Neuer Entwurf des WHO-Pandemievertrags veröffentlicht

Das ist zu lesen am 21.4.24 auf nor​bert​haer​ing​.de:

»Der neue Entwurf des WHO-Pandemievertrags legt einen Schleier über die wah­ren Absichten

21. 04. 2024 | Der neue­ste Entwurf des WHO-Pandemievertrags für die Ende des Monats anste­hen­de Sitzung des Verhandlungsgremiums ver­schlei­ert noch stär­ker als der vor­an­ge­gan­ge­ne die Absicht, die syste­ma­ti­sche Überwachung und Manipulation der öffent­li­chen Meinung in Gesundheitsfragen zur inter­na­tio­na­len Norm zu machen. 

Die Genfer Nachrichtenplattform Health Politcy Watch hat am 17. April einen neu­en Entwurf des WHO-Pandemievertrags mit Datum April 2024 ver­öf­fent­licht. Er ersetzt den vor­an­ge­gan­ge­nen Entwurf von 13, März 2024. Er wur­de am 16. April an die Regierungen ver­schickt und soll auf der letz­ten Sitzung des Verhandlungsgremiums INB von 29 April bis 10. Mai bespro­chen wer­den. Wird er akzep­tiert, wird er auf der Weltgesundheitsversammlung von 27. Mai bis 1. Juni zur Abstimmung gestellt. Wird er ange­nom­men, liegt es bei den Mitgliedstaaten, bzw. in Europa even­tu­ell auch bei der EU, ob sie ihn ratifizieren.

Schon der Entwurf von März hat­te erkenn­bar ver­sucht, durch Entfernung von ein­schlä­gi­gen Signalwörtern die tota­li­tä­ren Ambitionen des Vertragswerks weni­ger sicht­bar zu machen. Der vor­lie­gen­de Entwurf geht die­se Weg wei­ter…«

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11 Antworten auf „Neuer Entwurf des WHO-Pandemievertrags veröffentlicht“

  1. "Sie schlu­gen auf uns ein – mit geball­ten Fäusten. So fühl­te es sich jeden­falls an. Ich war eine Woche lang wie gelähmt von den Schlägen, die ein­fach immer wei­ter aus allen Richtungen auf uns ein­häm­mer­ten. Es fühl­te sich an, wie kör­per­lich miss­han­delt zu wer­den. Ich hat­te wochen­lang Angst davor, wie­der getrof­fen zu wer­den. Und es war nicht zu berech­nen, aus wel­cher Richtung der näch­ste Hieb kam, von wem und wie hart.

    Einige Videos wur­den auf­grund des­sen zurück­ge­zo­gen, weil es zum Beispiel Drohungen gegen ein­zel­ne Personen gab, oder beruf­li­che Konsequenzen ange­droht wor­den sind. Berufliche Konsequenzen muss­ten tat­säch­lich alle erlei­den, die Ihre Videos nicht zurück­ge­zo­gen hatten. …"

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​o​p​e​n​-​s​o​u​r​c​e​/​j​a​h​r​e​s​t​a​g​-​d​e​r​-​k​u​n​s​t​a​k​t​i​o​n​-​a​l​l​e​s​d​i​c​h​t​m​a​c​h​e​n​-​i​c​h​-​h​a​t​t​e​-​w​o​c​h​e​n​l​a​n​g​-​a​n​g​s​t​-​l​i​.​2​2​0​7​505

    1. @Christian: So weit ich das Papier gele­sen habe, hat die WHO deut­lich weni­ger Macht damit als der unde­mo­kra­ti­sche und kor­rup­te Haufen um Lauterbach und Scholz. In den letz­ten vier Jahren ist kei­ne ein­zi­ge Maßnahme auf Anweisung der WHO erfolgt. Verantwortliche waren die deut­schen Minister Spahn und Lauterbach, die MinisterpräsidentInnen und nicht zuletzt die Abgeordneten, die alles abge­nickkt haben. Schließlich ging und geht es nicht zuletzt um den Pharmastandort Deutschland.

      1. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich den Artikel gele­sen habe – der Autor war mei­ner Erinnerung nach der Meinung, dass die Gefahr vor allem in den IHR (International Health Regulations) liegt.
        Vielleicht fin­de ich ihn noch.

          1. @Paul

            Danke, genau die­sen Artikel mein­te ich.
            Die BLZ bringt immer wie­der sehr lesens­wer­te Texte, vor allem auch in ihrer Open-Source-Rubrik.

            Zitat:

            "Vorgeschlagene Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) hin­ge­gen wür­den dem Generaldirektor der WHO erlau­ben, im Falle einer von ihm fest­ge­stell­ten „gesund­heit­li­chen Notlage inter­na­tio­na­ler Tragweite“ (auf Englisch: Public Health Emergency of International Concern, PHEIC) Mitgliedstaaten „Empfehlungen“ aus­zu­spre­chen, zu deren Befolgung sich die­se aus­drück­lich ver­pflich­ten, womit sie fak­tisch zu völ­ker­recht­lich ver­bind­li­chen Anordnungen wür­den. Dies erklärt Dr. Amrei Müller in ihrer lesens­wer­ten Analyse „Besorgniserregende Verhandlungen von inter­na­tio­na­ler Tragweite“."

            "Die IGV ver­pflich­ten die Mitgliedstaaten, die WHO über poten­zi­el­le „gesund­heit­li­che Notlagen inter­na­tio­na­ler Tragweite“ zu infor­mie­ren. Diese beruft ein Notfallkomitee, das über die Ausrufung und Beendigung einer sol­chen Notlage berät, sowie über Handlungsempfehlungen, die die WHO betrof­fe­nen Staaten aus­spricht. Die Entscheidungsgewalt liegt dabei jedoch allein beim Generaldirektor. Diese Empfehlungen kön­nen bereits unter den aktu­ell gül­ti­gen IGV u.a. aus­drück­lich Reisebeschränkungen, die Quarantäne von Verdachtspersonen oder das Verlangen von Impfnachweisen umfassen."

      2. @aa ja rich­tig. Und die deut­schen Pharmastandorte sind nicht nur in Deutschland
        s. Biontech in Ruanda
        unter­stützt vom BMZ sind Einflußnahme und Ausbildung mit 3,7 Mio Euro:
        https://​www​.bmz​.de/​d​e​/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​a​k​t​u​e​l​l​e​-​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​a​u​f​b​a​u​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​p​r​o​d​u​k​t​i​o​n​-​i​n​-​r​u​a​n​d​a​-​1​0​5​060
        "Schulze nahm gemein­sam mit dem ruan­di­schen Gesundheitsminister Daniel Ngamije, Bildungsstaatsministerin Claudette Irere und Holm Keller, dem Verantwortlichen für Internationale Partnerschaften bei BioNTech, an einer Veranstaltung an der Universität von Kigali teil, die den Startschuss für die Zusammenarbeit bei der Qualifizierung von Arbeitskräften für die geplan­te Impfstoffproduktion in Ruanda markiert.

        Bei der Veranstaltung sprach die Ministerin vor Studierenden des dort ange­sie­del­ten Masterstudiengangs zu Gesundheitslogistik, die unter ande­rem für die Verteilung der pro­du­zier­ten Impfstoffe aus­ge­bil­det werden.

        Entwicklungsministerin Schulze: „Derzeit wer­den nur ein Prozent der in Afrika ver­teil­ten Impfstoffe auch dort her­ge­stellt. Das ist nicht fair und nicht nach­hal­tig. Darum wol­len wir die­se mas­si­ve Ungleichheit gemein­sam ver­än­dern. Die ent­wick­lungs­po­li­ti­sche Aufgabe ist es, gemein­sam mit den Partnern an guten Rahmenbedingungen zu arbei­ten. Ruanda ist hier bereits sehr aktiv. Deutschland wird sein Engagement aus­wei­ten für die Ausbildung von Fachkräften und die Stärkung von Regulierungsbehörden vor Ort. Wenn es uns gelingt, den afri­ka­ni­schen Kontinent mit hoch­wer­ti­gen Impfstoffen made in Africa zu ver­sor­gen, dann ist das eine gute Versicherung auch gegen künf­ti­ge Pandemien und ande­re Krankheiten.“

        Ruanda ist eines der Länder in Afrika, in denen BioNTech in den Aufbau einer Impfstoffproduktion inve­stie­ren möch­te. Am 16. Februar 2022 hat das Unternehmen in Marburg die modu­la­re Produktionsplattform („BioNTainer“) in Anwesenheit der Staatspräsidenten von Ghana, Ruanda und Senegal vor­ge­stellt. Die Auslieferung der Containermodule nach Afrika soll in der zwei­ten Jahreshälfte 2022 begin­nen. Der Besuch von Ministerin Schulze in Ruanda steht daher in einer Reihe mit dem Besuch von Bundespräsident Steinmeier in Senegal im Februar.

        Das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) unter­stützt den Aufbau der Impfstoffproduktion mit 35,7 Millionen Euro für die Ausbildung der dafür not­wen­di­gen Fachkräfte und die Stärkung der zustän­di­gen Regulierungsbehörde. Damit ist das BMZ größ­ter Geber für die Qualifizierung von Fachkräften und über­nimmt die Geberkoordinierung für die­sen Teilbereich. Seit 2016 unter­stützt das BMZ bereits das ost­afri­ka­ni­sche Exzellenzzentrum für Immunisierung, Impfstoffe und Management von Gesundheitslieferketten mit Sitz in Kigali."

        Menschenrechte schei­nen sich auf den hei­ßen Sch… aus Mainz zu reduzieren..sry für die Wortwahl

        und heu­te im DLF zu Sunaks Plänen …

        https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​n​a​c​h​-​d​e​r​-​a​b​s​c​h​i​e​b​e​-​e​n​t​s​c​h​e​i​d​u​n​g​-​i​n​-​g​r​o​s​s​b​r​i​t​a​n​n​i​e​n​-​w​i​e​-​i​s​t​-​d​i​e​-​l​a​g​e​-​i​n​-​r​u​a​n​d​a​-​d​l​f​-​1​2​6​d​2​3​2​d​-​1​0​0​.​h​tml

        Ob er wohl auch die ver­spro­che­nen Probanden dort­hin ver­schicken wird? Oder/​und ob die Abgeschobenen auch sofort geimpft wer­den, wie die Gesundheitsministerin von 2019 auf dem Panel des "World Health Summit" sehr über­zeu­gend kundtat.
        in Panel das vom Bundesminiserium der Verteidigung orga­ni­siert und finan­ziert wur­de! Vielleicht dür­fen sie ja Impfstoffe gegen Malaria oder TBC probieren. 

        GB ver­sprach BionTech 30Tsd Probanden für Krebsmedikamente für die Ansiedlung der Forschungsabteilung (wenn mich mei­ne Erinnerung nicht trügt). Rheinlandpfalz ist Partnerland von Ruanda.
        https://​www​.swr​.de/​s​w​r​a​k​t​u​e​l​l​/​r​h​e​i​n​l​a​n​d​-​p​f​a​l​z​/​m​a​i​n​z​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​r​u​a​n​d​a​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​p​r​o​d​u​k​t​i​o​n​-​1​0​0​.​h​tml
        "…Kagame weiht Produktionsstätte ein

        Jetzt wur­de die Produktionsstätte von Ruandas Präsident Paul Kagame fei­er­lich ein­ge­weiht. Rund 150 Millionen Dollar hat BioNTech in Ruanda inve­stiert – im Sommer 2022 war Spatenstich.

        Die EU unter­stützt nach Angaben der deut­schen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) das Ziel einer eige­nen afri­ka­ni­schen Impfstoffproduktion mit 1,2 Milliarden Euro bis 2027. "Alleine 550 Millionen Euro kom­men aus Deutschland", so Baerbock
        Etwa 100 Mitarbeiter am Standort vorgesehen

        Fertigstellen will BioNTech alles im näch­sten Jahr – Lager, Büros, Labore und bis dahin sol­len auch die Fachkräfte fer­tig aus­ge­bil­det sein – etwa 100 Mitarbeiter soll der Standort künf­tig haben. …"

        1. hier ist noch ein Beitrag zu Biontech in Ruanda. Das ein­ge­bet­te­te Video ist ein Zeitdokument. 

          https://​brown​s​tone​.org/​a​r​t​i​c​l​e​s​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​g​o​e​s​-​t​o​-​a​f​r​i​c​a​-​o​n​-​t​h​e​-​p​u​b​l​i​c​-​d​i​me/

          (von der Leyen spricht im Video von 2 Milliarden Unterstützung)

          Offizielles Ziel sind 60 Prozent der Impfstoffe für Akrika in Afrika zu pro­du­zie­ren (aktu­ell sind es wohl 1 Prozent) in 2040.

          Biontech plant Impfstoffe gegen TBC, Malaria und M‑Pox zu produzieren. 

          Der Biontainer kann angebl. 50 Mio Impfdosen und 10 Tsd Dosen für kli­ni­sche Versuche her­stel­len. (sagt Uhur Sahin). 

          Das Ganze läuft unter "vac­ci­ne equi­ty", mit Unterstützung der WHO und vie­len ande­ren Organisationen. 

          Warum ein Konzern, der Milliarden ver­dient hat, nach wie vor die­se Art der Werbung und Förderungen mit öffent­li­chen Mitteln bean­sprucht, ist mir ein Rätsel, genau­so wie das gro­ße Schweigen über die­se Machenschaften.

          Ich fürch­te, ich lie­ge mal wie­der gar­nicht so falsch mit mei­nen dunk­len Vermutungen und Verdächtigungen.

          Es wäre ja schön, wenn ich nicht recht hätte.

  2. Die WHO ist letzt­lich nichts ande­res, als ein Mosaikstein in der bereits exi­stie­ren­den Weltordnung. Die Frage ist daher eher, ob eine wirk­li­che Zwei- oder Dreiteilung der Welt hier­aus resul­tie­ren wird, da die ver­tre­te­nen Ideologien unter­schied­lich sind. 

    Man muss die WHO im Zusammenhang mit infor­mel­len Abstimmungsrunden (WEF, Bilderberger, Sicherheitskonferenz etc.), EU, UN etc. und die ent­spre­chen­den Vertragswerke sehen. Sicher, mit einem neu­en Vertrag wer­den wei­te­re Souveränitätsrechte abge­ge­ben. Führend sind die Sponsoren des Systems. Wer pro­fi­tiert hier­von finan­zi­ell? Die Finanzoligarchie, die über Kapitalsammelstellen, Stiftungen etc. agiert, besteht unver­än­dert seit lan­ger Zeit. Und man höre mit Bill Gates auf. Im Vergleich dürf­te er eine klei­ne Nummer sein, der ger­ne etwas grö­ßer wäre, was er nie­mals wer­den dürfte.

  3. zur Aufarbeitung dann wei­ter auf dem Blog:

    "Der neue Entwurf des Pandemievertrags respek­tiert die sou­ve­rä­ne Entscheidung der Regierungen, ihre Souveränität an die WHO abzugeben
    23. 04. 2024"
    https://​nor​bert​haer​ing​.de/​m​a​c​h​t​-​k​o​n​t​r​o​l​l​e​/​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​t​r​a​g​4​-​2​4​-​l​e​i​t​u​ng/

    dar­in enthalten:
    "Eine Gegenüberstellung von altem und neu­en Entwurf (in Englisch) mit mar­kier­ten Änderungen fin­den Sie hier (mit Dank an den Blogger Michael Rumpelt)."
    https://​draf​ta​ble​.com/​c​o​m​p​a​r​e​/​b​M​C​o​J​A​Q​J​V​JUA
    https://​coro​naquest​.de/​w​h​o​-​p​a​n​d​e​m​i​e​v​e​r​t​r​a​g​/​#​w​h​o​-ca+

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