Die Biden mit den Gedächtnislücken. Scholz und Schulz und ihre Doppelgänger

Prasselndes Kaminfeuer im Weißen Haus. Zwei Männer, die sich für Führer der frei­en Welt hal­ten, zele­brie­ren Realitätsflucht. Beide sind histo­risch unbe­liebt und brin­gen ihre Fans zur Verzweiflung. Das hat zu tun mit dem Unvermögen, auch nur ein Problem der Welt- und ihrer Innenpolitik erfolg­reich anzu­ge­hen, dem atem­be­rau­ben­den Widerspruch zwi­schen vor­ge­tra­ge­nen Werten und tat­säch­li­chem Handeln, aber auch mit ihrer gei­sti­gen Verfassung. Mit dem 81-Jährigen könn­te man fast Mitleid haben, wäre da nicht sei­ne mör­de­ri­sche Politik. Er will im Jahr 2021 den 2017 ver­stor­be­nen Helmut Kohl getrof­fen haben, ver­wech­selt Macron mit Mitterand und den ägyp­ti­schen Präsidenten mit dem von Mexiko.

Er ver­kör­pert auf eine ande­re Weise den Niedergang der west­li­chen Hegemonie als der Deutsche. Der schützt sei­ne Gedächtnislücken nur vor wie wei­land Helmut Kohl beim Parteispendenskandal. Sowohl das men­ta­le Unvermögen wie die drei­ste Lüge ste­hen für eine Erklärung, war­um sich so vie­le Menschen vom par­la­men­ta­ri­schen System abwen­den. Dramatisch ist, daß gegen­wär­tig eine Alternative zu die­sen Figuren im Rahmen die­ses Systems nur als noch reak­tio­nä­rer vor­stell­bar ist.

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