5,7 Mrd. Masken kaufte das Gesundheitsministerium für 5,9 Mrd. €. Der größte Teil wird vernichtet

So titelt die "Bild" am 21. April:

Masken, Kosten, Bundesrechnungshof
bild​.de (21.4.24)

Auf aerz​te​zei​tung​.de war am 3.4.24 bereits zu lesen:

»Berlin. Die pani­sche Beschaffung gro­ßer Mengen von Schutzmasken zu Beginn der Pandemie bela­sten das Bundesgesundheitsministerium dau­er­haft. Von den 5,7 Milliarden Masken, die im Jahr 2020 auf Lager gelegt wur­den, sind 1,2 Milliarden bereits unge­nutzt ver­nich­tet. Weitere 1,7 Milliarden Masken ste­hen zur Vernichtung an.

Darauf ver­weist der Bundesrechnungshof in einer aktu­el­len Analyse im Auftrag des Haushaltsausschusses des Bundestags… Erst vor weni­gen Tagen hat­te die Behörde die Modalitäten bei der Vergabe des Auftrags für eine Corona-Impfkampagne gerügt.

Immer noch 800 Millionen Masken im Depot

Aus dem jüng­sten Bericht geht her­vor, dass es den Prüfern nicht gelang, zu ermit­teln, wie vie­le der ein­ge­kauf­ten Masken über­haupt für die Bekämpfung der Pandemie ein­ge­setzt wur­den. Feststellen konn­ten sie aber, dass deren Anschaffung allein 5,9 Milliarden Euro ver­schlun­gen hat. Dazu kom­men 460 Millionen Euro für die andau­ern­de Verwaltung der noch ver­wend­ba­ren rund 800 Millionen Masken. 2020 stand der CDU-Politiker Jens Spahn an der Spitze des Ministeriums.

Die Prüfer fäl­len ein ver­nich­ten­des Urteil über die Dokumentation der Beschaffungsvorgänge im BMG…

Ratlos ste­hen sie vor der Tatsache, dass im BMG „immer wei­ter“ neue Beschaffungsentscheidungen zum Import von Schutzmasken getrof­fen wor­den sei­en, obwohl bereits am 5. Mai 2020 vom Haushaltsausschuss ein Beschaffungsstopp aus­ge­ru­fen wor­den war…«


Gerne erin­ne­re ich an die­ser Stelle an den größt­dümm­sten Vakzinisten und Hetzer der "jun­gen Welt". Felix Bartels, der "mit Karl Lauterbach, Michael Meyer-Hermann, Mai Thi Nguyen-Kim und weni­gen ande­ren eine Art Kohorte der Vernunft" erspäht hat­te, gab am 20.4.20 zu Protokoll:

»Niemand hat einen Nutzen vom Lockdown, kei­ne Lobbygruppe, kei­ne Klasse oder sozia­le Schicht. Nur die Menschen ins­ge­samt, denn es ist all­ge­mein von Vorteil, nicht zu sterben.«

Siehe dazu:

Wer weiß, wo Bartels den Most holt

5 Antworten auf „5,7 Mrd. Masken kaufte das Gesundheitsministerium für 5,9 Mrd. €. Der größte Teil wird vernichtet“

  1. Der Zaster wird nicht ver­brannt, er ist nur umver­teilt. Auf dem Weg nach oben fällt "ein wenig" nach unten und wird gie­rig aufgeschnappt. 

    Im Zeiten der erfor­der­li­chen Wirtschaftsförderung kann die qua­si-Subventionierung der Schadstoff-Entsorgungsindustrie durch­aus posi­tiv gese­hen wer­den. Selbstverständlich ist Putin an dem Überfluss an Masken schuld. 

    Zur Erinnerung: Da gibt es einen Minister, zustän­dig für Förderung der Pharma- und Gesundheitskonzerne, der emp­fahl, Masken wie Croissants auf­zu­backen. Und nicht nur die aus Staubsaugerbeuteln lie­be­voll selbst gebastelten. 

    Immer wie­der beein­druckend, wenn in Geschäften noch immer Masken zu Schnäppchenpreisen ver­tickt wer­den. Vielleicht gibt es dazu dem­nächst auch Paxlovid als klei­ne Nascherei in den Regalen zum Sonderpreis. Oder wur­de das hoch­ge­lob­te Produkt zwi­schen­zeit­lich vernichtet?

    Die wenig dezen­ten Hinweise auf Maskenpflicht hän­gen noch immer groß­flä­chig in Geschäften und öffent­li­chen Verkehrsmitteln aus. Inzwischen ist das ein­ge­tre­ten, was ich immer erhofft hat­te: 99,999x% ist das völ­lig egal. Leider zu spät.

  2. 5,7 Milliarden für Mummenschantz und Angstmache. Das war die gro­ße Bonanza der Spritzmittel, Test- und Maskenindustrie. Jetzt ist wie­der die Rüstung an der Reihe, und danach kommt bestimmt wie­der die Finanzindustrie. Irgendjemand melkt immer die Kuh, und das Politpersonal singt das pas­sen­de Lied dazu.

  3. Inzwischen sind die Dingers an der Kasse für 25 cent neu zu haben – also zur Hälfte des Preises ihrer "Verwaltung". Ist Lagerhaltung aber auch teuer …

  4. „Kein Anlass“:
    Söder-Regierung will Akten zu Corona-Maßnahmen nicht offenlegen

    Stand: 21.04.2024, 11:34 Uhr

    https://​www​.mer​kur​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​m​a​r​k​u​s​-​s​o​e​d​e​r​-​c​o​r​o​n​a​-​a​u​f​a​r​b​e​i​t​u​n​g​-​m​a​s​s​n​a​h​m​e​n​-​l​o​c​k​d​o​w​n​-​a​k​t​e​n​-​d​o​k​u​m​e​n​t​e​-​u​n​t​e​r​l​a​g​e​n​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​-​c​s​u​-​s​p​d​-​z​r​-​9​3​0​2​4​0​1​1​.​h​tml

    s.a.
    Corona-Maßnahmen:Aktenzeichen XY unbekannt
    10. September 2020, 18:44 Uhr

    Zwar vor­bild­lich mit Maske – auf wel­cher Grundlage die Staatsregierung die Ausgangsbeschränkungen erlas­sen hat, kann ihr Ministerium nicht beantworten:
    Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU). (Foto: dpa)

    Eine Rechtsanwältin will wis­sen, auf wel­cher Grundlage die Staatsregierung in der Corona-Krise die Ausgangsbeschränkungen ver­hängt hat. Aus dem Gesundheitsministerium heißt es, das sei nicht erfasst worden.

    Von Lisa Schnell und Christian Sebald
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-klage‑1.5027566

  5. Vielleicht könn­te man die ja ein­schmel­zen und PET Flaschen oder Tragetaschen dar­aus machen. Staubsaugerbeutel draus nähen lohnt sicher nicht.
    Teures Öl! bei­na­he wie Gold!

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