Hipster bekommen noch mehr Geld von Gates

Etwas kon­fus wirkt die­se Nachricht auf sr​.de am 21.2.24:

»Gates-Stiftung för­dert HIPS-Forschung

Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) erhält 3,1 Mio.Euro von der Gates-Stiftung für sei­ne Forschung. Es geht um neue Medikamente gegen Tuberkulose und Malaria. Das HIPS hat nach eige­nen Angaben wirk­sa­me Substanzen gefun­den. Diese wür­den nun wei­ter­ent­wickelt. Die mei­sten gro­ßen Pharmaunternehmen ent­wickel­ten aus Kostengründen kei­ne neu­en Antibiotika. Immer mehr Krankheitserreger sei­en aber gegen Antibiotika resi­stent. In Europa sei­en es bereits 20% der Tuberkuloseerreger. An der Krankheit ster­ben jedes Jahr welt­weit rund 1,3 Mio.Menschen. SAARTEXT vom 21.02.2024«

Helfen mag ein Blick auf die lang­jäh­ri­ge Förderung des HIPS und vor allem der Firma Evotec durch die Gutmenschen der Gates-Stiftung. „Hipster bekom­men noch mehr Geld von Gates“ weiterlesen

Aktuelles aus den Tollhäusern (10./11.2.24)

Auf faz​.net ist heu­te reich­lich Stoff für die­se Rubrik zu fin­den. Der Leiter eines "Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien" weiß in einem Gastbeitrag, wie der Westen doch noch zum Endsieg in der Ukraine gelangt:

»Nach zwei Jahren Ukrainekrieg zeigt sich Moskau selbst­be­wusst. Doch der Westen könn­te die­se schein­ba­re Stärke Russlands leicht bre­chen – wenn er drei stra­te­gi­schen Leitlinien folgt…

Zentral ist, dass alles, was der Kreml tut, nicht die Basis einer umfas­sen­den Strategie ist.. Zwar hat die rus­si­sche Führung ihre Hausaufgaben gemacht, die Wirtschaft sta­bi­li­siert, Formate zur Umgehung von Sanktionen geschaf­fen und die Waffen­produktion mas­siv hoch­ge­fah­ren. Jedoch steht die­se Politik auf töner­nen Füßen…« „Aktuelles aus den Tollhäusern (10./11.2.24)“ weiterlesen

Neue Impfung für Säuglinge ab zwei Monaten. Gegen Impfreaktionen wird Paracetamol empfohlen

"Kann man zu viel imp­fen?", wird gefragt auf sued​deut​sche​.de am 5.2.24. Das Blatt bleibt sei­nem Ruf als Speerspitze des Vakzinismus treu und star­tet den Artikel so:

»Wenn die kugel­för­mi­gen Bakterien sich erst ein­mal in den Kinderkörpern aus­brei­ten, kann inner­halb von Stunden ein Leben aus­ge­löscht oder für immer ver­än­dert wer­den. Etwa acht Prozent der Menschen, die sich eine inva­si­ve Infektion mit Meningokokken B zuzie­hen, ster­ben – dar­un­ter über­pro­por­tio­nal vie­le klei­ne Kinder. Andere tra­gen blei­ben­de Folgen wie ampu­tier­te Gliedmaßen, Taubheit oder kogni­ti­ve Einschränkungen davon. Die Krankheit ist sel­ten, aber grau­sam. Daher emp­fiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) nun die Immunisierung gegen die Meningokokken B. Das Vakzin schützt etwa 70 bis 80 Prozent bes­ser vor der Erkrankung als ein Placebo.« „Neue Impfung für Säuglinge ab zwei Monaten. Gegen Impfreaktionen wird Paracetamol emp­foh­len“ weiterlesen

"Es könnten Millionen von Impfstoffen verteilt werden, ohne dass der Nachweis erbracht ist, dass der Impfstoff Krankheiten oder Übertragungen verhindern kann."

In einem Artikel unter dem Titel "Kann man zu viel imp­fen?", wird der Professor für Pädiatrie und Impfstoffentwickler Paul Offit von der "Süddeutschen Zeitung" am 5.2.24 als Kronzeuge benannt. Die Antwort lau­tet natürlich"auf kei­nen Fall". Dazu spä­ter in einem ande­ren Beitrag. Interessant ist, was der glü­hen­de Befürworter von Impfungen im Juni 2020 zu beden­ken gab, als es gegen Donald Trump ging. In einem Kommentar für die NYT warf Offit einen gar nicht so fik­ti­ven besorg­ten Blick in die Zukunft:

»… 23. Oktober 2020, 15.00 Uhr: Auf einer eilig ein­be­ru­fe­nen Pressekonferenz gibt Präsident Trump bekannt, dass die Food and Drug Administration soeben eine Notfallzulassung für einen Impfstoff gegen das Coronavirus erteilt hat. Herr Trump erklärt den Sieg über Covid-19, for­dert die sofor­ti­ge Wiedereröffnung aller Unternehmen und sagt eine schnel­le wirt­schaft­li­che Erholung vor­aus. „"Es könn­ten Millionen von Impfstoffen ver­teilt wer­den, ohne dass der Nachweis erbracht ist, dass der Impfstoff Krankheiten oder Übertragungen ver­hin­dern kann."“ weiterlesen

Corona-General floppt weiter

Foto: tages​schau​.de

Carsten Breuer war der Mann von Olaf Scholz für den Corona-Krisenstab. "Ich möch­te, dass wir bis Weihnachten bis zu 30 Millionen Impfungen in die Oberarme krie­gen", sag­te der Kanzler am 14.12.21. Das klapp­te so wenig wie noch ehr­gei­zi­ge­re spä­te­re "Impfziele" ("Wir wer­den im Herbst zwi­schen 50 und 60 Millionen Menschen imp­fen müs­sen").

Da sol­che Leute stets nach oben fal­len, wur­de Breuer Generalinspekteur der Bundeswehr. Und nun das:

»Kampf um Personal
Zahl der Bundeswehrsoldaten sinkt auf 181.500
„Corona-General floppt wei­ter“ weiterlesen

KI. Kerikiki. Aber Deutschland wächst kaum in der digitalen Welle

"Künstliche Intelligenz" löst bekannt­lich die Probleme der Welt. Sie erzeugt neue Impfstoffe, stellt den Fahrplan der Deutschen Bahn zuver­läs­sig zusam­men und steu­ert erfolg­reich Drohnenkriege. Im Land, das sich wün­schen soll­te, daß sei­ne Kinder hin­rei­chend lesen und schrei­ben lern­ten, wird das Hohelied einer Technologie gesun­gen, die kaum jemand durch­schaut und deren Wirkungen desa­strös sein kön­nen. Wie bei jeder wis­sen­schaft­li­chen Entwicklung ste­hen sich deren posi­ti­ve Einsatzmöglichkeiten und ihr Mißbrauch gegen­über. Entscheidend ist wie stets, wer sie nutzt und zu wel­chen Zwecken. Das hat viel mit Geld und Macht zu tun. "„KI macht Softwareentwickler 30 bis 50 Prozent pro­duk­ti­ver“, so ist am 23.1.24 in der "FAZ" ein Artikel über­schrie­ben. Aus ihm kann man ler­nen. „KI. Kerikiki. Aber Deutschland wächst kaum in der digi­ta­len Welle“ weiterlesen

Long Covid der Linken

Unter die­sem schö­nen Titel zieht der ehe­ma­li­ge Pressesprecher der ZeroCovid-Kampagne eine Bilanz der Corona-Politik vie­ler Linker. Der Beitrag erschien am 16.1.24 in "ana­ly­se & kri­tik – Zeitung für lin­ke Debatte & Praxis". Er konn­te damals nicht die aktu­el­le Demowelle vor­her­se­hen (die nicht von Linken initi­iert wur­de, was aber ein ande­res Thema ist). In sei­ner Darstellung, die zunächst unkom­men­tiert zusam­men­ge­faßt wer­den soll, heißt es deshalb:

»Kaum besuch­te Demonstrationen, geschrumpf­te Gruppentreffen, Rückzug ins Private, Hoffnungslosigkeit. Das sind Situationen, die der­zeit vie­le Linke erle­ben.. „Long Covid der Linken“ weiterlesen