Ein Referat von Thomas Kubo, der in "Cicero", "Hintergrund" und auf corodok.de seine Recherchen zu "Karl Lauterbach – zahlreiche kündigungsrelevante Betrügereien bei der Bewerbung zur Professorstelle?" vorgestellt hatte, bringt es auf youtube.com in zwei Tagen bereits auf fast 90.000 Aufrufe.
"Madagaskar-Bude" arbeitet auf
"Gesellschaft im Ausnahmezustand – Was lernen wir aus der Coronakrise?". So lautete der Titel einer Diskussionsveranstaltung am 24.1.24 an der Universität Graz. Neben Heinz Bude, Mitautor des anfangs geheimen "Schockpapiers" des Innenministeriums und Initiator von NoCovid, nahmen zwei weitere Soziologen teil. Ihre eher kritischen (Kraemer) bzw. unbeteiligt-gelangweilten (Bogner) Positionen verstärken die Ungeheuerlichkeiten, die Bude weiterhin vertritt. Für ihn wird der Krieg weitergehen. Die Folgebereitschaft der Bevölkerung wurde erzeugt mit einem Modell, "das ein bisschen wissenschaftsähnlich ist". Auszüge aus zweieinhalb Stunden (youtube.com):
Mehr zu Bude hier.
War es das Kommando Elon Musk?
Die Tesla-Fabrik in Grünheide mußte "evakuiert" werden, weil es in zehn Kilometern Entfernung einen Brand unter einem Strommast gab. Das Unternehmen steckt in der Bredouille, die Bevölkerung des Ortes hat eine Erweiterung des Betriebs auf Kosten von Wasserreserven und eines Waldstückes klar abgelehnt. Dazu kommen populäre Baumbesetzungen durch externe AktivistInnen.
Die Antwort auf die Frage, wem ein solcher Anschlag nützt, fällt ziemlich klar aus. Sie ist allerdings kein Beweis. Noch weniger glaubwürdig als die Spekulation, Mr. X habe höchstpersönlich seine Hand im Spiel, ist die Story vom "linksextremistischen" Bekennerschreiben einer "Vulkangruppe Tesla". „War es das Kommando Elon Musk?“ weiterlesen
Alena Buyx (Auseinandersetzung, knackig) und Christian Drosten (Haare, ungewaschen): Wir waren schon toll in der Pandemie
Anderthalb Stunden lang tauschen sich vier MacherInnen der Pandemie darüber aus, wie großartig sie waren. Pfarrer Bucerius ("Zeit"), die Ethikratsvorsitzende, der Staatsvirologe und ein Politiker, der irgendwas mit Medien macht, bieten die Garantie für einen selbstkritischen Rückblick. Das wäre auch so, wenn Drosten die Haare so adrett wie Buyx getragen hätte, was aber sowieso kein Argument ist. Das ganze Video der Veranstaltung vom 29.2.24 auf phoenix gibt es hier: phoenix.de und youtube.com.
Selbst die RAF-Nummer vergeigen sie
Eigentlich war die Idee brillant. Wenn die Bevölkerung in allen Lebensbereichen "kriegstüchtig" geschrieben werden soll, dann gehört der Krieg im Inneren zwingend dazu. Die Konstruktion einer Putinschen 5. Kolonne war nicht wirklich erfolgreich, die geriatrisch rezipierte Reichsbürgertruppe, die angeblich Lauterbach entführen wollte, noch weniger. Erfolgversprechender erschien der Rückgriff auf den zuverlässigen Originalfeind von Recht und Ordnung, die Err-A-Äff.
Die PR-Aktion startete gar nicht so schlecht. Etwas störend wirkte der Umstand, daß man 30 Jahre nach ihren vermeintlichen Taten de facto nach harmlos wirkenden Omas und Opas gegen Rechts mit Hund und Fernsehcouch fahnden mußte. Der in Coronazeiten reanimierte Denunziationswille des Spießertums konnte gleichwohl mobilisiert werden.
Allerdings und dankenswerterweise waren die Folgen verheerend. Denn wir haben es zu tun mit den Spießern intellektuell ebenbürtigen Verfolgungsbehörden.
Früher wurden Minister bei Staatsstreich-Plänen geschaßt
Da meutern die ranghöchsten Militärs der Luftwaffe offen gegen eine Position der Bundesregierung, die die Frage von Krieg und Frieden betrifft. Das Entsetzen ist unverkennbar, wenn auch die größte Empörung sich darauf richtet, daß russische Medien an geheime Militärgespräche kamen. Gewiß ist das überaus peinlich, erst recht nach den Fiaskos um die Fregatte "Hessen", deren friendly fire nur deshalb keinen Schaden anrichtete, weil sie nicht traf. Daß die "Hessen" losgeschickt wurde im Wissen darum, daß es keine weitere Munition für sie gibt, paßt zu den vollmundigen Versprechen der BRD und allgemein von NATO und EU, der Ukraine riesige Mengen an Munition zukommen zu lassen, die ebenfalls erst in Jahren verfügbar sein werden.
Das ließe sich abtun als Großmäuligkeit und, wieder einmal, Realitätsverweigerung. Wäre correctiv ein Rechercheinstitut und nicht ein Propagandinstrument, läge hier ein Geschenk des Himmels für kritischen Journalismus vor. Die Frage, was wissen die Russen noch alles, ist fast so interessant wie die, was hohe Militärs noch alles zu ignorieren gedenken von dem, was erklärtermaßen Politik dieses Landes ist. Aufschlußreich, daß der zuständige Minister schweigt und lieber ein Bierfest für Kriegspropaganda nutzt: „Früher wurden Minister bei Staatsstreich-Plänen geschaßt“ weiterlesen
Stabsarzt Lauterbach
»Gesetzentwurf soll kommen
Lauterbach will Gesundheitswesen für Kriege rüsten
Stand: 02.03.2024 09:39 Uhr
Das deutsche Gesundheitswesen muss nach Ansicht von Minister Lauterbach fitter werden – auch mit Blick auf mögliche "militärische Konflikte". Panikmache sieht der SPD-Politiker dabei nicht…
"Es braucht auch eine Zeitenwende für das Gesundheitswesen. Zumal Deutschland im Bündnisfall zur Drehscheibe bei der Versorgung von Verletzten und Verwundeten auch aus anderen Ländern werden könnte…"«
tagesschau.de (2.3.24, ohne die Montage)
„Stabsarzt Lauterbach“ weiterlesen
So recherchiert correctiv.org
Wie stets unabhängig und ergebnisoffen hat die Plattform, die allenfalls "zweckgebunden" "institutionelle Förderung" in Anspruch nimmt (rnd.de), 2020 recherchiert und herausgefunden:
Wie man zu dieser Bewertung kam, steht am Ende des Artikels:
»Die wichtigsten Quellen für diesen Artikel:
SARS-CoV‑2: Ablehnung von Verdienstausfallentschädigungen wegen Quarantäne für Ungeimpfte rechtswidrig
Das hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg entschieden, wie er am 27.2.24 mitteilt. Das Urteil bestätigt zwei Entscheidungen von Vorinstanzen, die das Land nicht akzeptieren wollte. Als besondere Niederlage für Kretschmann/Lucha muß die Begründung gewertet werden, die swr.de am 27.2.24 so zusammenfaßt:
Das Land hatte laut VGH argumentiert: „SARS-CoV‑2: Ablehnung von Verdienstausfallentschädigungen wegen Quarantäne für Ungeimpfte rechtswidrig“ weiterlesen
Der Wendlinger hat es geschafft. Drostens Dissertation vor Gericht
Markus Kühbacher aus Wendlingen ist davon überzeugt, daß Christian Drosten seinen Doktortitel zu Unrecht führt. Zahlreiche Indizien dafür sind auf corodok.de zusammengetragen. Kühbachers Versuche, über zahllose Provokationen Drosten oder die für die vermutete Vertuschung eines Vergehens an der Frankfurter Uni zuständige Prof. Ciesek zu einer Klage gegen ihn zu verleiten, waren bislang erfolglos. Nun aber scheint das Kalkül aufzugehen, auf diesem Wege zu einer Klärung der Ungereimtheiten zu gelangen.
»Ermittlungen gegen Kritiker. Nachspiel um Drostens Doktorarbeit«. Unter diesem Titel berichtet am 28.2.24 stuttgarter-zeitung.de hinter der Bezahlschranke: „Der Wendlinger hat es geschafft. Drostens Dissertation vor Gericht“ weiterlesen