STIKO-Protokolle: Was dokumentiert wurde und was nicht

In einem vor­he­ri­gen Beitrag wur­de berich­tet, daß sich in den ver­öf­fent­lich­ten Protokollen der Ständigen Impfkommission beim RKI kein ein­zi­ger Beschluß fin­det, der eine "Impfempfehlung" aus­spricht. Unwahrscheinlich, aber immer­hin denk­bar schien mir, daß Abstimmungen zu sol­chen Themen nicht in die Protokolle auf­ge­nom­men wer­den. Allerdings gibt es zu ande­ren Impfungen vor und nach Corona durch­aus fest­ge­hal­te­ne Abstimmungen.

2013 wur­de in der 75. Sitzung aus­führ­lich über ver­schie­de­ne Voten zur Hepatitis-Impfung berich­tet: „STIKO-Protokolle: Was doku­men­tiert wur­de und was nicht“ weiterlesen

WHO: Frieden, Freiheit, keine Diktatur!

Ganz so weit sind wir nicht. Für den Pandemievertrag läßt sich sagen, daß der Widerstand vor allem aus dem glo­ba­len Süden nach heu­ti­gem Stand die geplan­ten Durchgriffsrechte des Generalsekretärs erheb­lich ein­schränkt. Anders sieht es aus mit den eben­falls ver­han­del­ten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV).

»„Nichts im WHO-Pandemieabkommen ist so aus­zu­le­gen, dass es das Sekretariat der WHO, ein­schließ­lich des Generaldirektors, befugt, inner­staat­li­che Rechtsvorschriften oder poli­ti­sche Maßnahmen einer Vertragspartei zu len­ken, anzu­ord­nen, zu ver­än­dern oder ander­wei­tig vor­zu­schrei­ben oder einer Vertragspartei sonst wie auf­zu­er­le­gen oder von die­ser zu for­dern, bestimm­te Maßnahmen zu ergrei­fen wie z.B. Reisende zu akzep­tie­ren oder abzu­wei­sen, die Auferlegung von Impfvorschriften oder the­ra­peu­ti­schen oder dia­gno­sti­schen Maßnahmen oder Lockdowns.“« „WHO: Frieden, Freiheit, kei­ne Diktatur!“ weiterlesen

MWGFD-Funktionäre weiter für reaktionäre Sexualpolitik

Die Rechtsaußen der MWGFD set­zen ihren Kreuzzug für eine reak­tio­nä­re Sexual- und Familienpolitik fort.

Vorstandsmitglied Aris Christidis lädt ein zu einem "Pressesymposium", auf dem auch der MWGFD-Prominente Uwe G. Kranz spricht.

Im Werbefilm wer­den unver­hoh­len der stell­ver­tre­ten­de Vorsitzende Weikl und das Logo der MWGFD gezeigt.

„MWGFD-Funktionäre wei­ter für reak­tio­nä­re Sexualpolitik“ weiterlesen

Omas blaues Wunder. "Solche Schreckensbilder können der AfD in die Hände spielen"

Das Zitat aus einem Kommentar auf zeit​.de vom 12.4.24 dürf­te die Wirkung eines per­fekt gemach­ten dümm­li­chen Filmchens über die "Remigrationspläne der AfD" zutref­fend beschrei­ben. Auf jeden Fall wird es die Kluft ver­tie­fen zwi­schen sich woke geben­den Medienschaffenden und Menschen, die besorgt sind über die gesell­schaft­li­che Entwicklung, ohne die Alternative bei Rechtsradikalen zu suchen.

Es geht um ein you­tube-Video der Firma Ponywurst Productions, auf die ein Blick zu wer­fen sich lohnt. Der Film trägt den Titel "Oma, was war noch­mal die­ses Deutschland?" und soll die Welt im Jahre 2060 beschrei­ben. Ausschnitte:

"Wir haben es zu Ende gedacht…", wird erklärt. Gemeint sind die frag­wür­di­gen Publikationen von correctiv.

„Omas blau­es Wunder. "Solche Schreckensbilder kön­nen der AfD in die Hände spie­len"“ weiterlesen

Neuer Entwurf des WHO-Pandemievertrags veröffentlicht

Das ist zu lesen am 21.4.24 auf nor​bert​haer​ing​.de:

»Der neue Entwurf des WHO-Pandemievertrags legt einen Schleier über die wah­ren Absichten

21. 04. 2024 | Der neue­ste Entwurf des WHO-Pandemievertrags für die Ende des Monats anste­hen­de Sitzung des Verhandlungsgremiums ver­schlei­ert noch stär­ker als der vor­an­ge­gan­ge­ne die Absicht, die syste­ma­ti­sche Überwachung und Manipulation der öffent­li­chen Meinung in Gesundheitsfragen zur inter­na­tio­na­len Norm zu machen.  „Neuer Entwurf des WHO-Pandemievertrags ver­öf­fent­licht“ weiterlesen

Deutschland fehlt der Triumph des Willens

2024

»Die bemer­kens­wer­te Einigung von Ampel und Union auf einen Veteranentag ruft in Erinnerung, wie vie­le Deutsche in der Nachkriegszeit gedient haben… Millionen jun­ger Männer berei­cher­ten die Streitkräfte (unab­hän­gig davon, wie sinn­voll sie den Dienst per­sön­lich emp­fan­den), stan­den als Reservisten bereit, brach­ten Geschichten mit nach Hause und sorg­ten als Staatsbürger in Uniform für ein gutes Personalreservoir wie auch für eine wich­ti­ge Kontrolle der Bundeswehr…«

1934

5,7 Mrd. Masken kaufte das Gesundheitsministerium für 5,9 Mrd. €. Der größte Teil wird vernichtet

So titelt die "Bild" am 21. April:

Masken, Kosten, Bundesrechnungshof
bild​.de (21.4.24)

Auf aerz​te​zei​tung​.de war am 3.4.24 bereits zu lesen:

»Berlin. Die pani­sche Beschaffung gro­ßer Mengen von Schutzmasken zu Beginn der Pandemie bela­sten das Bundesgesundheitsministerium dau­er­haft. Von den 5,7 Milliarden Masken, die im Jahr 2020 auf Lager gelegt wur­den, sind 1,2 Milliarden bereits unge­nutzt ver­nich­tet. Weitere 1,7 Milliarden Masken ste­hen zur Vernichtung an. „5,7 Mrd. Masken kauf­te das Gesundheitsministerium für 5,9 Mrd. €. Der größ­te Teil wird ver­nich­tet“ weiterlesen

STIKO-Protokolle: Wie der Herr Wichmann von der WHO die Fäden zieht und sich von Pfizer & Co. beraten läßt

Im vori­gen Beitrag war zu sehen, wie in der als unab­hän­gig aus­ge­ge­be­nen Ständigen Impfkommission das Fachgebiet 33 des RKI die Entscheidungen bestimmt. Das gelingt, weil das "FG 33: Impfprävention, STIKO" unter ande­rem die Geschäftsstelle der STIKO unter sich hat.

Wie vie­le der 1.500 Beschäftigten des RKI, einer wei­sungs­ge­bun­de­nen Behörde, dem Fachgebiet zuge­teilt sind, geht aus dem Organigramm nicht her­vor. Wenn die Hauptamtlichen der ehren­amt­li­chen Kommission zuar­bei­ten, ist dage­gen nichts ein­zu­wen­den, im Gegenteil. Allerdings fin­det sich in den 33 Protokollen kein ein­zi­ger Auftrag der STIKO an das Fachgebiet. Ganz im Gegenteil über­nimmt FG 33 in jeder Hinsicht die inhalt­li­che Führung. Und die wird vor­ge­ge­ben von des­sen Chef, Ole Wichmann. „STIKO-Protokolle: Wie der Herr Wichmann von der WHO die Fäden zieht und sich von Pfizer & Co. bera­ten läßt“ weiterlesen

Aus den (ungeschwärzten) Protokollen der STIKO. Wo sind die "Impfempfehlungen"?

Sie sind mir bis­her ent­gan­gen, die Protokolle der Ständigen Impfkommission. Sie sind ein­zu­se­hen auf rki​.de und bie­ten durch­aus Überraschendes. Zunächst fällt auf, daß die STIKO in den Jahren der größ­ten Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg (Angela Merkel) ihren seit Jahren übli­chen Turnus von drei Sitzungen im Jahr bei­be­hielt. Im Gegensatz zu den Protokollen des RKI-Krisenstabs ist an den Unterlagen nichts geschwärzt, obwohl es sich um eine Einrichtung bei eben die­sem RKI han­delt, das aller­dings offi­zi­ell nicht wei­sungs­ge­bun­den ist. Mit viel Fleiß lie­ßen sich so vie­le geschwärz­te Namen der RKI-Papers dechiffrieren.

Verblüffender hin­ge­gen ist das Fehlen von Beschlüssen zu "Impfempfehlungen". „Aus den (unge­schwärz­ten) Protokollen der STIKO. Wo sind die "Impfempfehlungen"?“ weiterlesen