RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grundsätzliche Aussage nicht getroffen werden. Das soll nicht publiziert werden

Das geht aus dem Protokoll des Krisenstabs des RKI vom 26.5.20 her­vor. Es gab "dazu aktu­ell kei­ne dem RKI bekannn­ten Daten". Die vor­lie­gen­den Studien waren "oft nicht peer- review­ed und teil­wei­se metho­disch sub­op­ti­mal". Diese Erkenntnisse stell­ten jedoch "kei­ne publi­zier­ba­re Bewertung" dar. "Eine RKI Stellungnahme ist aktu­ell nicht (drin­gend) not­wen­dig".

Zwei Monate zuvor hat­te das RKI eine "Fachliche Stellungnahme zu Schulschließungen als bevöl­ke­rungs­be­zo­ge­ne anti­epi­de­mi­sche Maßnahme" abge­ge­ben. Sie befür­wor­te­te Schulschließungen:

»Die vor­lie­gen­de Datenlage zeigt, dass die Symptomatik von COVID-19 bei Kindern deut­lich gerin­ger aus­ge­prägt ist als bei Erwachsenen. Eine Studie berich­tet aller­dings ver­gleich­ba­re Infektionsraten für SARS-CoV‑2 bei Kindern. Zum tat­säch­li­chen Beitrag von Kindern und Jugendlichen an der Transmission in der Bevölkerung lie­gen kei­ne Daten vor. Aufgrund der hohen Kontagiosität des Virus und dem engen Kontakt zwi­schen Kindern und Jugendlichen unter­ein­an­der erscheint es jedoch plau­si­bel, dass die­se zur Transmission in der Bevölkerung bei­tra­gen. Insofern könn­ten Schulschließungen unter den oben genann­ten Voraussetzungen einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitung in der Bevölkerung lei­sten. Ein Einfluss auf die aktu­el­le Influenzasituation ist eben­falls zu erwar­ten. Entsprechend der vor­lie­gen­den Studien hat ein frü­her Zeitpunkt für pro­ak­ti­ve Schulschließungen vor Eintreten einer fort­ge­setz­ten Übertragung in der Bevölkerung eine höhe­re Wirksamkeit…« „RKI-Papers: Zu Kindern kann eine grund­sätz­li­che Aussage nicht getrof­fen wer­den. Das soll nicht publi­ziert wer­den“ weiterlesen

Warum schweigen die Mitglieder des RKI-Krisenstabs?

Selbst aus den geschwärz­ten Protokollen des Krisenstabes geht her­vor, daß es oft­mals Zweifel gab, direk­te Einmischungen des Ministeriums und Alleingänge des Präsidenten. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wer­den in dem Gremium, anders als bei den angeb­li­chen "ExpertInnenräten", hoch­kom­pe­ten­te Menschen geses­sen haben. Warum äußern sie sich nicht zur unsäg­li­chen Arbeit des RKI, wie sie nach außen kom­mu­ni­ziert wur­de? Ich zie­he die Frage zurück. Sie sind abhän­gig Beschäftigte und an die Weisungen aktu­ell von Karl Lauterbach gebun­den. Selbst für die Hochkaräter gab es Maulkörbe, wie die­sem Dokument zu ent­neh­men ist:

RKI-Krisenstab, Geschäftsordnung, Expertinnenrat, Protokolle
bun​des​re​gie​rung​.de

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RKI-Papers: "Bei Impfdurchbrüchen stärkere Erkrankung als bei Ungeimpften"

Dieser Punkt wur­de schon am 17.8.20 im RKI-Krisenstab dis­ku­tiert. Über einen "tat­säch­li­chen" Schutz der "Impfung" war nichts bekannt, die Stoffe noch nicht zuge­las­sen. Dennoch arbei­te­te die STIKO bereits an Empfehlungen:

Impfdurchbrüche, stärkere Erkrankung, RKI-Papers
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 246, 17.8.20, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

Was ergab die Phase-3-Studie von Biontech aus dem November 2020, drei Monate später?

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Tagesschau investigativ: Lars Schaade ist der schwarze Mann der RKI-Papers

Auf tages​schau​.de am 8.4.24 und in der Folge auf vie­len Sendern ist der Podcast zu hören, der klar macht: Alles unin­ter­es­sant in den Protokollen. 

Die Windungen vor allem der Moderatorin Victoria Koopmann sind hörens­wert. Markus Grill* hat alle Seiten gele­sen, zusam­men mit einer WDR-Kollegin und Christina Berndt. Letztere Personalie garan­tiert die Einnordung, wäh­rend Grill durch­aus in der Vergangenheit kri­ti­sche Berichte ver­öf­fent­licht hatte.

Spannend ist (ca. Min. 7 in die­ser Zusammenfassung) die Herleitung des schwar­zen Mannes.

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Mehr zum Thema PCR ("Goldstandard") aus den RKI-Papers. "Positivität in PCR vermutlich auf Reste genetischen Materials zurückzuführen"

Über Bedenken im Krisenstab die PCR-Tests und eine dar­auf basie­ren­de Strategie betref­fend war hier bereits berich­tet wor­den. Doch es gibt noch mehr. Am 3.8.20 wur­de über eine viel­ver­spre­chen­de Studie dis­ku­tiert. Die mei­sten Informationen sind bezeich­nen­der­wei­se geschwärzt:

RKI, Protokolle Krisenstab, PCR
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 234, 3.8.20, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

„Mehr zum Thema PCR ("Goldstandard") aus den RKI-Papers. "Positivität in PCR ver­mut­lich auf Reste gene­ti­schen Materials zurück­zu­füh­ren"“ weiterlesen

"Umso wichtiger ist es also gegenzuhalten, wenn sie jetzt kommt, die Aufarbeitung."

Sicherheitshalber hin­ter der Bezahlschranke ver­sucht die Chef-Vakzinistin der "Süddeutschen Zeitung", Christina Berndt, am 1.4.24, ein dickes Kind aus dem Brunnen zu ret­ten. Zu den Protokollen des RKI-Krisenstabs schreibt sie:

»... [Es] wird neu­er Schmutz auf all jene gewor­fen wer­den, die es rich­tig fan­den, in einer Pandemie Leben zu ret­ten und dafür schmerz­li­che Einschnitte in Kauf zu neh­men…«

Es wer­de zu einer Schlammschlacht kom­men. Sicher: "Diese Protokolle offen­ba­ren durch­aus man­ches, was man als auf­rech­ter Demokrat gei­ßeln kann.… Doch Passagen, die wirk­lich zur Empörung tau­gen, fin­den sich in den mehr als 2000 Seiten nur weni­ge…" „"Umso wich­ti­ger ist es also gegen­zu­hal­ten, wenn sie jetzt kommt, die Aufarbeitung."“ weiterlesen

RKI-Papers zum "neuartigen" Coronavirus: Sehr ähnlich zu SARS. "Selbst bei einer Doppeltestung seien die PCR-Ergebnisse nicht ausreichend sicher"

Am 16. Januar 2020 waren dem RKI "43 labor­be­stä­tig­te Fälle" welt­weit bekannt. Da hat­te es bereits die not­wen­di­gen Primer und ein PCR-Assay besorgt – nur weni­ge Tage nach den Aufsätzen von Drosten und Landt, mit denen eine "Pandemie" vor­be­rei­tet wer­den sollte.

RKI-Papers, Krisenstab, PCR, Protokolle
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 4, 16.1.20

Es wird span­nend, dem­nächst zu erfah­ren, ob sich die­se Namen hin­ter den geschwärz­ten Stellen ver­ber­gen. Zur Frühgeschichte der pro­ble­ma­ti­schen PCR-Tests und der kon­ti­nu­ier­li­chen Aufweichung der Kriterien zur Bestimmung von Virus-DNA läßt sich aus­führ­lich nach­le­sen in: „RKI-Papers zum "neu­ar­ti­gen" Coronavirus: Sehr ähn­lich zu SARS. "Selbst bei einer Doppeltestung sei­en die PCR-Ergebnisse nicht aus­rei­chend sicher"“ weiterlesen

Medscape: Die „RKI-Corona-Files“ – wirklich ein Skandal?

Medscape, "die welt­weit füh­ren­de Online-Plattform für Ärzte und Gesundheitsexperten", stellt klar: Es ist nichts dran an den Protokollen des Krisenstabs. Sagt selbst das RKI.

Medscape, Corona-Files, RKI, Krisenstab, Protokolle
deutsch​.med​scape​.com (27.3.24)

Und über­haupt:

»Doch wer steckt hin­ter den Berichten über die Protokolle? „Multipolar wird laut Impressum von dem Autor Paul Schreyer betrie­ben, der in der Vergangenheit vor allem mit ver­schwö­rungs­theo­re­ti­schen Erzählungen zum 11. September und einer äußerst russ­land­freund­li­chen Haltung für Aufsehen sorg­te“, schreibt der STERN zur Einordnung der Plattform.«

RKI-Papers: Genesene nicht ansteckend. "Das gleiche für Geimpfte zu behaupten ist nicht möglich"

Das steht im Protokoll des Krisenstabs vom 8.1.21. Es gab ein­fach kei­ne Daten, die auf eine Verhinderung von Infektionen hin­wie­sen. In den zahl­lo­sen "Impfkampagnen" wur­de mun­ter das Gegenteil behauptet.

RKI-Papers, Genesene, Geimpfte, Krisenstab, Protokolle
my​.hid​ri​ve​.com, Dok. 366, 8.1.21, Hervorhebungen in gelb nicht im Original

„RKI-Papers: Genesene nicht ansteckend. "Das glei­che für Geimpfte zu behaup­ten ist nicht mög­lich"“ weiterlesen