Der Besuch der Patentante

Solche Bilder gibt es bei Baerbocks ach­ter Nahostreise nicht. Wer sich von wem absetzt, bleibt ange­sichts die­ser Meldung offen:

»Ausschuss: U‑Boot-Affäre könn­te Netanyahu bela­sten
Ein israe­li­scher Ausschuss hat Ministerpräsident Benjamin Netanyahu vor nega­ti­ven Konsequenzen der Ermittlungen zu einem Korruptionsskandal um den Kauf von U‑Booten und ande­ren Kriegsschiffen aus Deutschland gewarnt. Die Schlussfolgerungen der Untersuchung könn­ten Netanyahu scha­den, teil­te der Untersuchungsausschuss nach eige­nen Angaben in einem Brief an den Premier mit.

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RKI-Protokolle, nächste Runde (XLIX): 14 Tage Quarantäne im LKW

Für die "Top 10 Länder nach Anzahl neu­er Fälle/​letzte 7 Tage" wird am 24.6.20 gemel­det: "Bei allen 10 schwankt R‑Wert um 1". Für D: "R‑Werte blei­ben bei­de erhal­ten, 0,72 und 1,17 (7‑T)" bei 587 neu­en "Fällen". In TOP 4 "Neues aus der Wissenschaft" wird nach der Auswertung von Studien fest­ge­stellt: "Ein Immunitätspass erscheint nicht sinn­voll". Immer noch heißt es zur beab­sich­tig­ten Absenkung der Risikobewertung in TOP 5: "Warten auf Signal von BMG". Wie bei Samuel Beckett Estragon und Wladimir erfin­det man im RKI "nun eine Reihe von 'Spielen', die ihre Denk- und Empathieverweigerung ent­schul­di­gen, den Erinnerungsfokus der Gräuel zer­streu­en und die­se kaschie­ren sol­len" (de​.wiki​pe​dia​.org). Das Genannte war frei les­bar, ent­schwärzt wur­de jetzt die Information der BZgA:

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RKI-Protokolle, nächste Runde (XLVIII): "Psychische Notlagen im weitesten Sinne und über die gesamte Bevölkerung (altersunabhängig)"

Am 17.6.20 sind die ver­trau­ten Highlights der Autosuggestion zu lesen: "USA und Brasilien füh­ren hin­sicht­lich der Anzahl der Todesfälle welt­weit", es gibt angeb­lich "welt­weit über 8 Mio. Fälle; 436.632 Todesfälle", doch "Europa: Die Lage ist sta­bil". Aus der Sparte "Sack Reis": "Seit 11.06.2020 sind 106 neue Fälle in Peking gemel­det wor­den". National haben wir "Schätzung 7‑Tage‑R = 0,89". So weit war der Text frei les­bar. Die ent­schwärz­ten Stellen sind eher unspek­ta­ku­lär, abge­se­hen vom andau­ern­de Hadern im RKI zur oktroy­ier­ten Ausweisung von "Risikogebieten" in TOP 7.


Am 19.6.20 wird für die BRD eine "7‑Tages-Inzidenz" von "3,2/100.000 Einw." berich­tet. Gleichzeitig soll der R‑Wert "über 1" lie­gen. Da wis­sen anschei­nend die Modellierungstrupps nicht so recht etwas von rea­len Daten. Das Hütchenspiel mit Inzidenzen wird in die­sem ent­schwärz­ten Teil erkennbar:

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RKI-Protokolle, nächste Runde (XLVII): "Nach dem Einsetzen der Maßnahmen kam es zu einen Anstieg von Ausbrüchen in Einrichtungen (hauptsächlich in Pflegeheimen)"

Liest man die Daten zur inter­na­tio­na­len Lage im Protokoll vom 12.6.20, soll­te man mei­nen: Das war es nun mit der Pandemie: "Nur in Qatar, Bahrain, Chile, Armenien, Oman, Kuweit, Peru, Brasilien, Panama, Saudi Arabien, Schweden und Weißrussland liegt die Inzidenz über 50". Die Zahl der"Fälle" in D liegt "in kei­nem BL im 3stelligen Bereich". Anders als die­se Informationen war bis­her die fol­gen­de in TOP 5 "Aktuelle Risikobewertung" ganz geschwärzt:

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"Tagesschau": Stadt Hildesheim nicht prorussisch

"Wie die Angst vorm Krieg instru­men­ta­li­siert wird", erklärt uns am 21.6.24 tages​schau​.de. Hintergrund ist die­se Information der Stadt Hildesheim, die bis zum 17.6.24 zu lesen war:

Die "Tagesschau" stellt nun klar, daß Befürchtungen in die­sem Zusammenhang auf das Konto des Machthabers gehen. Schließlich wur­de die Vermutung, die Demokratie sol­le abge­schafft wer­den, "in ver­schie­de­nen reich­wei­ten­star­ken Kanälen" ver­brei­tet.

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Lesepause!

kodo­roc macht ein paar Tage Urlaub. Eine gute Gelegenheit, die letz­ten Beiträge in Ruhe zu lesen! Kommentare wer­den wei­ter frei­ge­schal­tet. Weitere Beiträge gibt es in einer Woche.

RKI-Protokolle, nächste Runde (XLVI): "Fachliche Empfehlungen des RKI wurden z.T. substantiell verändert"

Die inter­na­tio­na­le Lage, wie sie das RKI ver­steht, wird am 8.6.20 in TOP 1 u.a. so umschrie­ben: "kei­ne gro­ßen Änderungen, die Hot Spots lie­gen vor allem in Lateinamerika", noch immer emp­fiehlt die WHO kei­ne all­ge­mei­ne Maskenpflicht, "Prof. Rösler führt Versuche mit einer Aerosol-Kammer in einem Hamster-Modell durch", "Staubsaugerbeutel als Basismaterial für eine Maske wür­den für vie­le Patienten z.B. einen zu hohen Atemwiderstand erge­ben". Für die Heimatfront gilt, dies bis­her geschwärzt: "Der rück­läu­fi­ge Trend hält an, alle Bundesländer über­mit­teln Fallzahlen im 2‑stelligen Bereich".

Was war eigent­lich mit der geplan­ten Zurückstufung des Risikos (s. hier)?

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"Drei Impfungen könnten Schlaganfall-Risiko reduzieren verhindern – eine ist gegen Corona" [sic]

Nachwuchsjournalistinnen müs­sen üben dür­fen, man soll­te nach­sich­tig mit ihnen sein. Bedauerlicherweise sind die Zeiten vor­bei, in denen erfah­re­ne­re KollegInnen Tips gaben, wie blü­hen­der Unsinn ver­mie­den wer­den kann. Heute läßt man sie Artikel ver­öf­fent­li­chen wie den am 18.6.24 unter der Überschrift "Impfpass checken! Drei Impfungen kön­nen Schlaganfall- und Alzheimer-Risiko redu­zie­ren" auf mer​kur​.de. Ihm ist die Überschrift die­ses Beitrags ent­nom­men. Dort ist zu lesen:

»… Nachdem ein US-ame­ri­ka­ni­sches Forscherteam zwi­schen 2020 und 2022 die Krankheitsverläufe von knapp zwei Millionen Patienten mit einer Sars-CoV-2-Infektion unter­sucht hat­te, kam es auf das Ergebnis: Eine Corona-Impfung kann vor Schlaganfällen und wei­te­ren Komplikationen schüt­zen. Demnach war bei Menschen, die alle drei Corona-Impfungen erhal­ten hat­ten, das Risiko für eine schwe­re Herz-Kreislauf-Erkrankung 41 Prozent gerin­ger als bei Ungeimpften. „"Drei Impfungen könn­ten Schlaganfall-Risiko redu­zie­ren ver­hin­dern – eine ist gegen Corona" [sic]“ weiterlesen

RKI-Protokolle, nächste Runde (XLV): "Selbst bei einer Doppeltestung seien die PCR-Ergebnisse nicht ausreichend sicher"

Die inter­na­tio­na­le Lage wirkt am 5.6.20 recht ent­spannt. "Wuhan, China: kei­ne Fälle im April, Häufungen mit 6 Personen Anfang Mai". "Bei der Testung von 9,89 Mio. Einwohner [sic] (vom 14.05. bis 01.06.2020) wur­den 206 asym­pto­ma­ti­sche Fälle iden­ti­fi­ziert (Positivrate 0,003%). Alle Kontakte der asym­pto­ma­ti­schen Fälle wur­den nega­tiv gete­stet." Das RKI nör­gelt, denn das kann nicht sein: "Im Krisenstab wird dis­ku­tiert, wel­che Schlussfolgerungen aus der Massentestung gezo­gen wer­den kön­nen. Es ist unklar, ob die posi­ti­ven Fälle nach­un­ter­sucht wur­den; selbst bei einer Doppeltestung sei­en die PCR-Ergebnisse nicht aus­rei­chend sicher; ; eine siche­re Aussage zu falsch- posi­ti­ven oder falsch-nega­ti­ven Ergebnissen fehlt.". Man bestellt kei­nen schö­nen Gruß an Christian Drosten. In D zeigt die "7‑Tage-Inzidenz" "einen abfal­len­den Trend". Das war schon bis­her in TOP 1 les­bar. Entschwärzt wur­de nun:

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