Müller meint natürlich nicht seine Verbrechen und die seiner MPK-KollegInnen. Er will nachdenken über eine Amnestie für "Kuriositäten unseres Rechtsstaates". Im Artikel des "Tagesspiegel" vom gleichen Tag, aus dem der "Spiegel" zitiert, liest sich das so:
»… In Berlin hat vor wenigen Wochen ein 21-Jähriger einen Bußgeldbescheid bekommen, weil er vor drei Jahren im Lockdown statt mit maximal fünf Leuten insgesamt zu sechst auf der Straße unterwegs war. Können Sie nachvollziehen, dass man für solche Verstöße heute noch bestraft wird?
Das sind Kuriositäten unseres Rechtsstaates. Ich setze in dieser Frage auf den gesunden Menschenverstand und Ermessensspielraum der Behörden, gerade in so einem Fall.
Ist eine Corona-Amnestie für minderschwere Fälle wie Ordnungswidrigkeiten vorstellbar?
Wir wissen aus heutiger Sicht, dass manche Maßnahmen nicht so zwingend waren wie wir damals dachten. Deshalb kann man, finde ich, auch über eine Amnestie nachdenken. Es müsste allerdings juristisch nachvollziehbar sein, welche Verfahren warum eingestellt werden. Dafür bräuchte es klare Kriterien…«
In dem Interview leugnet Müller das Absperren von Spielplätzen in Berlin ("Wir haben gesagt, das kann nicht richtig sein für einen Stadtstaat").
Anhaltspunkte für das, wozu es keine Amnestie geben darf, finden sich u.a. hier:
So absurd waren Berlins Corona-Regeln: Auf der Bank mit Bierflasche? Verboten!
27 Millionen Euro Betriebskosten – aber kein einziger Patient
Berliner Senat verbietet Reisen zum Böllerkauf und "längeres Herumstehen Einzelner"
Berlin: Drei Millionen nicht zugelassener Tests bestellt. Und zwei Millionen untaugliche
Wie "Labor Berlin" vom Berliner Senat Geschäfte mit Tests zugeschanzt werden
Die einzigen, die nicht locker sind in Berlin, sitzen im Senat
Was daraus wurde, ist mir entgangen:
Für heute reicht das erstmal. Bei Bedarf wären noch viele andere Beispiele aus Berlin zu benennen.
unvergessen auch der legendäre "Mann wie ein Baum"
https://youtu.be/6ikoYHrDbxw?feature=shared
mit dem er etwas "verdeutlichen" wollte.
Und auf die Charité war Verlass!
Ein Jahr später hätte er möglicherweise nach Babies gefragt (und wenn eines gerade "im Angebot" gewesen wäre?).
Politik auf "Struwwelpeter"-Niveau.
Krank nach Corona-Impfung: Astrazeneca muss Auskunft geben
(08.04.2024)
"Eine Frau erringt vor Gericht einen Erfolg gegen den Pharmakonzern: Dieser muss Daten zu Wirkungen und Nebenwirkungen des Impfstoffs zur Verfügung stellen, die ein bestimmtes Syndrom betreffen. .. "
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/krank-nach-corona-impfung-astrazeneca-muss-auskunft-geben-19639634.html
STIKO empfiehlt Meningokokken-Impfung trotz Bedenken (08.04.2024)
"Seit Januar 2024 empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) Meningokokken B‑Impfungen für alle Kinder ab zwei Monaten. Die Impfempfehlung begründet die STIKO mit neuen Veröffentlichungen. Nahezu zeitgleich kamen Studienergebnisse heraus, die eine Erklärung für den Plötzlichen Kindstod bieten könnten. Gemeinsamer Nenner dieser beiden Themenbereiche? Fieberkrämpfe. .. "
https://impfentscheidung.online/stiko-empfiehlt-meningokokken-impfung-trotz-bedenken/
Bei Durchsicht der Berliner Kapriolenauswahl (von denen ich die meisten wegen des omnipräsenten und sogar ÖR-notorischen Berlin-Bashings bereits vergessen hatte; Teil-Amnesie ist also definitiv auch durch Langeweile möglich!) fällt mir vor allem die Story mit dem "Notkrankenhaus" in Auge und Gedächtnis!
Sowie die operative(sic!) Hektik aus den Anfangsmonaten der "Pandemie" wo man etwas gekauft und aufgebaut hat, das man nie brauchte, nämlich die beim DIVI immer noch(!) explizit erwähnte
"Notfallreserve: innerhalb von 7 Tagen zusätzlich aufstellbare Intensivbetten" (derzeit für Berlin angeblich: 354. Sind die irgendwo im Keller?).
Das beste war ja, dass deren Nichtsnutz sogar ganz offen als Begründung, wenn nicht gar Beweis, für die "Gefährdung des Gesundheitssystems" genutzt wurde: da ja für das dafür benötigte Personal eben keine "Notfallreserve" zur Verfügung stehe.
Reicht für diesen Wahnsinn Korruption als Erklärung aus?
Oder vielleicht einfach nur: Wahnsinn?
Ich denke, dass die meisten Verantwortlichen einfach nur "etwas tun" wollten, weil ihnen "nichtstun" schrecklich vorkam. Also tat man das, was "die anderen" so taten und jede Menge windige Geschäftemacher "helfen" gerne und schnell.
Wahrscheinlich war es bereits nach Ostern 2020 zu spät, den Irrsinn wieder einzufangen:
– die potentielle Wut (ziemlich vieler) für 4 Wochen Fehlalarm erschienen den Verantwortlichen wohl schlimmer und unkalkulierbarer als den Alarmzustand einfach weiterlaufen zu lassen (zumal, wie wir ja jetzt RKI-amtlich "wissen", bereits zu diesem Zeitpunkt jede Menge "Impf"-Kandidaten im Rennen waren)
und
– WER hätte denn (lokal und global) damit wann genau anfangen sollen (zumal man diejenigen, die erst gar nicht mitmachen wollten bereits medial übelst beschimpft hatte?)? ("chicken run"?)
Ab da hatte die Eigendynamik ziemlich viele Gehirne aus- und die Gier eingeschaltet:
und Medien, Politik und "Wissenschaft" sich gegenseitig hochgeschaukelt.
Aloneless: In a nutshell.
Einsamkeit kann so voll krank machen, den Körper, Kopf auch, wohl, dann total!
Additive Info:
(Äääh, nein, Spritze nich, warum fragen?)
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"Buyx betonte, dass das Phänomen der Einsamkeit seit der Corona-Pandemie zunehmend ins öffentliche Bewusstsein gelangt sei. Die Folgen von Einsamkeit könnten gravierend sein.
„Das ist verbunden mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, also wirklich Herzinfarkt, Schlaganfall, so richtig die großen Killer mit Krebs, mit Demenzerkrankungen, aber eben auch mit einer schlechteren psychischen Gesundheit, und zwar richtig stark“, so die Expertin."
https://www.focus.de/gesundheit/news/seit-der-pandemie-deutlich-sichtbar-ethikrats-chefin-warnt-einsame-anfaelliger-fuer-manipulationen-und-verschwoerungstheorien_id_259831361.html
Ich fühle mich davon angesprochen!