Lauterbach: Jugendliche sollen nur zu Hause saufen

"Lauterbach will Verbot von »beglei­te­tem Trinken« für Jugendliche", die­se dpa-Meldung vom 11.7.24 gei­stert durch alle Medien:

"Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich für ein Verbot des soge­nann­ten beglei­te­ten Trinkens von 14- bis 16-Jährigen aus­ge­spro­chen. »Aus gesund­heits­po­li­ti­scher Sicht kann es zu die­sem Thema kei­ne zwei Meinungen geben«, sag­te der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). »Die Anwesenheit von Erwachsenen ändert nichts an der Schädlichkeit von Alkohol für Kinder. Deswegen soll­te das soge­nann­te beglei­te­te Trinken unter­sagt werden.«

Laut Jugendschutzgesetz dür­fen Jugendliche ab 14 Jahren im Beisein einer sor­ge­be­rech­tig­ten Person Bier, Wein oder Schaumwein trinken…"

"Keine zwei Meinungen", das ist der Amtsgrundsatz des Ministers. Sich, womit auch immer, in die Medien zu brin­gen, sein Erfolgsrezept. Sein abend­li­cher Rotwein allein an der Tastatur hat mit dem Thema ohne­hin nichts zu tun. Und ja, Alkohol für Kids ist unge­sund. Was aber hat Lauterbach mit Gesundheit am Hut? Außerdem gebe ich zu: Die Überschrift ist dies­mal überspitzt.

4 Antworten auf „Lauterbach: Jugendliche sollen nur zu Hause saufen“

  1. Jugendschutzgesetz. Aha. Der Kapitalistische Staat schützt sei­ne Jugend. Zumindest behaup­tet er das. Wer's glaubt.

    1. Saufen darf die Jugend nicht, aber sich im Krieg gegen Russland töten oder zum psychischen/​körperlichen Wrack machen lassen!

      Hurra!!!

  2. Hat Kalle dies mit der Spirituosenindustrie und den Brauereien abge­stimmt? Und den Sektkellereien? Die Frage ist, wel­chen Profit jemand aus einer Maßnahme von Kalle generiert.

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