Dr. Christian Haffner hat einige Entschwärzungen der Protokolle des Beratungsgremiums der Bundesregierung erwirkt. Entscheidende Stellen bleiben unleserlich gemacht. Dennoch lohnt sich ein Blick auf diese Dokumente, die hier zur Verfügung stehen. Gleich in der ersten Sitzung am 14.12.21 stellte Karl Lauterbach etwas klar:
Was die Unabhängigkeit angeht, hilft zur Erinnerung ein Blick auf die Liste der Teilnehmenden:
Im Folgenden stellen die gelben Hervorhebungen die Passagen dar, bei denen die Schwärzung aufgehoben wurde. Rote stammen von mir. Die Entschwärzung führt kaum weiter. Wie in den Protokollen der STIKO werden Arbeitsgruppen erwähnt, deren Zusammensetzung unbekannt bleibt. Zu vermuten ist, daß auch hier die inhaltliche Arbeit durch die Geschäftsstelle vorgegeben wurde, die von Gesa Miehe-Nordmeyer, Abteilungsleiterin im Bundeskanzleramt, geführt wurde. Dafür spricht, daß sie neben den Vorsitzenden die Begrüßung des Gremiums vornimmt. Für den 17.12.21 wird vermerkt:
Es werden Glaubenssätze ausgetauscht, die Datenlage für die Modellierung ist mau, man spricht über die Wirkungsweise von "Impfstoffen", Risiken bleiben außen vor – oder die Aussagen sind geschwärzt.
ChefBK fordert Vertraulichkeit als Stärke
Am 21.12.21 verdonnert der Chef des Bundeskanzleramts das Gremium zum Schweigen über seine Debatten. Auch an diesem Tag wird erkennbar, wer "die Hosen anhat"; diesmal wird die Begrüßung "durch den Vorsitzenden und ChefBK" vorgenommen.
Wieder hagelt es Glaubenssätze, auch wenn die Tatsachen ihnen entgegenstehen:
»Es sei davon auszugehen, das eine 3. Impfung einen besseren Schutz bietet. Bei Re-Infektionen sei häufig ein symptomatischer aber limitierter Verlauf zu beobachten [sic].«
Auch sonst läuft nicht alles rund:
Doch das muß sein:
»Das Bundeskanzleramt wird um Prüfung gebeten, ob die Werbung für die Covid-19-Impfung noch ausgebaut werden kann (z. B. Spot nach der Tagesschau).«
Mit Minister und General
Neben Lauterbach nimmt auch Generalmajor Breuer (s. Die "30 Millionen-Impfung-Taschen-Lüge") an der Sitzung vom 28.12.21 teil. Der Minister gibt sich kryptisch:
Beim letzten Punkte hatte Lauterbach offenbar nicht zugehört (s. »Für Scholz und Lauterbach blieb die Corona-Impfung immer „nebenwirkungsfrei“«).
Lauterbach bringt "1G = geboostert" ins Spiel
Fü diese Sitzung ergibt die Entschwärzung doch einmal einen Zugewinn an Erkenntnis. Allen Ernstes unterbreitet Lauterbach den Vorschlag, mehr als die Hälfte der Bevölkerung aus dem gesellschaftlichen Leben auszuschließen. Zu diesem Zeitpunkt waren offiziell 33,3 Mio. Menschen geboostert (impfdashboard.de). Für diesen martialischen Plan konnte sich das Gremium nicht wirklich erwärmen und stimmte lediglich der "inzidenzunabhängigen" (!) Schließung von Bars zu:
Am 4.1.22, wieder ist GM Breuer zugegen, rudert Lauterbach etwas zurück:
Keine Einmischung, bitte!
Ob an diesem Tag Lothar Wieler eifersüchtig interveniert hatte, muß Spekulation bleiben. Jedenfalls ist zu lesen:
Interessant zu wissen wäre, wer sich hinter der geschwärzten Person verbirgt, die ohne Belege solches behauptet:
Die Vertraulichkeit gewährleistet, daß der Inhalt des desaströsen letzten Absatzes die Öffentlichkeit nicht erreicht. Die genannten 17 Fälle an und mit Corona auf Intensivstationen beziehen sich auf "35.000 Omikron-Fälle in DEU".
"Impfung" nach Genesung ist sehr gut. Oder auch andersherum
Geht es absurder? Auch die folgende Passage blieb sicherheitshalber im kleinen Kreis:
Und erneut wird die Verantwortung für eine kolossale Fehlentscheidung verschleiert:
(wird fortgesetzt)
Mein Eindruck ist, dass hier eben schon eine Personengruppe mit ähnlicher Sichtweise und Einstellung ausgewählt wurde, mit zudem fachlichen Schwächen. Und diese haben Arbeitsweisen und Arbeitsgrundlagen akzeptiert, die nicht professionell und zielführend waren. Andere Sichtweisen waren von vorneherein Tabu. Es hat einen psychologischen Effekt als Gruppe durch die Massnahmenperioden zu gehen, Selbstkritik und sich nachträglich zu widersprechen auch nicht erwünscht.
Man hat scheinbar an die eigenen mathematischen Modelle geglaubt und die angenommenen Einflussgrössen nicht nur nicht hinterfragt, sondern realen Handlungsbedarf daraus abgeleitet. Also a la 'weil geboosterte im Modell eine bestimmte Wirkungsgrösse haben müssten mehr geboostert werden, obwohl das Omikron schwächer und mit immunescape und die Modellannahmen unrealistisch'.
Sprich, die Gruppe war in ihrer eigenen Meinungs- und Wahrnehmungsblase und hat sich gegenseitig hochgeschaukelt mit Massnahmenvorschlägen, unabhängig von der Evidenz dafür. Man liesst hier von PP2 Masken, an anderer Stelle in den RKI Files hatte selbst das RKI den Nutzen verneint.
Aber es bleibt insbesondere der Eindruck, das die Realitätswahrnehmung abwich und die Grundeinstellung, wie man Informationen und Studien liesst und auswertet. Und eine sehr eingeschränkte Fähigkeit, Sinn damit zu machen, Mangel an gesundem Menschenverstand sozusagen.
Manche Fakten finden sich hier gar nicht beachtet, wie Seroprävalenz und das die offiziellen PCR Zahlen sowieso nicht das Aussagen, da scheint die Gruppe in einem Korridor zu sein, wo meines Ermessens selbst im RKI die Stelle zuständig für Grippeähnliche und Sentinell zur gleichen Zeit anders dachte.
Also, man liesst hier eben Dinge, zu Hospitalisierungen, Auslastung Intensivstationen, Krankenstände Krankenhauspersonal, was als Erkenntnis nicht gesichert sei etc., wi auch Neutrale Beobachter zu Zeitpunkten damals darauf hingewiesen haben, dass die Sachlage nicht zu den Massnahmen und offiziellen Erklärungen passt und auch die Wirkungszusammenhänge anders sich verhalten.
Also das Personal war nicht symptomatisch erkrankt, es durfte mit positiven PCR Test nicht arbeiten. Die Intensivstationen waren meist nicht überlastet, die Kapazitäten wurden abgebaut anstelle erweitert, die Intensivbeatmung war gar nicht indiziert meistens, sondern eine Fehlbehandlung mit Todesfolge (mit normalen Atemmasken nicht auf Intensiv nur 20% der Todesfälle), etc…
Die Protokolle scheinen zu zeigen, es gab keine anderen wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Fakten/Zahlen zur Situation. Wenn, dann wich die Einschätzung zu bestimmten Punkten beim RKI so ab, dass auch das RKI eher es wie die 'Kritiker' sah. Oder dass selbst die Gremiumsmitglieder hier bessere Zahlen monierten. D.h. das Gremium konnte die Fakten nicht neutral und objektiv wahrnehmen, auswerten und sinnvolle Empfehlungen generieren. Es war alles 'schief' und in Wahrnehmung und Bewertung durch die Bubble/Blase bestimmt der man angehörte.
Hier zu dem Zeitpunkt Ende Dezember scheint das Gremium in einer Sackgasse zu stecken, wie auch der Ethikrat, und 'schwarz zu sehen'. Dabei waren nach offiziellen Zahlen 86.6% der 60+ zweifachgeimpft und 44.5% geboostert und die Seroprävalenz aller Erwachsener ab 18 bei 92% (damit 50% auch bei Ungeimpften). Und sie sagten selbst, Omikron sei im Vergleich zu Delta 'risikoreduziert' sei, sie konnten 1 + 1 nicht mehr zusammenzählen.
Und dann aber: Anfang 2/22 fallen in DE Massnahmen dann wie allg. Maskenpflicht und nur einzelne Bundesländer behalten bis Anfang April (Zeitpunkt Wegfall Rechtsrahmen). CH hebt Mitte 2/22 fast alle Massnahmen auf, UK zum 22.2.22. Also hier scheint wieder dann eine zumindest europaweite Sichtweise die Politik zu bestimmen, unabhängig davon, wie DE Gremium und Ethikrat noch 5–6 Wochen vorher es noch dramatisiert hatten…
Nachtrag: interessant ist, dass die Panik relativ hochgehalten wurde in DE in 2022 und man dann für die 'Herbst- und Wintersaison' 2022/23 wieder in Massnahmen eingestiegen ist, auch gesetzlich mit Rechtsrahmen. Dabei hatten dann einzelne Bundesländer dies wieder in Extreme umgesetzt wie PP2 im ÖV (Bayern meine ich, oder?).
Während die Schweiz Mitte 2/22 aus den Massnahmen ausgestiegen war und nie mehr einstieg, auch die Öffentlichkeit und Medien hatten dies akzeptiert, obwohl die Schweizer 'sehr risikoavers' eingestellt sind.
Wieso wurde in DE weitergemacht?
@A‑w-n‑n: Manche "Maßnahmen" bestanden oder bestehen weiterhin (nach "Hausrecht" mit MNB – Mandat (Ex Hausarztpraxis) oder Test in der Notaufnahme zur stationären Aufnahme (ob generell in allen Kliniken oder "Fallbezogen" nur dort, weiß ich nicht, mir wurde gesagt: Test oder verschwinde sinngemäß 2/24). Oder seien es die nachwievor inzwischen unvollständigen Klebestreifen "Vorsicht Glas" zur Abstandsmarkierung in der hiesigen Postfiliale. Unpraktische hässliche Plexiglas-virenschutzkästen sind hier auch noch allzuoft anzutreffen. Maskierte sehe ich keine mehr (außer auf Bildern).
Das war von jemanden ohne Namen unter FBismarck gepostet worden, sollte wohl hierzu sein: https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/corona-massnahmen-lauterbach-wollte-1g-fuer-gastronomie-und-handel-li.2213624 .
Interessant daraus u.a.: man diskutierte noch am 9.2.22 eine Impfpflicht in DE, also als Länder alle Massnahmen beendeten…
17 Omikron-Fälle im Intensivbereich von 35000 Omikron-Infektionen (wie auch immer diagnostiziert /nachgewiesen) das sind dann (aufgerundet) 0,05 % – das schafft jeder Grippevirus spielend.
Als Ergänzung , im Mai 2022 sagte mein Hausarzt zu mir – " bei Corona haben wir eigentlich nicht behandelt, nur einfach die Leute nach Hause (in Quarantäne) geschickt." Wenn dann jemand eine Lungenentzünding entwickelt hat – soll ja vorkommen- dann ging es wahrscheinlich gleich auf die INTENSIV und wenn er Pech hatte wurde invasiv beatmet, das wars dann wohl in den meisten Fällen.
Was noch auffällt – die Nebenwirkungen der Impfung – welche damals schon in aller Munde waren und von denen jeder irgendwie im Bekanntenkreis gehört hat , seien es Thrombosen bei relativ jungen sportlichen Personen oder Herzmuskelentzündungen bei Mittzwanigern (das ist nur was an mich persönlich herangetragen wurde und wo ich die betroffenen Personen kenne), sind in dieser erlauchten Runde überhaupt kein Thema. So etwas wurde wohl komplett ausgeblendet nach dem Motto " das nicht sein kann was nicht sein darf". Dem entgegen steht dann eine Wirksamkeit von 46% und dies ist wohl die relative und nicht die absolute Wirksamkeit oder wie auch immer dies berechnet wurde.
Man bekommt den Eindruck – die politische Vorgabe ist Hochhalten der Panik und dazu wurde dann das Zahlenwerk geschmiedet. Alles unter dem Schein ein sogenannten Wissenschaftlichkeit für das Volk den großen Lümmel.
In der Retrospektive ist dann einiges klar was im ersten Quartal 2022 abgelaufen ist.
Mit 1G ist man nicht durchgekommen
also hat man dann Flux (ohne sich die Mühe zu machen eine wissenschaftlichen Begründung zu zelebrieren) die Wirksamkeit des Schutzes nach Infektion auf von 6 auf 3 Monate reduziert und dann, als Corona ehe schon im Auslaufen war, noch den Versuch gestartet eine Impfpflicht durchzuboxen.
Interessant wäre zu wissen, wer von diesem Vorgehen am meisten finanziell partizipiert hat. Aber an dieser Stelle gilt dann wieder das Bankgeheimnis.
Eine erlesene Stammtischrunde, die als sogenanntes Expertengremium tagte. Und sehr inklusiv, da auch Personen mit nicht gesichertem Titel teilnehmen durften.
Allein die Verwendung des Begriffs "Immunisierte" löst irgendwie einen gewissen Würgereiz aus. Stand denn nicht auch für die relevanten Personen der Stammtischrunden seit Beginn der Impfnötigung fest, dass das obskure Gengebräu eben keine aktive Immunität gewährleistet? Und passive Immunität, sofern dies als Verhinderung einer „schweren“ Erkrankung verstanden wird, zur Verhinderung einer eher harmlosen, erkältungsähnlichen Erkrankung mit bekannten desaströsen Gentherapieeffekten?
Es ist immer erheiternd, wenn man mit nahezu schlafwandlerischer Sicherheit die gesundheitserhaltenden Impfvermeidungsstrategien verfolgt hat und auf die freiheitsberaubenden Maßnahmen und einer jahrelangen Nötigung und weißen Folter durch Propaganda sich ablehnend geäußert hat (und man dafür Unverständnis und Übleres erntete).
Logik hätte der Stammtischrunde bereits weitergeholfen. Aber diese war offenbar mittels eines Pandemieexorzismus opportunistisch ausgetrieben worden. Die Frage nach einer Sponsorenschaft der Corona-Ritterinnen und Ritter der coronösen Tafelrunde ist sicherlich ein satanischer Frevel.
"Die Schutzwirkung(Schutz vor symptomtaischer(sic) Erkrankung)" sollte nie hinterfragt werden.
https://www.youtube.com/watch?v=q9Nwpt65B8Y
@Wolle…: Wiener Konzerthaus wirft Corona-Schwurbler raus (https://www.heute.at/s/wiener-konzerthaus-wirft-corona-schwurbler-raus-120016095)
OFFICIAL TRAILER | PROTOCOL 7
https://www.youtube.com/watch?v=o‑NyF2d_hVY
"Der Unternehmensthriller Protokoll 7 basiert auf wahren Begebenheiten. Alexis Koprowski, eine hingebungsvolle Mutter und Anwältin einer Kleinstadtfamilie, Adrian Jay, ein abtrünniger Arzt, der aus der Ärzteschaft verbannt wurde, und Steve Schilling, ein Virologe in einem bekannten Impfstofflabor, der zum Whistleblower eines Unternehmens wurde, arbeiten zusammen, um einen großen Pharmakonzern für angeblich gefälschte Testergebnisse eines fehlgeschlagenen Mumps-Impfstoffs zur Verantwortung zu ziehen. Protokoll 7 führt uns hinter den Vorhang des Unternehmens und deckt eine Befehlskette auf, die Verantwortung abwälzt, Profiten Vorrang vor Menschen gibt und eine amoralische Denkweise fördert, die „nur Befehle befolgt“. Weitere Informationen unter protocol7.movie " (Übersetzer)
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Watch: Dr. Wakefield’s ‘Protocol 7,’ Premiering May 29, Takes on Merck’s Mumps Vaccine Fraud
"In an interview with Children’s Health Defense President Mary Holland, filmmaker and vaccine safety advocate Dr. Andrew Wakefield discussed his upcoming film “Protocol 7: A Whistleblower Story,” which takes on pharmaceutical giant Merck and its alleged fraud regarding the effectiveness of its mumps vaccine. .. "
https://childrenshealthdefense.org/defender/dr-wakefield-protocol-7-film-merck-mumps-vaccine-fraud/
Tja, die aufgelisteten "ExpertInnen" hängen sämtlich mittel- oder unmittelbar am Tropf jener, von denen sie als solche benannt wurden.
Hm. Ich grüble diesbezüglich über deren Interpretation von Artikel 5 (3) GG
("Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung").
Ansonsten versuche ich mal die "5 Tipps" des (Stroh-)Holm zu befolgen
https://kodoroc.de/2024/05/07/stroh-holm-fuer-drosten-ein-verschwoerungsleugner-erzaehlt/
und zu rätseln, ob die Protagonisten diese ebenfalls berücksichtigt haben.
Ersteres "Immer dann besonders skeptisch sein, wenn man etwas selber gerne glauben möchte." mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon mal nicht.
Zu "Quellen anschauen: Woher kommen diese Theorien? Ist die Person, die sich äußert, wirklich ein kompetenter Experte zum Thema?":
Wenn man davon ausgeht, dass das Thema des obersten ExpertInnensowjets ja die Beratung der Regierung in Sachen "Pandemiebekämpfung" sein soll(te):
Ich weiß nicht, wie viele der (laut Holm: > 140) Publikationen des Superduperexperten Dr.osten zu Coronaviren mit deren "Bekämpfung" und/oder Bewertung von deren besonderer Gefährlichkeit im Vergleich zu anderen (saisonalen) Atemwegserkrankungen zu tun hatten, aber ich tippe mal, dass die Zahl nahe bei NULL liegt.
Auch die Kernkompetenz der mutmaßlichen Modelliermänner (Priese- und Meyer-Her- + Kaderali + x) ist eher fachfremd, obwohl diese in "seriösen Medien statt[fanden]".
Hinzu kommt die "Expertise" jener, die genau das bestätigen sollen, was die Regierung selbst als Königsweg der "Pandemiebekämpfung" politisch(!) entschieden hat: "Impfung", bzw. die Bekämpfung von Kritik an derselben (Sander, Betsch …).
Hilfreich wäre (vor allem bei der geballten Anzahl der "Titel") auch dieser überzeugende "Holm-Tipp" gewesen:
"Wenn wir uns von akademischen Titeln beeindrucken lassen, besteht die große Gefahr, dass wir uns auch großen Unsinn einreden lassen." Yep!
Fazit:
Hätte man erwarten können, dass in dieser illustren Gemeinschaft jemand die Frage nach der Notwendigkeit der "Bekämpfung" stellt?
Oder der Jurist(!) Scholz diese sogar explizit mit einer ("ergebnisoffenenen") Verhältnismäßigkeitsprüfung beauftragt??
(Hm. Wie wahrscheinlich ist eine Selbstauflösung des Vatikan? Oder eine Fatwa, die den Koran für ungültig erklärt?).
Die WHO hatte einen Pflock bereits 2009 eingeschlagen: "Pandemie" ist, wenn "wir" das "ausrufen" (das Wort selbst war ja bereits mit Furcht und Schrecken vorbelastet, man musste danach also nur ein bisschen am Definitiönchen drehen um das Räderwerk anzustoßen).
Die (im Vergleich zu anderen Atemwegserkrankungen) kolportierte Gefährlichkeit ( = Letalität) wurde – im Gegensatz zur Grippe – durch Tests "gemessen" (am Anfang, mit wenigen Tests, sogar sehr praktisch: da die "Case Fatality Rate" dann ja zwangsläufig relativ hoch ausfällt und die Zahl wiederverwendbar ist).
Hinzu kam die "anekdotische Evidenz" durch:
– passgenaue und einprägsame Medienberichte ("Bergamo", Bilder aus Intensivstationen),
– Experteninterviews sowie
– jene gebetsmühlenhaften Erzählungen über diese oder jene Person, die schwer erkrankt gewesen sei und noch heute … .
Die Ungültigkeit (weil ja "unwissenschaftlich") "anekdotischer Evidenz" ist interessanterweise (wenn es z.B. um "Impfschäden" geht) ein beliebtes Argument der Rechtgläubigen, was allerdings – wenn ich nur mein begrenztes Umfeld berücksichtige – nicht ganz abwegig ist.
Unbeantwortet bleibt natürlich eine alte Frage:
https://www.galerie123.com/en/original-vintage-poster/36471/why/
(und die Antwort ist wohl eher nicht: 42)