Medscape, "die weltweit führende Online-Plattform für Ärzte und Gesundheitsexperten", stellt klar: Es ist nichts dran an den Protokollen des Krisenstabs. Sagt selbst das RKI.

Und überhaupt:
»Doch wer steckt hinter den Berichten über die Protokolle? „Multipolar wird laut Impressum von dem Autor Paul Schreyer betrieben, der in der Vergangenheit vor allem mit verschwörungstheoretischen Erzählungen zum 11. September und einer äußerst russlandfreundlichen Haltung für Aufsehen sorgte“, schreibt der STERN zur Einordnung der Plattform.«
Schreibt der Stern, der sich keine Sekunde um die Protokolle bemüht hat.
Es ist überhaupt wichtig, wenn sich die Crème des Seuchenstaates stark macht für "einen evidenzbasierten Journalismus über Wissenschaft", in der Überzeugung, "dass nur eine unabhängige Einordnung von wissenschaftlichem Wissen durch guten Journalismus Vertrauen schafft". Weswegen angeregt wird, dass "Forschende" "mit ihrer Expertise öffentliche Diskurse bereichern" und "guten Journalismus über Wissenschaft in den Medien" stärken.
https://www.together-for-fact-news.de/
Apropos Medscape:
In dem Link gibt's sogar "neue wissenschaftliche Erkenntnisse", nämlich
"Weniger neurologische Erkrankungen nach COVID-19 im Vergleich zu Influenza
Verglichen mit Erwachsenen, die wegen einer Grippeinfektion im Krankenhaus oder in einer Notaufnahme behandelt wurden, hatten Personen mit COVID-19 deutlich weniger neurologische Komplikationen. Zu dem Ergebnis kommen Forscher nach der Auswertung von Kohortendaten; Details haben sie in Neurology veröffentlicht.
Grundlage der Arbeit waren Einträge in TriNetX, einem globalen Gesundheitsforschungsnetzwerk. Die Forschenden analysierten Daten von 77.272 Personen mit COVID-19 und von 77.272 Personen mit Influenza. Ihre medizinischen und demografischen Daten waren vergleichbar. Das Durchschnittsalter lag bei 51 Jahren; 57,7% der Teilnehmenden waren Frauen.
Im Vergleich zu Patienten mit Influenza hatten Patienten mit COVID-19 ein geringeres Risiko, anschließend wegen Migräne (HR 0,645, 95%-KI 0,604–0,687), Epilepsie (HR 0,783, 95%-KI 0,727–0,843), Neuropathien (HR 0,567, 95%-KI 0,532–0,604), Bewegungsstörungen (HR 0,644, 95%-KI 0,598–0,693), Schlaganfall (HR 0,904, 95%-KI 0,845–0,967) oder Demenz (HR 0,931, 95% ‑KI 0,870–0,996) behandelt zu werden. Neurologische Diagnosen nach der Infektion wurden bei 2,79% der COVID-19-Patienten versus 4,91% der Influenza-Patienten gestellt (HR 0,618, 95%-KI 0,582–0,657)."
https://www.neurology.org/doi/10.1212/WNL.0000000000209248
Die Volxver:etzer müssten ob des schrecklichen Grippevergleichs hyperventilieren – zumal eine "Covid19-Erkrankung" dabei "günstiger" wegkommt.
Und "wir" könnten vermuten, dass solche Berichte die nächste "Welle" vorbereiten: diesmal mit "Grippe-Impfpflicht"-Diskussion (mithilfe des "wissenschaftlich bewiesenen" Nutzen des "bewährten" mRNA-Zeux).
Nachtrag: bei diesem "geringeren Risiko" (von Covid-19) sind die zwangsläufigen Verzerrungen durch mediale Dauerberieselung (die es bei der "Grippe" nie gab) gar nicht berücksichtigt – allerdings müsste man dann auch fairerweise einräumen, dass die "Grippe-Kontrollgruppe" sehr wahrscheinlich auch verzerrt ist: da Massentests eher nicht stattfanden und der Prozentsatz der objektiv "schwer Erkrankten" deswegen wesentlich höher gewesen sein könnte.
Beides Indizien, dass für einen hohen Anteil der (schweren) Erkrankungen die Panikmache verantwortlich zu machen wäre:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt
was (wenn es wider besseren Wissens erfolgte) diesen Straftatbestand
https://lawbrary.ch/law/art/STGB-v2022.01-de-art-258/ (leider nur) in der Schweiz erfüllt.