"Umso wichtiger ist es also gegenzuhalten, wenn sie jetzt kommt, die Aufarbeitung."

Sicherheitshalber hin­ter der Bezahlschranke ver­sucht die Chef-Vakzinistin der "Süddeutschen Zeitung", Christina Berndt, am 1.4.24, ein dickes Kind aus dem Brunnen zu ret­ten. Zu den Protokollen des RKI-Krisenstabs schreibt sie:

»... [Es] wird neu­er Schmutz auf all jene gewor­fen wer­den, die es rich­tig fan­den, in einer Pandemie Leben zu ret­ten und dafür schmerz­li­che Einschnitte in Kauf zu neh­men…«

Es wer­de zu einer Schlammschlacht kom­men. Sicher: "Diese Protokolle offen­ba­ren durch­aus man­ches, was man als auf­rech­ter Demokrat gei­ßeln kann.… Doch Passagen, die wirk­lich zur Empörung tau­gen, fin­den sich in den mehr als 2000 Seiten nur weni­ge…"

»Umso wich­ti­ger ist es also gegen­zu­hal­ten, wenn sie jetzt kommt, die Aufarbeitung. Es gilt, die Fehler der Corona-Zeit zu iden­ti­fi­zie­ren und aus ihnen zu ler­nen, aber es gilt noch viel mehr, die Desinformation zu ent­lar­ven, wenn man die Demokratie nicht vor die Hunde gehen las­sen will… Man muss die besu­del­ten Stellen säu­bern und auf den Glanz ver­wei­sen, der hin­ter vie­lem steckt, das da mit Dreck bewor­fen wird. Sonst bleibt zu viel hän­gen vom Schmutz. Die Bewältigung der näch­sten Krise wird dann nur schwie­ri­ger, nicht besser.«
sued​deut​sche​.de (1.4.24)

Unter den vie­len Beiträgen auf coro​dok​.de zu der Dame ist einer der net­te­sten "Neue Tipps der Maskenfachverkäuferin". Das Anagramm ist auch nicht schlecht:

RKI-Protokolle, Krisenstab, Aufarbeitung

6 Antworten auf „"Umso wichtiger ist es also gegenzuhalten, wenn sie jetzt kommt, die Aufarbeitung."“

  1. Da fährt die Dame aber schwe­re Geschütze auf:

    "… besu­del­ten Stellen säu­bern … Glanz ver­wei­sen … Dreck bewor­fen … Leben ret­ten … vor die Hunde gehen …

    Mit der viel­pro­pa­gier­ten Wissenschaftlichkeit hat das wenig zu tun. Vielleicht ahnt sie bereits, dass es sich mit ihrem Glaubensbekenntis eben­so verhält.

  2. "Politiker aller eta­blier­ten Parteien über­bo­ten sich in der Pandemie mit Forderungen, Ungeimpften das Leben schwer zu machen. Heute wol­len vie­le davon nichts mehr wissen."

    Neu an dem dort auf­ge­führ­ten Gruselkabinett, waren für mich die zitier­ten Äußerungen des ehe­ma­li­gen Kanzlerdarstellers Gerhard Schröder zur Impfpflicht auf Instagram. Er voll­zieht dabei die­sel­ben rhe­to­ri­schen Gedankenverrenkungen, mit denen sei­ne Partei soge­nann­te "Sanktionen" für Arme begrün­det – damals in Hartz-IV, heu­te beim Bürgergeld. Dieser auto­ri­tä­re und mani­pu­la­ti­ve Gestus, den auch sein Parteikollege Lauterbach pfegt, hat die SPD zu einer 15% Partei gemacht. (Mit sin­ken­der Tendenz.)

    https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​p​o​l​i​t​i​k​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​c​o​r​o​n​a​-​d​i​e​s​e​-​p​o​l​i​t​i​k​e​r​-​d​i​f​f​a​m​i​e​r​t​e​n​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​-​j​e​t​z​t​-​s​c​h​w​e​i​g​e​n​-​s​i​e​-​z​u​-​i​h​r​e​n​-​a​u​s​s​a​g​e​n​-​l​i​.​2​2​0​1​947

  3. Als digi­ta­le Gesundheitsbürger müs­sen wir näm­lich vor schäd­li­cher Information geschützt wer­den, meint die Architektin der Gesundheitsgesellschaft und Mama Merkel von glo­bal health Ilona Kickbusch: 

    "A soli­da­ri­ty-based approach can ensu­re that data coll­ec­tion and data use yield high public value as well as pre­ven­ting harmful data use".

    https://​www​.gover​ning​he​alth​fu​ture​s2030​.org/​d​i​g​i​t​a​l​-​t​r​a​n​s​f​o​r​m​a​t​i​o​n​s​-​w​h​y​-​w​e​-​m​u​s​t​-​b​u​i​l​d​-​d​i​g​i​t​a​l​-​h​e​a​l​t​h​-​c​i​t​i​z​e​n​s​h​ip/

    Ein Schelm, wer böses denkt, dass der Leak etwas die­nen könnte.
    Wie z.B. die Aufhebung des elek­tro­ni­schen Briefgeheimnisses durch die EU.

  4. "Liebe Impfrealisten,

    "Rechtsanwalt Dr. Lipinski infor­miert in einer aktu­el­len Pressemitteilung über ein Verfahren vor dem OVG Berlin-Brandenburg. Alle wei­te­ren Informationen fin­det Ihr hier: .. "

    https://t.me/Masernschutzgesetz/658

    https://​unver​letz​lich​.de/

    In Deutschland wer­den Eltern wei­ter­hin mit Buß- und Zwangsgeldern dazu genö­tigt, ihre Kinder imp­fen zu lassen.
    Bitte teilt, für Unterstützung und Reichweite 🙂

  5. Nagut, dann nehm wa halt den Kinners den Schlamm weg, dann ham se nix zu wer­fen. Is ja auch nich schlecht für sone Aufarbeitung.

    https://t.me/rosenbusch/20513
    "Die erste und ein­zi­ge ver­öf­fent­lich­te ran­do­mi­sier­te Doppelblindstudie, die das in D von Lauterbach gefei­er­te und teu­er bestell­te Paxlovid an voll­stän­dig Geimpften mit min. einem Risikofaktor für schwe­re Erkrankung, teste­te, ergab:

    Kein signi­fi­kan­ter Unterschied im Vergleich zu Placebo in der Zeit bis zur nach­hal­ti­gen Linderung aller Anzeichen und Symptome von Covid-19."

  6. https://​www​.deutsch​land​funk​.de/​i​n​t​e​r​v​i​e​w​-​p​r​o​f​-​b​u​y​x​-​a​l​e​n​a​-​v​o​r​s​i​t​z​e​n​d​e​-​d​e​s​-​d​e​u​t​s​c​h​e​n​-​e​t​h​i​k​r​a​t​s​-​d​l​f​-​f​d​1​0​8​5​d​b​-​1​0​0​.​h​tml

    ""Ethikerin Alena Buyx„Kita-Schließungen hät­te man frü­her auf­he­ben können“

    Die Corona-Maßnahmen haben das öffent­li­che Leben enorm ein­ge­schränkt. Die Folgen sind noch spür­bar. Alena Buyx vom Deutschen Ethikrat spricht über Regelungen, die not­wen­dig waren, sowie über jene, die frü­her hät­ten been­det wer­den können."

    https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​/​c​o​r​o​n​a​-​e​t​h​i​k​r​a​t​-​b​u​y​x​-​1​0​0​.​h​tml
    Buyx appel­liert an Politik Ethikrats-Vorsitzende für Aufarbeitung der Corona-Zeit

    Stand: 06.04.2024 12:36 Uhr

    Die Vorsitzende des Ethikrates, Buyx, for­dert eine bes­se­re Aufarbeitung der Corona-Pandemie und deren Folgen. Im Interview mit dem Deutschlandfunk sag­te sie, die Pandemie sei die größ­te gesell­schaft­li­che Krise seit dem Zweiten Weltkrieg gewesen.

    Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, hat die Corona-Pandemie als "größ­te gesell­schaft­li­che Krise seit dem Zweiten Weltkrieg" bezeich­net. Sie sei daher erstaunt, "dass wir zur Tagesordnung über­ge­gan­gen sind", sag­te Buyx im Interview der Woche des Deutschlandfunks.

    "Wenn die­se emo­tio­na­le Seite, die­se Angst, die­se tie­fe Betroffenheit igno­riert wird", dann sei das für eine Gesellschaft "ganz schlecht".
    "Heilungsprozess" nach Coronazeit

    Die poli­ti­sche Aufarbeitung kön­ne zwar von einer Enquete-Kommission des Bundestages erfol­gen. Dies sei aber "viel zu wenig", beton­te Buyx. Diese wür­de nur die eigent­li­chen Pandemie-Maßnahmen und ihre Verhältnismäßigkeit in den Fokus rücken, statt anzu­er­ken­nen, dass es sich um die "Erfahrung einer exi­sten­zi­el­len Krise" han­de­le. Dies kön­ne man vor allem an psy­chi­schen Folgen für Kinder und Jugendliche beobachten.

    "Mir wäre es wich­tig, wenn wir so einen Heilungsprozess haben wol­len, dass man sich nicht ein­bil­det, man macht eine Enquete-Kommission, und dann ist es irgend­wie erle­digt, son­dern das muss man brei­ter ziehen."

    …"

    Frau Buyx wird sicher kei­nen Zentimeter von ihren Überzeugungen abweichen.

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