Über Bedenken im Krisenstab die PCR-Tests und eine darauf basierende Strategie betreffend war hier bereits berichtet worden. Doch es gibt noch mehr. Am 3.8.20 wurde über eine vielversprechende Studie diskutiert. Die meisten Informationen sind bezeichnenderweise geschwärzt:
"Rate der Asymptomatischen" sehr viel niedriger
Der Zensur entgangen ist der folgende Passus in diesem Protokoll, der wie viele andere im Gegensatz zu den öffentlichen Verlautbarungen von Wieler & Co. steht (wie auch immer man die Figur der "asymptomatischen Erkrankung" bewerten möchte):
Wann mag die Studie "auf RKI-Webseite" veröffentlicht worden sein? Den Medien muß sie ebenso entgangen sein wie mir. Die nachstehende Behauptung von Lauterbach wird kaum auf die schwarzen Stellen zutreffen:
»Nach dem Informationsfreiheitsgesetz musste das Robert-Koch-Institut manche Namen schwärzen, auch bestimmte Dinge schwärzen, die Dritte wiederum betrafen.«
zdf.de (28.3.24)
"Positivität in PCR vermutlich auf Reste genetischen Materials zurückzuführen"
Am 5.8.20 diskutiert der Krisenstab das Thema "Fälle wurden nach nicht unerheblichem Zeitraum erneut AK-positiv getestet: Reinfektion versus Persistenz". Es geht also um die Frage, ob die "Fälle" immer noch oder wieder als "infiziert" angesehen werden sollten.
Es zeigt sich, daß die Behauptungen der "Covidioten" zutreffend waren. Der PCR-Test spricht auch nach sehr langer Zeit auf "Reste genetischen Materials" an, also auf Bruchstücke dessen, was Drosten und Landt für den Nachweis einer Infektion halten:
Zumindest die große Zahl der "Reinfektionen" hätte das RKI damit nicht in seine Darstellung furchterregender und zu Freiheitseinschränkungen führender "Inzidenzen" aufnehmen dürfen.
"In der Praxis werden Antigenteste häufig nicht mehr PCR- bestätigt"
Nach wochenlangen Diskussionen über die Problematik von Schnelltests überwog im November 2020 der Wunsch, die "Fallzahlen" hochzutreiben. Deshalb kam es zu einer "Anpassung der Falldefinition". Auf den "Goldstandard" konnte man nunmehr verzichten:
Man war sich im Krisenstab der Verzerrungen durchaus bewußt. Für die Ausweitung waren auch nicht etwa Engpässe in den Labors verantwortlich:
Auch diese Feststellung vom gleichen Tag erreichte die Öffentlichkeit kaum:
Noch fast ein Jahr später mußte das PEI feststellen, daß jeder fünfte CE-gekennzeichnete (!) Test nichts taugte. Das verbesserte sich auch in der Zukunft nicht:
Auf europa.eu ist zu lesen (Hervorhebung von mir):
Wie können neue "Fälle" erzeugt werden? Mit "nur subjektiv wahrnehmbaren Symptomen"?
Am 14.12.20 mußte man erkennen:
Der PCR-Test alleine konnte also für eine weitere Angststimmung nicht mehr herhalten. Der Krisenstab mußte also tricksen, auch am Infektionsschutzgesetz vorbei:
"Weil Symptome bei COVID-19 häufig mild und subjektiv sind", soll ein Antigennachweis (Schnelltest) in Schulen und Pflegeheimen ausreichend für eine Meldung als "Fall" sein. Zwar wird "empfohlen, … eine PCR- Nachtestung vornehmen zu lassen", was "in der Praxis jedoch häufig unterlassen" wird. Noch einmal sei daran erinnert: Diese künstlich hochgetriebenen "Fallzahlen" waren die Grundlage für erhebliche Grundrechtseinschränkungen. "Besser häufiger Antigen- als seltener PCR-Tests", hieß die Parole am 16.12.20. Notwendig war die Erhöhung der "Fallzahlen" auch, um die demnächst anlaufenden "Impfungen" sinnvoll erscheinen zu lassen.
"Wie will man das kontrollieren?"
Vielleicht war eher die Frage: Soll man das kontrollieren? Schließlich wurde gleichzeitig festgestellt, was es zu verhindern galt:
»Nicht nur die Tests gehen leicht zurück, sondern auch die Positivenrate. Dies lässt vermuten, dass die Fälle abnehmen.«
Wie mit dem Test-Regime auch die Hospitalisierungsraten bzw. die Dauer der Krankenhausaufenthalte nach oben getrieben wurden, wird am 1.2.21 erkennbar:
116 von 58.718 Schnelltests PCR-positiv. Kosten: Eine halbe Million Euro
Im folgenden Text stehen "AG" für Antigen-Test und POCT für "Point-of-Care-Testing", also Tests in Einrichtungen (Schulen, Krankenhäuser, Pflegeheime etc.), nicht in Zentrallaboren.
Was hat es gekostet, diese 116 positiven Tests zu ermitteln, die bekanntlich nichts über Erkrankungen aussagen? In der Spahnschen Verordnung vom 30.11.20 ist zu lesen:
Wegen der niedrigen Zahl der positiven Schnelltests fielen für die Labore "nur" gut 20.000 Euro an. Mehr als eine halbe Million kostete die SteuerzahlerInnen dagegen die Durchführung der Schnelltest; deren Anschaffungspreis war darin noch nicht enthalten.
Diese Entwicklung setzt sich in den kommenden Wochen fort. Innerhalb eines guten Monats (24.3.21) hatten sich Testzahlen und Kosten vervielfacht. 428.063 Tests führten zu 377 positiven PCR-Ergebnissen, das Protokoll vom 24.3.24 nennt hierfür eine "insg. 0,1% Positivenrate". Bei der Aufstellung der entsprechenden Zahlen heißt es am 31.3.21:
»26 verschiedene Tests wurden verwendet, nicht alle sind empfohlen.«
Am 28.4.21 waren für die Erfassung von 517 PCR-Positiven bereits 642.417 "POCT" erforderlich. Knapp 6 Millionen Euro kostete das bis dahin.
Der Schmu mit "Reinfektionen" geht weiter
Was es mit dem neuen Schwellenwert der PCR auf sich hat, habe ich nicht recherchiert.
"Durch Infektion besteht Schutz vor erneuter Infektion"
Im März 2021 diskutierte der Krisenstab eine sehr aussagefähige Studie aus Dänemark. Ich muß damals übersehen haben, daß das RKI darüber informierte…
Ich Dummchen. Wer wäre dann noch für eine Bratwurst zum "Impfen" gekommen?
@aa
Respekt an die viele Arbeit.
Ein kleines Problem. Gibt es eine kleine Liste mit Ihren Aufarbeitungen? Nicht, daß es noch als Beweis vor Gericht gebraucht wird. 🙂
https://kodoroc.de/?s=rki-papers
Dabei kommen zu viele Ergebnisse.
@Benjamin: Danke, habe eine Kategorie "_Zu den RKI-Papers (Krisenstab-Protokolle) _" angelegt.
Das RKI-Protokoll will Schlussfolgerungen zu angeblichen "Reinfektionen" aus einer großangelegten dänischen PCR-Testerei ziehen.
Wie getestet wurde, weiß man jedoch nicht: Freiwillg? Obligatorisch? Sicher nicht repräsentativ. Wurden alle Testpositiven aus Phase I in Phase II erneut getestet? Mit demselben Protokoll? Erfolgte eine Vorselektion durch Antigentest? Klinische Symptome? Überprüfung von Antikörperspiegeln? Kultivierung aus dem Rachenabstrich? Vermutlich steht es in Lancet oder auf der ominösen Folie Nr. 6.
Weiter oben heißt es zudem, dass PCR-Positivität nach durchgemachter Infektion vermutlich auf Reste genetischen Materials zurückzuführen sei. An anderer Stelle hieß es: "Selbst bei Doppeltestung seien die PCR-Ergebnisse nicht ausreichend sicher".
Die Massentesteritis – sei es mit PCR oder Antigen-Tests – ist unwissenschftlicher, magischer Murks, und irgendwelche daraus gezogenen Schlussfolgerungen verbieten sich, sofern man damit nicht politische Ziele verfolgt.
Marion Koopmans, a Dutch virologist that worked with Christian Drosten, said that he never denied that his PCR test was based upon the presumed genetic code of a "virus" rather than isolated "virus."
The paper she linked is a great look at the fraud.
https://winteroakpress.files.wordpress.com/2020/07/the-scientific-fraud-by-prof.-christian-drosten-10.7.20.pages_.pdf
Some more resources on the Drosten PCR fraud:
1. https://viroliegy.com/2021/09/18/drosten-sars-cov-2-pcr-paper/
2. https://viroliegy.com/2021/08/19/the-testing-pandemic/
@keina tura: Gibt es das Koopmans-Zitat irgendwo?
@aa:
Hab' schon mal proaktiv auf dem xackount dieser "Coronazeugin gegen Dr.osten" gestöbert.
Bereits am 21.Juli 2021 (war das damals noch Gezwitscher?) hatte sie einen "digitalen"(!) Kaffeeklatsch mit ihrem Sohn um "zu diskutieren, wie das Vertrauen in Impfstoffe gestärkt werden kann":
Voilà:
https://twitter.com/MarionKoopmans/status/1419256216321150980/photo/1
("glaube an den Pfizer-Impfstoff.
Vergiss nicht, dass sie Viagra herstellen.
Wenn sie Tote aufwecken können … dann können sie Lebende retten")
Meinen größten Respekt vor Ihrer Arbeit und Danke das Sie sich durch diese Daten wühlen, wie ein Maulwurf auf der Suche nach Regenwürmern. Obgleich man ja, trotz der Schwärzungen, jetzt schon genug Fressen finden kann.
Alle die auf die letzten 3 Jahre kritisch zurück blicken bekommen es jetzt schwarz auf weiß, wie bewusst/böswillig getäuscht und getrickst worden!
die Mutter aller Brüller:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-aufarbeitung-michael-mueller-haelt-corona-amnestie-fuer-moeglich-a-eb1d8811-3762–4824-b1c1-2c4eab1435cf?
Die Protokolle zeigten, »wie ernsthaft und tiefgehend sich Wissenschaft und Politik mit ihren Entscheidungen und den Folgen beschäftigt haben.«
@Kassandro: Schön! Gleich verwurstet.
Endlich geklärt:
Klick
Oder handelt es sich etwa um die erste Charge der neuen Impfstoffgeneration?
vielen Dank auch von mir für Ihre großartige Arbeit. Ich bin echt gespannt, was noch alles rauskommt!!