftigt weltweit über 11.000 Mitarbeiter und erzielte 2023 einen Umsatz von mehr als 2,7 Milliarden US-Dollar. Zu seinen Kunden zählen Unternehmen aus der Pharma- und Biotechnologiebranche, Diagnostiklabore, akademische Einrichtungen und Regierungen in mehr als 190 Ländern. Das Unternehmen ist Teil des S&P‑500-Index.
Die Erfindung der BIOCHIPs (1983) gehört zu den ersten großen Pionierleistungen von EUROIMMUN. Heute verfügt die Firma über weitgehend vollautomatische BIOCHIP-Fragmentier- und Bestückungsmaschinen aus eigener Entwicklung und Fertigung, die weltweit zum Einsatz kommen.
https://news.revvity.com/press-announcements/press-releases/press-release-details/2024/Revvity-Elects-Sophie-Vandebroek-and-Michael-Klobuchar-to-its-Board-of-Directors/default.aspx
" Revvity Elects Sophie Vandebroek and Michael Klobuchar to its Board of Directors
01/25/2024
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WALTHAM, Mass.–(BUSINESS WIRE)– Revvity, Inc. (NYSE: RVTY), today announced that Sophie Vandebroek and Michael Klobuchar have been elected to its board of directors, effective February 1, 2024.
“I am pleased to welcome Michael Klobuchar and Sophie Vandebroek to Revvity’s board and look forward to their contributions as we execute on our strategic vision,” said Alexis Michas, non-executive chairman of the board. “Sophie brings deep acumen in AI, business processes, sustainability, and cybersecurity, along with academic advisory experience and leadership in global organizations. The board will benefit from her long track record of innovation and managing balanced research and development portfolios at large, diverse and inclusive organizations. Mike joins our board with a wealth of experience in developing and implementing strategic and operational initiatives for complex global enterprises. His depth and breadth of expertise across technical, operational, financial roles—and his deep commitment to scientific innovation—will provide the board with valuable insights to help propel Revvity forward.”
“I would also like to thank Dr. Sylvie Gregoire for her guidance serving on Revvity’s board since 2015, as she has decided not to stand for re-election after she finishes her current term at our annual shareholder meeting in April,” said Michas.
Dr. Vandebroek is the founder and owner of Strategic Vision Ventures, an innovation consulting firm. Previously, she was Massachusetts Institute of Technology’s Inaugural School of Engineering Visiting Scholar. Until 2019 she was Vice President of Emerging Technology Partnerships at IBM. Dr. Vandebroek also served as the Chief Operating Officer of IBM Research. Prior to joining IBM, she was Chief Technology Officer and President of the Xerox Innovation Group. Dr. Vandebroek led Xerox’s global laboratories, including PARC, Inc., where she was Chair of the board for eight years. Earlier in her career, Dr. Vandebroek was Xerox’s Chief Engineer and prior to that, VP of Xerox’s Canadian Research Center.
She is also a member of the Board of Directors of IDEXX Laboratories (IDXX), Inari Agriculture, and Wolters Kluwer N.V. Previously Dr. Vandebroek served on the Board of Directors of Analogic and Nypro Corporation. She holds 14 US patents and is a Fellow of the Institute of Electrical & Electronics Engineers (IEEE) and a Fellow of the Belgian-American Educational Foundation. Dr. Vandebroek holds a bachelor’s and master’s degree in electro-mechanical engineering from KU Leuven, Leuven, Belgium, and a Ph.D in electrical engineering from Cornell University.
Mr. Klobuchar is Executive Vice President and Chief Strategy Officer at Merck & Co. Inc. He is a member of Merck’s Executive Committee, and has served in his current role since 2021, overseeing the leadership, conception, planning and execution of strategies to achieve Merck’s vision, mission and business objectives. He is also responsible for setting and executing the company’s global business development and M&A strategies as well as leading the digital, data and IT infrastructure and cybersecurity strategies. Mr. Klobuchar prioritizes and pursues enterprise investment opportunities that modernize and expand the company’s innovation pipeline and technology portfolio across discovery, development, manufacturing and commercial. He has guided the company through more than $25B in M&A activity over the last three years.
Since joining Merck in 1998, Mr. Klobuchar has held positions of increasing responsibility in research, manufacturing, commercial planning, finance and strategy. Following the merger of Merck and Shering-Plough, he led key elements in the integration of the companies’ research operations. From 2019 to 2021, Mr. Klobuchar was Senior Vice President, CFO and Head of Portfolio and Alliance Management for Merck Research Laboratories, the company’s $13B research and development organization. Mr. Klobuchar holds an MBA from Villanova University, a master’s degree in chemical engineering from Rutgers University and a bachelor’s degree from Purdue University. …"
Zur Info:
https://de.wikipedia.org/wiki/Merck_%26_Co.
"Merck & Co. verdankt seinen Ursprung Friedrich Jacob Merck, der im Jahr 1668 die Engel-Apotheke in Darmstadt erwarb, welche sich als Keimzelle des ältesten pharmazeutischen Unternehmens der Welt bis heute im Besitz der Familie befindet, und Emanuel Merck, der die Apotheke seit 1816 weiterführte.
Nachdem 1887 bereits eine Niederlassung von Merck in New York gegründet worden war, expandierte Georg Merck 1891 und gründete Merck & Co. in New York. Merck & Co. wurde 1917 während des Ersten Weltkrieges konfisziert und zu einem von der Muttergesellschaft unabhängigen, US-amerikanischen Unternehmen gemacht. Dies ist der Grund dafür, dass Merck & Co. ausschließlich auf dem nordamerikanischen Markt mit diesem Markennamen auftreten darf. …"
wobei Merck KgA m. Sitz in Darmstadt mit Marken wie Sigma-Aldrich oder Millipore u.a. mehr sicher außerordentliche Profite durch die Labore gemacht hat.
https://www.sigmaaldrich.com/DE/de
Nachtrag:
https://kohesio.ec.europa.eu/de/beg%C3%BCnstigte?name=Euroimmun&land=Deutschland
"Flag of DE EUROIMMUN AG
13 060 495,44 € Gesamtbudget
10 448 396,35 € EU Beitrag
5 Projekte
Flag of DE EUROIMMUN MedizinischeLabordiagnostika AG
791 039,75 € Gesamtbudget
632 831,80 € EU Beitrag
1 Projekt"
Zeitraum 2014–2022
Wenn so die "Stärkung des Gesundheitswesens" aussieht, verzichte ich lieber.
"One Health: Zoonosen als Schreckgespenst und Goldesel
Die Vertragsstaaten sollen sich verpflichten, den One-Health-Ansatz auf internationaler und nationaler Ebene zu implementieren. Was das konkret bedeutet, bleibt der Ausarbeitung eines separaten, spätestens bis 31. Mai 2026 anwendbaren Regelwerks vorbehalten (Art. 5 PV‑E).
Zumindest definiert wird der One-Health-Ansatz in Art. 1 lit. e PV‑E als integrierter, vereinheitlichender Ansatz, der darauf abzielt, die Gesundheit von Menschen, Tieren und Ökosystemen nachhaltig auszugleichen und zu optimieren, und der anerkennt, dass die Gesundheit von Menschen, Haus- und Wildtieren, Pflanzen und der Umwelt eng miteinander verbunden und voneinander abhängig sind. Wer hierbei an körperlich und geistig gesunde Menschen denkt, die sich innerhalb einer intakten und wertgeschätzten Natur bewegen, muss enttäuscht werden. Denn der Schutz von Natürlichkeit innerhalb der menschlichen, tierischen und pflanzlichen Gesundheit ist hier nicht gemeint. Vielmehr stehen einseitig im Vordergrund tatsächliche oder behauptete Krankheitsgefahren, ganz zuvorderst die wissenschaftlich auch bestrittene Behauptung einer Zunahme des zoonotischen Risikos. Zoonosen stellten die größte Bedrohungslage dar, da über 70 % aller neuen Krankheiten sowie fast alle Pandemien zoonotischen Ursprungs seien. Schon der mit ihnen assoziierte Übertragungsweg über Ratten, Fledermäuse oder verseuchte Nutztierbestände dürfte – als Ekelfaktor – Panik und Akzeptanz von pandemischen Produkten befördern. Zoonosen lassen sich auch mit diffuseren Gefahren wie dem Klimawandel in Verbindung bringen, ob durch invasive Mücken oder urzeitliche „Zombieviren“, aus von der Eisschmelze freigelegten Tierkadavern.
Im IHR-Entwurf ist One Health nicht enthalten. Die IHR sind ein anthropozentrischer Vertrag, der nur Meldepflichten an die WHO vorsieht, wenn sich Krankheiten unter Menschen ausbreiten. Eine Meldepflicht für Ausbrüche auch bei Tieren, um dem Übersprung auf den Menschen früher zu begegnen, ist für die Vertragsstaaten vermutlich (noch) inakzeptabel.
Der One-Health-Ansatz hat mit SARS-CoV2 und seinem behaupteten Fledermaus-Ursprung mächtig an Fahrt aufgenommen. Wie so häufig wurde der Ansatz in Expertengremien ausgearbeitet und bereits in politikausrichtende Strategien aufgenommen, bevor er nun rechtlich Verankerung finden soll. Ohne bisher ausdrücklich Einzug in internationales oder nationales Recht gehalten zu haben, ist dieser Ansatz dank internationaler Lobby und seiner modellierbaren Unbestimmtheit bereits weltweit ein politikbestimmendes Governance-Prinzip geworden. Die Bundesrepublik ist im Hinblick auf One Health bereits eingestiegen in die Umsetzung der eventuellen zukünftigen Pandemievertragsverpflichtungen zur Intensivierung öffentlich geförderter Forschung und Entwicklung (Art. 9 PV‑E: Research and Development). One Health ist seit 2020 Bestandteil der Strategie der Bundesregierung zu globalen Gesundheit. Die Bundesministerien für Bildung und Forschung, Gesundheit, Landwirtschaft, Umwelt, wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Verteidigung (!) haben 2023 eine „Forschungsvereinbarung für One Health“ abgeschlossen und die One Health-Forschungsplattform unter http://www.zoonosen.net etabliert. Gefördert werden Projekte zur Vernetzung u. a. von Human- und Veterinärmedizin, Biologie, Klimaforschung, Sozialwissenschaften und Public-Health-Forschung, z. B. die Entwicklung neuartiger Impfstoffe gegen zoonotische pulmonale Erkrankungen oder die Herstellung einer Mutanten-Bank für Kuhpocken.
Die Bundesbehörde Friedrich-Loeffler-Institut betreibt ein seit 2020 „Internationale Tiergesundheit/One Health“ genanntes Institut und verfügt über weltweit führende Hochsicherheitslabore zur Erforschung zoonotischer Erreger. Assoziationen mit Laborunfällen und Gain-of-function-Forschung drängen sich auf.
One Health scheint vor allem die Erweiterung des Bioüberwachungs-Reservoirs zum „Schürfen“ von potentiell gefährlichen Erregern/Gensequenzen zu sein, zu deren Bekämpfung eine Produktentwicklung und ‑vermarktung in Gang gesetzt werden kann. In diesem Sinne sieht Art. 4 Abs. 3 PV‑E die Verpflichtung der Vertragsstaaten zu einer multisektoralen Surveillance von Erregern an der Schnittstelle Pflanzen – Tier – Mensch sowie zu Maßnahmen zum sicheren Umgang mit wildlebenden Tieren, Tierfarmen sowie Haustieren vor. Eine Bioüberwachung allen Lebens."
https://netzwerkkrista.de/2024/05/22/das-gerangel-um-das-grosse-geschaeft-mit-pandemieprodukten/
Also, ich versuche es jetzt einmal in einfachen Sätzen. Auch zu meinem eigenen Verständnis.
Forscher weltweit erzeugen gefährliche Viren und Bakterien, sie sagen aber dazu: es sind nur Versuche, wir wollen die Menschheit mit unseren Tests "schützen". Dazu parallel entwickeln Pharmahersteller passende Spritzen, damit eben besagte Viren die Menschen angeblich nicht "krank machen". Getarnt und medial verkauft wird das Ganze aber als Folge des allgemeinen, bösen "menschen gemachten Klimawandels" (also Automobilhersteller sind Schuld, Flugzeugbauer, Motorradproduzenten, Leute, die viel fliegen, große Firmen, die zu viel wer-weiß-was produzieren, der Kaminbesitzer nebenan, der Besitzer eines Verbrennerautos oder ich, wenn ich überhaupt zu viel Wärme oder Strom verbrauche).
In Wirklichkeit sind es aber Forscher und Tester und weltweit vernetzte Organisationen mit experimentierenden Laboren, die "permanent pandemic preparedness" erzeugen und alle möglichen Viren, Bakterien, Zoonosen künstlich und mit voller Absicht generieren.
Ist das so richtig, könnte ich das jemandem auf die Weise vereinfacht erklären? Simpel gestrickt?
~ ~ ~
Gibt es denn keinen, keine, der/die dem User/der Userin "AllerseeNixe" widerspricht? Sie bewegt sich auf simplem Stammtischniveau mit einfachen Sätzen.
Soll man das so stehen lassen? Klimawandel oder "onehealth" nur vorgeschoben, Vogelgrippe der nächste PHEIC=Fake?
"In Wirklichkeit sind es aber Forscher und Tester und weltweit vernetzte Organisationen mit experimentierenden Laboren, die "permanent pandemic preparedness" erzeugen und alle möglichen Viren, Bakterien, Zoonosen künstlich und mit voller Absicht generieren."
Ich habe noch das Geschäftsmodell vergessen. Die solche Viren entwickeln und die mit den passenden "Impfungen" oder sonstigen Medikamenten dagegen, arbeiten Hand in Hand. Wer lange hier mitliest, kommt an dieser Wahrheit nicht vorbei.
Aber dann sollen mir die großen Medien nichts mehr von schrecklichen künftigen "Pandemien", ausgelöst durch die menschengemachte "Erderwärmung", dadurch Zoonosen, überspringende Viren von hier nach da erzählen. Die wollen mir Schuldgefühle machen, wenn ich 5 Minuten zu lange dusche, wenn alle in meiner Umgebung VERBRENNER fahren, jedenfalls die meisten, ja, wenn sie sogar ihre Verbrenner-Modelle lieben!!, wenn ich einfach das neue Klimawandel-PANIK-Narrativ nicht mehr mitmache. Wenn die Viren absichtlich in diversen Laboren "böse" manipuliert werden, ist folglich nicht meine Schuld. Echt nicht.
Apropós: der letzte Sommer war durchwachsen, kühl und verregnet hier in Norddeutschland und deshalb: die nächsten Hitzeschutzmaßnahmen kommen!?! Ausgangssperre! Kontrollanrufe: Haben Sie genug Wasser getrunken?! Hier spricht Ihr Gesundheitsamt: bleiben Sie im Schatten! Treffen Sie niemand! Sie sind in Lebensgefahr! Morgen werden es 27 Grad oder vielleicht auch nur 25 Grad! Es drohen Strafe und Bußgeld, wenn Sie nicht beweisen können, wieviel Wasserflaschen Sie gelagert haben!
https://www.krankenkassen.de/dpa/447328.html
🙂
Sorry, es geht wieder mal mit mir durch … Niemand darf sich noch auf den Sommer freuen, NEIN, an wenigen Hitzetagen werden alle sterben!! Wie an Covid-Infektionen!
~ ~ ~
@AllerseeNixe: Der Schluß daraus, daß Medien und Politik gerne Lügen und Angst schüren, hin zu der Annahme, deshalb ist alles, was sie sagen, gelogen, ist verlockend. Er kann das eigene Denken ersparen. Die Richtschnur, an allem offiziell und medial Vermittelten zu zweifeln, hat sicher etwas für sich. Dafür haben die letzten Jahre unendlich viele Anhaltspunkte geliefert. Ohne das eigene Denken bleibt dieser Ansatz das Spiegelbild der Regierungsgläubigen. Die einen halten alles für wahr, die anderen alles für falsch.
Mühsamer ist es tatsächlich, zu analysieren und Zusammenhänge zu erkennen. Ein Beispiel: Die Zwangsmaßnahmen bis hin zur "Impfpflicht" wurden in den letzten Jahren oftmals mit der Überlastung des Gesundheitssystems begründet. Nun kann man sagen, das war gelogen, um die Bevölkerung gefügig zu machen. Damit hätte man aber nur einen Teil der Wahrheit erfaßt. Erst das Wissen darum, daß schon lange zuvor das Gesundheitssystem geschreddert wurde, nicht zuletzt durch Privatisierungen, läßt die Behauptung als eine Zwecklüge erkennen. Es wäre klug gewesen, wenn die Coronakritik darauf aufgebaut hätte und die Beschäftigten als mögliche Bündnispartner angesprochen hätte anstatt sie als gehorsame Schlafschafe zu diffamieren. Diese Arroganz der angeblich Erwachten und Wissenden gegenüber denen, die unter ungeheurem Druck standen, ist mir tatsächlich des öfteren begegnet.
Ähnlich sieht es aus meiner Sicht mit dem Thema Umwelt/Klima aus. Auch hier wird Panik erzeugt, Modellierungen jeglicher Art ersetzen oft reale Beobachtungen, und es geht wieder einmal um viel Geld. Doch nur, weil Umweltpolitik auf "Klimarettung" und dort gar auf CO2 reduziert wird, heißt das nicht, daß unsere Umwelt prima intakt wäre. Daß der deutsche Wald stirbt, hören wir seit Jahrzehnten und stumpfen deshalb ab. Das heißt nicht, daß es ihm gut geht. Wie auch, wenn seit Ewigkeiten vor allem große private Waldbesitzer aus EU- und Bundestöpfen gefördert werden, damit sie profitable Baumarten in Monokultur anpflanzen?
Und steckt nicht auch hinter den von Ihnen so geliebten Verbrennern eine Industriemafia, die uns sehr lange erfolgreich eingetrichtet hat, Freiheit sei nur hinter dem eigenen Steuer zu erreichen? Das Ausblenden der Interessen in dieser Frage erinnert mich an die Kritiklosigkeit meiner ehemaligen linken Freunde der Pharmaindustrie gegenüber.
@ aa:
"heißt das nicht, daß unsere Umwelt prima intakt wäre. Daß der deutsche Wald stirbt, hören wir seit Jahrzehnten und stumpfen deshalb ab. Das heißt nicht, daß es ihm gut geht."
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Wir müssen uns nicht streiten. Ich stimme zu.
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Und steckt nicht auch hinter den von Ihnen so geliebten Verbrennern eine Industriemafia, die uns sehr lange erfolgreich eingetrichtet hat, Freiheit sei nur hinter dem eigenen Steuer zu erreichen?
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Hier allerdings stimme ich nicht zu. Freiheit hat nichts mit Autofahren zu tun. Frei bin ich dann, wenn ich entscheiden kann, OB und WIE ich mich fortbewege, je nach Geldbeutel. Und wirklich, richtig frei bin ich, wenn ich mich nicht "impfen" oder impfen lassen MUSS. Übrigens habe ich noch nie davon gehört, dass irgendjemand, auch nur EINER oder EINE, ein einziges Lebewesen per Gesetz oder per Verordnung (á la: 1G – nur geboostert) gezwungen oder genötigt wurde, irgendein bestimmtes Verkehrsmittel zu benutzen. Niemand wurde bisher gezwungen, Motorrad, Auto, Quad, was auch immer auf vier oder zwei Rädern zu kaufen, zu leasen, zu fahren. Die Leute machen das freiwillig.
Freiheit ist eben Wahlfreiheit. Wenn ich nicht mehr wählen kann, wenn ich mich mit Giftspritzen behandeln lassen muss, um wieder "frei zu sein", BIN ich absolut nicht frei. Wir müssen gar nicht über Freiheit diskutieren. Freiheit ist das Allerbeste überhaupt. Auch die Freiheit zu sagen, ich fahre nur Fahrrad. Ich kann mich nämlich mit einem Fahrrad SELBST fortbewegen, ich weiß es, weil ich eben gern Rad fahre. Dann bin ich im Wortsinn automobil = mich selbst bewegend. Und nichts gibt mir so viel Freiheit wie das Gefühl, ich bewege mich SELBST aus eigener Kraft fort. Da geht es mir zwar auch um Umweltschutz in dem Moment, aber noch viel mehr um dieses herrliche frei Gefühl, draußen im Wind oder bei Sonne von hier nach da zu fahren.
Seit den Corona"schutz"maßnahmen ist mir mehr als klar geworden, WIE wichtig jede Form von Freiheit ist. Ich will von niemandem "geschützt" oder "beschützt" werden, auch das kann ich allein, ich selbst. Jedenfalls, wenn mir Virenforscher und die dazu passenden "Impfstoff"-Hersteller einreden wollen, ich sei allein durch die Tatsache, dass ich Energie verbrauche, schädlich für den Planeten, weshalb es die nächste "Pandemie" gibt, sage ich: Ihr spinnt wohl total. Ihr produziert in Euren Laboren weltweit die Krankheiten, bietet nebenwirkungsreiche "Gegenmittel", erpresst die ganze Welt, das Zeug zu nehmen und grinst noch, wenn die Übersterblichkeit nach oben schnellt!!
So viel Verkehrstote gibt es gar nicht, wie als "Folgen der Coronazeit" dahin gerafft wurden. Aber gut, die tot oder krank "geimpften" können wenigstens nicht mehr Autos fahren oder kaufen, und produzieren dadurch kein CO2 mehr, auch weil sie nicht mehr ein- und ausatmen.
Ich sehe, ich schweife ab, ich wollte ja eigentlich nur über Freiheit nachdenken. Schönen Abend!
~ ~ ~
Hessen baut schon mal vor!
Falls die AfD bei irgendwelchen Wahlen in nächster Zeit überdimensional siegt, sehr viele Wähler wussten womöglich gar nicht, was sie angekreuzt haben .… na ja, dagegen kann man nix machen! Grüße nach Niedersachsen!
Ich bin für den Führerschein, den korrekten, eindeutigen Wahlberechtigungsnachweisführerschein; ab einem bestimmten Promille- oder Demenzgrenzwert darf nur noch demokratiefreundlich gewählt werden. Lässt sich auch auf den Konsum von Cannabis übertragen. Vor dem Kreuz in der Wahlurne wird jeder Wähler auf den Konsum von Cannabis überprüft. Diese Stoffe können Gehirnnebel verursachen, das Denken ausschalten, das Wählen und das Autofahren beeinflussen. Aber es wird ja seitens der Regierung sehr gefördert, das Cannabisrauchen und Cannabis-Anbauen.
https://www.krankenkassen.de/dpa/447340.html
🙂 😉 🙂 😉
@schwarze…: Man muß doch nicht dement sein, um AfD zu wählen. Aber vielleicht hilft's?
120.000 mental eingeschränkte Wähler allein in Hessen.
16 Bundesländer = statistisch wären das so im Circa-Bereich = 1.920.000 = fast 2 Millionen Wähler in Deutschland mit kognitiver Einschränkung über 18 Jahre.
Es ist wichtig, dass jeder wählen kann, niemals darf das Wahlrecht abhängig von dem körperlichen oder geistigen Zustand eines/einer Wahlberechtigten gemacht werden.
Was ist eigentlich, wenn aufgrund der dubiosen Gen-Impfungen es in Wahrheit noch VIEL mehr geistig Behinderte gibt? Viel mehr als VOR 2021? Können die Spikeproteine auch das Gehirn erreichen? Können die mod-rna-Stoffe also quasi nicht nur krank, sondern tatsächlich blöd und tumb machen? Kann man das ausschließen? Oder bauen sich die Stoffe zu 100 Prozent wieder ab, wie seitens der Impfbefürworter gepredigt wurde? Was machen die Spritzensubstanzen mit dem Gehirn und der Aufmerksamkeit, mit den kognitiven Fähigkeiten der "geimpften"? Wieviel "geimpfte" gibt es in Deutschland?
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