Vorsicht bei der Anzugwahl!

Warum sich Marco Buschmann wohl einen knatsch­brau­nen Anzug für die­ses Statement anzieht? Bitte nach­le­sen in der "FAZ".

faz​.net (21.4.24)

2 Antworten auf „Vorsicht bei der Anzugwahl!“

  1. Als Unbeteiligter stel­le ich das ein­fach mal so hier rein.

    "KI-gene­rier­ter Gruselspaß: Deutschland 2060 (Kurzvideo)
    Bernd Matzkowski; Apr 19, 2024"
    https://​maga​zin​-herr​ku​les​.de/​2​0​2​4​/​0​4​/​1​9​/​k​i​-​g​e​n​e​r​i​e​r​t​e​r​-​g​r​u​s​e​l​s​p​a​s​s​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​2​0​6​0​-​k​u​r​z​v​i​d​eo/

    Dazu der Kommentar des Beitragsmachers selber:
    "Sieht man ein­mal davon ab, dass das Filmchen nichts ande­res macht, als die „Correctiv-Geschichte“ vom „Geheimplan gegen Deutschland“ wei­ter­zu­schrei­ben und dritt zu ver­wer­ten (nach der Zweitverwertung durch eine „Theaterfassung“), wobei der Film immer noch mit dem Begriff „Deportation“ hand­werkt, von dem sich „Correctiv“ mitt­ler­wei­le selbst ent­fernt hat, ist es eigent­lich eine Realitätsbeschreibung des jet­zi­gen Deutschlands. Mit zwei Ausnahmen: Die Oma hat kei­ne Ahnung vom Fußball. Und von Autobahnen! Sonst aber beschreibt sie ihrer Enkelin den Niedergang Deutschlands rich­tig, ver­la­gert ihn jedoch in die Zukunft und schreibt die Verantwortung für den Niedergang der Partei „Die Blauen“ zu.
    Letztlich ist die Farbe falsch. Setzt man dafür „Die GRÜNEN“ und „Die ROTEN“ ein, unter­stützt durch „Die GELBEN“, stimmt alles, was die Oma über das gegen­wär­ti­ge Deutschland sagt:
    Der Müll wird nicht abgeholt.
    Die Post wird nicht zugestellt.
    Die Felder wer­den nicht abgeerntet.
    Lebensmittel wer­den nicht geliefert.
    Fabriken wer­den geschlossen.
    Die Menschen ver­ein­sa­men ohne Pfleger.
    Die inter­na­tio­na­len Beziehungen sind dahin.
    Die Menschen verarmen.

    Dies alles wird man, mehr oder weni­ger stark ent­wickelt, schon jetzt fest­stel­len können.
    Nun zu den Fehlern. Die Oma sagt, die Nationalmannschaft, ver­lö­re noch höher, aber sagt nicht, mit wel­cher Ära der Nationalmannschaft sie die Ergebnisse vergleicht?
    Und sie behaup­tet, unter der Herrschaft der BLAUEN funk­tio­nier­ten die Autobahnen, weil das ein Lieblingsprojekt der BLAUEN sei. Natürlich eine ziem­lich pri­mi­ti­ve Anspielung auf die Autobahnpläne Hitlers. Wir hal­ten mal lie­ber fest, dass die Autobahnen im Grunde mitt­ler­wei­le eine Ansammlung von Schlaglöchern und Baustellen sind, auf denen nichts vor­an­geht – außer dem Verfall der Fahrbahnen und Brücken.
    Aber anson­sten: eine kor­rek­te Beschreibung der gegen­wär­ti­gen Zustände – trotz (oder wegen?) der Anwesenheit vie­ler Migranten, die sich (ille­gal oder legal) im Land aufhalten!

    Die künst­li­che Intelligenz, mit deren Hilfe das Filmchen erschaf­fen wor­den ist, bewegt sich eher auf der Ebene natür­li­cher Blödheit."

    Naja, einen maß­geb­li­chen Unterschied zwi­schen den Farben gibt es dann doch. Die Einen ken­nen kei­ne Grenzen mehr, die Anderen ken­nen nichts amde­res. Zumindestens das die vor­he­ri­ge Regierung immer die Grundlage für die fol­gen­de ist,, stimmt.

    Ob mit Bevölkerung oder ohne, bei­de errei­chen das glei­che Ziel. Fragt sich, wel­che Leistung dabei die grö­ße­re ist. Die Einen brauch­ten zumin­de­stens nie­man­den mehr belü­gen, da es kei­nen mehr gäbe. Die Anderen müs­sen dabei immer­hin noch die Leute unterhalten. 🙂

  2. Hallo Herr Buschmann, wie steht's denn mit Gedenktagen für die FDP-Abgeordneten, die über eine NSDAP-Mitgliedschaft ver­füg­ten und im Bundestag und in den Landtagen saßen? Und wird auch dem ehe­ma­li­gen Bundespräsidenten und Ex-NSDAP Parteigenossen Carstens ein ehren­des Andenken erhal­ten? Und wie steht's um die Diskussion der NSDAP-Mitgliedschaft von Scheel? 

    Gibt es eigent­lich auch Gedenktage für Otto Graf Lambsdorff, z.B. den Verurteilungstag wegen Steuerhinterziehung? Und wie ist denn die Sicht auf die ehren­wer­ten Handlungen des Parteimitglieds Friderichs? 

    Gruß auch an Strack-Zimmermann. Zackig, zackig, wie die Rüstungsindustrie Aufmerksamkeit (und Förderung) erhält. Das ist ech­te Wirtschaftsförderung! 

    Eine Anmerkung noch: Der Bestattungsmarkt in der Ukraine dürf­te auch ein lukra­ti­ver und zumin­dest kurz- bis mit­tel­fri­stig eben­falls ein nach­hal­ti­ger Markt sein, dem jedoch die finan­zi­el­len Mittel feh­len. Wäre nicht eine groß­zü­gi­ge Zahlung durch Deutschland oder die EU eine Möglichkeit, die­sen Unternehmern etwas zu hel­fen? Nicht nur die Rüstungsindustrie kann Werke in der Ukraine betrie­ben, son­dern sicher auch Bestattungsketten. So wür­de die gesam­te Wertschöpfungskette geför­dert. Wirtschaft ist doch die Kompetenz der FDP.

    Schade, dass man von der Aufarbeitung des BVG zur NSDAP-Mitgliedschaft des rich­ten­den Personals in der Bundesrepublik so wenig gehört hat und hört. Corona-Aufarbeitung folgt den vor­ge­ge­be­nen Mustern. Das ist ech­te Kontinuität.

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