Markus Kühbacher aus Wendlingen ist davon überzeugt, daß Christian Drosten seinen Doktortitel zu Unrecht führt. Zahlreiche Indizien dafür sind auf corodok.de zusammengetragen. Kühbachers Versuche, über zahllose Provokationen Drosten oder die für die vermutete Vertuschung eines Vergehens an der Frankfurter Uni zuständige Prof. Ciesek zu einer Klage gegen ihn zu verleiten, waren bislang erfolglos. Nun aber scheint das Kalkül aufzugehen, auf diesem Wege zu einer Klärung der Ungereimtheiten zu gelangen.
»Ermittlungen gegen Kritiker. Nachspiel um Drostens Doktorarbeit«. Unter diesem Titel berichtet am 28.2.24 stuttgarter-zeitung.de hinter der Bezahlschranke:
"Ein promovierter Chemiker aus Wendlingen" hinterfrage seit langem, "ob bei der Doktorarbeit Drostens von 2003 alles mit rechten Dingen zugegangen sei".
»… Inzwischen beschäftigt der Fall auch die Strafjustiz. Bei mehreren deutschen Staatsanwaltschaften liefen Ermittlungen gegen den Wendlinger; es geht um Vorwürfe wie falsche Verdächtigung oder üble Nachrede im Zusammenhang mit der Doktorarbeit. Nun wurden die Verfahren von der Stuttgarter Anklagebehörde übernommen und gebündelt, wie ein Sprecher bestätigte…«
Zu den Anzeigenden wolle die Behörde sich nicht äußern.
Parallel läuft seit mehr als drei Jahren* ein Zivilprozeß, mit dem Kühbacher geklärt wissen will, daß Vorwürfe des "Plagiatsjägers" Stefan Weber unzulässig seien, wonach er "wider besseres Wissen falsche Nachrichten verbreite". Auch hier ist es offenbar das Ziel, Tatsachen im Zusammenhang mit Drostens vermeintlicher Dissertation feststellen zu lassen. Siehe dazu stuttgarter-zeitung.de, 23.4.21) und corodok.de.
"Bildung einer kriminellen Vereinigung"
Inzwischen hat Kühbacher seinerseits Anzeige gegen Drosten und Ciesek erstattet, u.a. wegen "der Bildung einer kriminellen Vereinigung":
Drosten sagt im Campingplatz-Verfahren aus
Neben verschiedenen Beleidigungen wird drei Beschuldigten vorgeworfen, im Juni 2022 Christian Drosten auf einem Campingplatz bezichtigt zu haben, seinen Titel zu Unrecht zu führen (siehe Herausforderungen, Lehren und wieder mal Drosten).
Nach bisheriger Planung wird Drosten zu dem Vorfall am 19.3.24 vor dem Amtsgericht in Waren an der Müritz aussagen (nordkurier.de). Dem Vernehmen nach strebt die Verteidigung auch hier eine Tatsachenfeststellung zur Doktorarbeit an.
* Die ursprüngliche Formulierung "seit fast zwei Jahren" war falsch.