RKI-Protokolle, After-Leak (8): 0,2 % der Schnelltests PCR-positiv. Monatliche Kosten von 540 Millionen bis 810 Millionen Euro für den Bund

Alle Indikatoren sta­gnie­ren oder gehen zurück am 17.2.21. Selbst bei "impor­tier­ten Fällen aus Nachbarländern" hapert es, was man Jens Spahn aber nicht ver­rät (TOP 1, Entschwärztes rot gerahmt):

Nicht, daß der Minister auf die Idee kommt, Tests und Quarantäne für Reisende abzuschaffen!

Das teil­ent­schwärz­te Dokument gibt es hier, das gele­ak­te Dokument hier. Gelbe Hervorhebungen stam­men von mir. Rot Gerahmtes war geschwärzt, blau wer­den Ergänzungen aus dem Leak gekennzeichnet. 

Derweil geht der offen­sicht­lich unsin­ni­ge Testwahn wei­ter, wie unge­schwärzt zu lesen ist:

0,2 % der Schnelltests PCR-positiv

Antigentests in Einrichtungen (point of care tests) brin­gen lächer­li­che Ergebnisse. 200 Einrichtungen haben über­haupt nur gemeldet.

Wie wir wis­sen, wur­de in der Folgezeit das Testgeschäft von der Bundesregierung kräf­tig ange­kur­belt. 2G‑, 3G- und sogar 2G-Plus-Vorschriften sorg­ten dafür, daß zeit­wei­se sogar "Geimpfte" nur mit einem Schnelltest Zutritt zu Restaurants, Sportstätten etc. erhiel­ten. Mit Ausnahme der Zeit, in der "Ungeimpfte" aus poli­ti­schen Gründen die Tests aus eige­ner Tasche bezah­len muß­ten, über­nah­men die SteuerzahlerInnen dafür die Kosten. In Das Millionengeschäft mit den Schnelltests berich­te­te das "Handelsblatt" am 21.11.21, wie wie Roche, Abbott, Eurofins und Qiagen sich damit eine gol­de­ne Nase ver­dien­ten. Dabei spre­chen wir nur über den lega­len Teil des Geschäfts. „Wir kön­nen der­zeit welt­weit 50 Millionen Antigen-Schnelltests monat­lich bereit­stel­len und kön­nen die­se Kapazität, je nach Bedarf der Gesundheitssysteme welt­weit, noch wei­ter stei­gern“, wird eine Roche-Sprecherin zitiert. „Bis heu­te haben wir etwa eine Milliarde COVID-19-Tests in die gan­ze Welt ver­schickt“, heißt es von Abbott. Durchaus hilf­reich für die Konzerne:

»Das Problem für die Konsumenten: Hersteller kön­nen ihre Schnelltests selbst zer­ti­fi­zie­ren. Das erlaubt eine aktu­el­le EU-Richtlinie für In-vitro-Diagnostika (IVD). Bei der Marktzulassung für IVDs in Europa kön­ne „auf eine unab­hän­gi­ge Überprüfung der Tests“ ver­zich­tet wer­den, schreibt das Paul-Ehrlich-Institut.«

"Bei vie­len pri­va­ten Testzentren sind die Preise unter­schied­lich hoch – für einen Schnelltest dort oder in Apotheken zahlt man zwi­schen 12 und 29 Euro", berich­te­te br​.de am 9.12.21.

Qiagen dage­gen "pro­fi­tiert von der gestie­ge­nen Nachfrage nach PCR-Tests". Über die­se Firma und einen alten Bekannten ist mehr zu lesen in Guck an! Drostens alte Kumpels bei mRNA-Produktion dabei.

"Soll noch nicht nach außen gegeben werden"

Unter "Testungen und Positivenanteile in ARS" erfah­ren wir TOP 1: "Obwohl weni­ger gete­stet wur­de, geht Positivenanteil in allen Altersgruppen deut­lich zurück", und über die Mutanten (VOC):

Das war wie die­se Passage ungeschwärzt:

"2 verschiedene Epidemien". "Sollte nicht als 2 Epidemien bezeichnet werden"

Ist das nur Realitätsverweigerung oder schon Delirium?

"Belastungslage auf Intensivstationen: Lage stabilisiert sich weiter"

Ausdrücklich mit Verweis auf die "ITS Belastung" hat­te man in der letz­ten Sitzung beschlos­sen, die Risikobewertung "sehr hoch" bei­zu­be­hal­ten (s. hier). Heute ist, immer noch in TOP 1 und frei les­bar, zu erfahren:

32 Antworten auf „RKI-Protokolle, After-Leak (8): 0,2 % der Schnelltests PCR-positiv. Monatliche Kosten von 540 Millionen bis 810 Millionen Euro für den Bund“

  1. "Anzahl der Neuaufnahmen (inkl. Verlegungen) und Anzahl der Verstorbenen nimmt ab"

    … das bedeu­tet: die "Säuberungsaktion" bzw. mRNA-Sterbehilfe in den Pflegeheimen war ein vol­ler Erfolg.

    1. @Stresstest: Das ist in mehr­fa­cher Hinsicht falsch. Schon lan­ge war die Belegungsquote auf Intensivstationen ziem­lich kon­stant bei ca. 80 %. Das ist eine betriebs­wirt­schaft­li­che Größe der Krankenhäuser. Die Anzahl der dort an und mit Corona Verstorbenen nimmt des­halb ab, weil das Testregime noch nicht hin­rei­chend opti­miert war, was damals gera­de geän­dert wur­de. Menschen in Alten- und Pflegeheimen ster­ben übli­cher­wei­se über kurz oder lang. Da kann die Spritze etwas beschleu­nigt haben, aus mei­ner Sicht aber viel mehr die Isolation, Angstmache und die rigo­ro­se Einweisung in Krankenhäuser mit den damit ver­bun­de­nen Risiken. Ihre "Säuberungsaktion" spielt sich des­halb in Ihrem Hirn ab.

      1. "Das ist in mehr­fa­cher Hinsicht falsch." 

        … @aa, natür­lich war das falsch! Man inji­ziert alten Menschen mit Vorerkrankungen kein Zeug, wel­ches neue Krankheiten ver­ur­sacht und die bereits vor­han­de­nen ver­stärkt! Ich habe von dem Bekannten aus Ratingen bereits erzählt, der 2 Tage nach der ersten mRNA-Spritze tot war und sei­ne Leber zer­stört wur­de. Vor eini­gen Tagen konn­te ich an einem ande­ren Beispiel erfah­ren, wie und war­um das pas­siert ist:

        "Bei einer rou­ti­ne­mä­ßig durch­ge­führ­ten Blutanalyse der 67jährigen wur­den 2 Wochen nach der Impfung mit Modernas mRNA-1273/Spikevax erhöh­te Leberwerte fest­ge­stellt, für die alle gän­gi­gen Ursachen in der Folge suk­zes­si­ve aus­ge­schlos­sen wur­den. Das Mysterium der erhöh­ten Leberwerte wur­de fünf Wochen nach der Impfung in eines der Gelbsucht über­führt, denn die 67jährige ist dar­an erkrankt. Eine Biopsie erbrach­te den Beleg für eine Entzündung der Leber, für schwe­re Hepatitis, die bereits zu Zellsterben geführt hat­te. Das Zellsterben wur­de Autoimmuner Hepatitis zuge­ord­net, die wie­der­um nach Ansicht der Autoren ein Ergebnis der Impfung mit der mRNA-Gentherapie von Moderna ist."

        Die Ärzte sind nicht dumm, sie wuss­ten, dass nach der Spritze in fast allen mög­li­chen Innenorganen zur Bildung der Spike-Proteine und mil­li­ar­den­fa­chem Zellsterben kommt. Und trotz­dem haben sie das gemacht.

        Die Priorisierungsliste war des­we­gen auch falsch. Nicht die Alten und Kranken soll­ten ganz oben ste­hen, son­dern system­re­le­van­te Personen – also: die Bundesregierung, bei der Bekämpfung der Pandemie rele­van­te Institutionen: RKI, PEI, STIKO, Ethikrat, Mitglieder und Wähler Regierungsparteien, Bereitschaftspolizisten, Banker, Antifa-Aktivisten etc.

  2. Es bleibt dabei: Corona war eine der größ­ten Plünderungen der Weltgeschichte. Ob es die größ­te Plünderung war, ist zwei­fel­haft, da die Verwendung des ukrai­ni­schen "Personals" zur Vernichtung des bösen Putin mit aller­lei töd­li­chem Waffenschnickschnack auch nicht gera­de gün­stig zu haben ist.

    1. "Die Veröffentlichung sämt­li­cher Protokolle des COVID-19-Krisenstabs beim RKI bestä­tigt: Politische Entscheidungen wäh­rend der Pandemie fuß­ten im Wesentlichen nicht auf wis­sen­schaft­li­chen Erkenntnissen, son­dern die Politik for­der­te vom RKI Argumente für ihr Handeln."

      … @Info, und das Handeln der Politik wur­de wie­der­um dem natio­nal­so­zia­li­sti­schen Gesetz über Volksgesundheit untergeordnet:

      https://x.com/kripp_m/status/1818499345848607093

      1. @Stresstest: "Ausstellen unrich­ti­ger Gesundheitszeugnisse" dürf­te wohl in jedem Staat der Welt straf­bar sein. Da braucht es kei­ne Nazikeule. Daß jeder "Impfausweis" mit mRNA per se eine Fölschung dar­stellt, ist ein ande­res Thema.

  3. Das RKI war Komplize,
    das Paul-Unehrlich-Institut einer der Haupttäter

    https://blog.fdik.org/2024–07/s1722376572

    Tom Lausen berich­tet über unglaub­li­che Vorgänge beim PEI.

    Was die Bewertung der Rolle von PEI und RKI betrifft, also wel­ches der bei­den Institute mehr kri­mi­nel­le Energie auf­brach­te, kann man sicher­lich noch strei­ten. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass bei denen noch viel mehr im Keller liegt.

  4. Aya Velázquez
    Politischer Sprengstoff:
    Vertrauliche RKI-Email-Korrespondenz im Leak aufgetaucht
    Überraschung: Hinter 109 .msg-Dateien im Zusatzmaterial des Leaks ver­bar­gen sich ver­trau­li­che Emails des RKI.
    Einige kom­men sogar von der fran­zö­si­schen Regierung.
    Aya Velázquez
    Jul 29, 2024
    https://substack.com/home/post/p‑147112155

    1. @Aya…: Derartiges war lei­der zu befürch­ten. Selbstvermarktung und Sensationsheische über­la­gern eine gründ­li­che Auswertung. Hier gibt es kein "Leak im Leak", weil die Daten dort bereits vor­han­den sind und nun in ande­rer Aufmachung ange­bo­ten wer­den (was die Übersichtlichkeit nur bedingt ver­bes­sert). Der "poli­ti­sche Sprengstoff" ent­puppt sich als wenig über­ra­schen­de Koordination der "Maßnahmen" zwi­schen den fran­zö­si­schen und deut­schen Behörden.

  5. Die Politik als Treiber der Pandemie?

    Nein. Einzige Triebkraft ist das stän­di­ge Streben nach Maximalprofit. Politik ist nur ein Ausdruck dessen.

    1. @Erfordia… Da hat der hier oft bemüh­te Lenin schon so viel und Verständliches über Dialektik geschrie­ben, daß ich stau­ne, wie wenig bei jeman­dem, der ihn stän­dig zitiert, hän­gen geblie­ben ist. 

      Auch wenn die gro­ßen Linien der gesell­schaft­li­chen Entwicklung von Produktivkräften, Produktions- und Klassenverhältnissen geprägt sind, um es ein­mal ver­ein­facht aus­zu­drücken, so ist das kein mecha­ni­sti­scher und zwangs­läu­fi­ger Prozeß im ein­zel­nen. Politik und Ideologie behal­ten ihre zeit­lich unter­schied­lich gewich­te­ten Bedeutungen. Die Vernichtung des euro­päi­schen Judentums bei­spiels­wei­se war anders als die Eroberungspläne der Nazis im Osten nur begrenzt im Interesse des deut­schen Kapitals. Natürlich pro­fi­tier­ten vie­le Firmen von Zwangsarbeit nicht nur jüdi­scher Häftlinge. "Vernichtung durch Arbeit" war jedoch ideo­lo­gisch und nicht wirt­schaft­lich bestimmt. Die heu­ti­ge Orientierung auf Krieg (und auch auf die "Energiewende") bedient zwei­fel­los einen gewich­ti­gen Teil der kapi­ta­li­sti­schen Wirtschaft, so wie zuvor die­je­ni­ge auf indi­vi­du­el­len Autoverkehr, Öl und Gas. Das bedeu­tet, daß je nach Kräfteverhältnissen sich bestimm­te Sektoren der Wirtschaft durch­set­zen. Auch die mRNA-Technologie ist solch ein Fall. Welche Tendenzen lang­fri­stig domi­nie­ren, ist auch poli­tisch bestimmt und damit beeinflußbar. 

      Wiederum ver­kürzt: Der bür­ger­li­che Staat hat­te ein­mal die Aufgabe, wider­strei­ten­de Kapitalinteressen zu mode­rie­ren sowie die unte­ren Klassen ent­we­der ein­zu­he­gen ("sozia­le Marktwirtschaft") und, wenn nötig, zu unter­drücken. Im Extremfall hieß das Faschismus, Zerschlagung der Arbeiterbewegung und Unterdrückung jeg­li­cher Opposition. Den zwei­ten Teil der Aufgabe erfüllt der Staat immer noch vor­bild­lich in unter­schied­li­cher Ausgestaltung. Beim ersten schei­tert er. Das ist kein Zufall, soll hier aber nicht fort­ge­führt werden.

      1. Eroberungspläne der Nazis im Osten nur begrenzt im Interesse des deut­schen Kapitals?

        Nein. Die Nazis hat­ten ganz kon­kre­te Auftraggeber und wur­den mit Krediten des Dawesplan (1924) finan­ziert. Da steckt also nicht nur deut­sches Kapital dahin­ter son­dern auch die Dollars des US-Finanzkapitals (FED). Natürlich hat Hitler den Dawes-Plan schlecht gere­det um davon abzu­len­ken und erklär­te gar das deut­sche Volk für kre­dit­un­wür­dig (Mein Kampf) .
        Offiziell hieß es wie­der­um, daß die Dawes-Anleihe (mit der Reichsbahn als Pfand) dazu die­ne die Verbindlichkeiten des Versailler Friedensvertrages zu regeln um die Besetzung der Rheinlande zu beenden.
        In Wirklichkeit jedoch, hat der Staat Preußen die Zahlung von Reparationen ver­wei­gert was zur Besetzung des Rhein- und Saarlandes führ­te und der Dawesplan finan­zier­te die NSDAP.
        1929 dann wur­de der Youngplan auf­ge­stellt, der über die im sel­ben Jahr gegrün­de­te BIZ mit dem Hauptsitz in Basel wei­te­re Zahlungsverbindlichkeiten zugun­sten der USA regel­te und vor allem den Ablauf von Zahlungen im Falle des näch­sten Weltkrieges des­sen Pläne längst Gestalt ange­nom­men haben.

        Sehen Sie AA, wie der Staat Preußen mit der NSDAP und dem US-Bankkapital der FED ver­netzt ist? Das ist alles histo­risch belegt!

        Und ver­ges­sen sie die Soziale Marktwitschaft. Eine Solche hat es nie gege­ben, der Markt regelt näm­lich gar nüscht.

        MFG

          1. @aa, ger­ne kom­me ich Ihrer Bitte nach, betreff erster Satz. Dazu ist zu sagen, daß die Wissenschaft der Dialektik, also die Philosophie des dia­lek­ti­schen Materialismus gar nicht von Lenin ist.

            Es grüßt Sie: Die Erfurter Puffbohne

  6. Milliarden-Investition: Sanofi baut neu­es Insulin-Werk in Frankfurt

    Stand: 01.08.2024 11:30 Uhr

    Der fran­zö­si­sche Konzern Sanofi baut ein neu­es Insulin-Werk im Frankfurter Industriepark Höchst. 

    Der für Diabetiker lebens­wich­ti­ge Stoff soll künf­tig in einer Anlage auf einer Fläche von fünf Fußballfeldern pro­du­ziert werden.
    Stadt und Land wer­ten die Entscheidung als Erfolg. 

    Quelle: HR
    https://​www​.tages​schau​.de/​i​n​l​a​n​d​/​r​e​g​i​o​n​a​l​/​h​e​s​s​e​n​/​h​r​-​m​i​l​l​i​a​r​d​e​n​-​i​n​v​e​s​t​i​t​i​o​n​-​s​a​n​o​f​i​-​b​a​u​t​-​n​e​u​e​s​-​i​n​s​u​l​i​n​-​w​e​r​k​-​i​n​-​f​r​a​n​k​f​u​r​t​-​1​0​0​.​h​tml

  7. Auswertung der Krisenstabs-Dokumente
    Die RKI-Protokolle:
    Über Wissenschaft, Wahrheit und Widersprüche
    Von Paul Schreyer | 28.07.2024, 08:00 Uhr 5 Leserkommentare

    Die „RKI-Protokolle“ sind in aller Munde.
    Erfolgreich auf Einsicht in die Corona-Unterlagen des Robert-Koch-Instituts geklagt hat­te der Journalist Paul Schreyer.
    Hier legt er exklu­siv für die NOZ sei­ne Erkenntnisse aus der Auswertung der ersten offi­zi­el­len und vom RKI ver­öf­fent­lich­ten Dokumente dar. 

    https://​www​.noz​.de/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​w​e​l​t​/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​r​t​i​k​e​l​/​r​k​i​-​p​r​o​t​o​k​o​l​l​e​-​u​n​d​-​d​i​e​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​v​e​r​s​c​h​i​e​d​e​n​e​-​w​a​h​r​h​e​i​t​e​n​-​4​7​4​9​9​784

    1. @NOZ…
      immer­hin dau­er­te es ledig­lich 2 Tage, bis der "staat­lich geprüf­te" VT-ler Paul Schreyer selbst berich­ten durfte!
      Respekt! Vor allem nach die­ser "Einordnung" (oder "Einnordung"?) der Chefredaktion:
      https://​www​.noz​.de/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​w​e​l​t​/​m​e​i​n​u​n​g​/​a​r​t​i​k​e​l​/​s​k​a​n​d​a​l​-​u​m​-​r​k​i​-​p​r​o​t​o​k​o​l​l​e​-​w​a​r​u​m​-​w​i​r​-​d​a​m​i​t​-​v​o​r​s​i​c​h​t​i​g​-​s​i​n​d​-​4​7​4​9​0​378
      mit dem Schmankerl:
      "Veröffentlicht wur­den die Dokumente von der Berliner Journalistin Aya Velazquez. Dazu muss man wis­sen: Die Berufsbezeichnung 'Journalist' ist nicht gesetz­lich geschützt, jeder darf sich so nen­nen. Damit allein geht noch kein Qualitätsstandard einher."

      Das sel­be Ablenkungsmanöver nutz­te auch die­ses äußerst seriö­se "Qualitätsmedium":
      https://​www​.rnd​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​a​n​a​l​y​s​e​-​z​u​r​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​d​e​r​-​u​n​g​e​i​m​p​f​t​e​n​-​f​a​k​e​-​o​d​e​r​-​f​a​k​t​-​5​S​I​D​B​N​S​N​E​N​C​D​T​I​X​A​S​X​I​U​X​7​P​D​3​Y​.​h​tml

      dort war's eine "Gruppe um die Medienaktivistin Aya Velazquez, die mit bür­ger­li­chem Namen Magdalena Jany heißt. Die Protokolle und wei­te­re RKI-Dokumente sei­en ihr von einem Whistleblower zuge­spielt wor­den, erklär­te Jany. Sie bezeich­net sich selbst als freie Journalistin, was kei­ne geschütz­te Berufsbezeichnung ist."
      Ironischerweise han­delt es sich bei den bei­den RND-Au-Toren um einen "Reporter", der sich eben­falls als "frei­er Journalist" (mit oder ohne bestä­tig­ten "Qualitätsstandard"?) betä­tigt hat und um ein
      Multitalent(?) https://​www​.rnd​.de/​a​u​t​o​r​e​n​/​t​i​m​-​s​z​e​n​t​-​i​v​a​n​yi/ , des­sen Expertise dar­in besteht, dass er "seit 1999 über die Bundesrepublik [schreibt]", Informatik stu­diert (ob erfolg­reich abge­schlos­sen, ver­dien­te wohl kei­ne Erwähnung?) und bei Reuters volon­tiert hat.
      Ich wen­de auf (den wohl bedeu­ten­de­ren) Letzteren mal die Diffamierungsmethode der Rechtgläubigen gegen Überbringer "unpas­sen­der" Nachrichten an und stel­le eine rhe­to­ri­sche Frage in den Raum:
      Was denn aus­ge­rech­net IHN dazu qua­li­fi­ziert, dass er "Im RND-Hauptstadtbüro (…) unter ande­rem für die Gesundheits- und Finanzpolitik zustän­dig [ist]"?
      Und flan­kie­re die­se mit Aussagen eines selbst aus­ge­such­ten "Experten" der pas­sen­den Fachrichtung, der den Artikel "kon­tex­tua­li­siert" und lie­fe­re Kostproben sei­ner Ergüsse, die sei­ne Befangenheit bei dem Thema dokumentieren:
      https://​www​.coro​dok​.de/​r​a​u​s​-​a​l​a​r​m​m​o​d​u​s​-​m​i​n​i​s​t​e​r​/​?​h​i​g​h​l​i​g​h​t​=​S​z​ent

  8. Das RKI war Komplize, das Paul-Unehrlich-Institut einer der Haupttäter
    https://blog.fdik.org/2024–07/s1722376572

    Tom Lausen beschäf­tigt sich mit dem PEI und zau­bert unglaub­li­che Vorgänge beim PEI und BMG her­vor. Und mehr. Das Gespräch läuft nicht ganz per­fekt vor­be­rei­tet ab, aber die beleg­ten (!) Aussagen haben es in sich. Es lohnt sich das anzuschauen.

  9. Und schon geht's weiter:
    https://​web​.de/​m​a​g​a​z​i​n​e​/​w​i​s​s​e​n​/​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​-​t​e​c​h​n​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​s​t​u​d​i​e​-​u​e​b​e​r​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​u​e​b​e​r​r​a​s​c​h​t​-​3​9​9​5​2​072
    auch die da lie­fern (wenn auch mit ande­rer Quelle):
    https://​www​.tages​spie​gel​.de/​w​i​s​s​e​n​/​a​u​c​h​-​h​i​e​r​z​u​l​a​n​d​e​-​o​s​t​-​w​e​s​t​-​g​e​f​a​l​l​e​-​s​t​u​d​i​e​-​z​e​i​g​t​-​u​n​t​e​r​s​c​h​i​e​d​e​-​b​e​i​-​c​o​r​o​n​a​-​u​b​e​r​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​i​n​-​e​u​r​o​p​a​-​1​2​1​2​2​5​6​7​.​h​tml
    oder, etwas weni­ger reißerisch
    https://​www​.tages​schau​.de/​w​i​s​s​e​n​/​u​e​b​e​r​s​t​e​r​b​l​i​c​h​k​e​i​t​-​c​o​r​o​n​a​-​p​a​n​d​e​m​i​e​-​1​0​0​.​h​tml

    Stellt sich die Frage, was die Nachrichtenagenturen/​Redaktionen dazu bewo­gen haben mag, erst jetzt über einen am 18.5.2024 publi­zier­ten "artic­le" zu berichten?
    Was man (auch) von die­sem hal­ten kann, fin­det sich dort unter "Discussions":
    https://www.nature.com/articles/s41467-024–48689‑0#Sec3
    wo unter ande­rem ("wis­sen­schaft­lich"?) gemut­maßt wird, was denn wo genau zur loka­len Übersterblichkeit bei­getra­gen haben könnte:

    "Lower levels of com­pli­ance with poli­cy inter­ven­ti­ons (e.g. social distan­cing and vac­ci­na­ti­on) and a gene­ral­ly lower level of trust in aut­ho­ri­ties might also stem from the com­mu­nist past of CEE countries."
    oder z.B.:
    "(…) the North of Italy was sever­ely affec­ted by the pan­de­mic in 2020 while the South was most­ly spared (…) These dif­fe­ren­ces can be explai­ned in par­ti­cu­lar by the loca­ti­ons whe­re the virus first arri­ved in Europe, and by the tra­vel rest­ric­tions that were enforced to pre­vent the spread of the virus over space. It is quite likely that spa­ti­al dif­fe­ren­ces would still be visi­ble in 2021, due in par­ti­cu­lar to the spread of the virus strains or to the dif­fe­ren­ces in cul­tu­ral resi­stance to the vac­ci­na­ti­on cam­paign laun­ched that year."

    Naja, die Studie soll­te ja nicht nach­wei­sen, dass die "Maßnahmen"
    wirk­ten, son­dern deren per sal­do Wirkung wird (incl. "vac­ci­na­ti­on") ein­fach vor­aus­ge­setzt – passt hierzu
    https://​de​.wiki​pe​dia​.org/​w​i​k​i​/​Z​i​r​k​e​l​s​c​h​l​u​s​s​#​B​e​i​s​p​i​ele
    (Interessanterweise taucht "Sweden" in die­ser "Studie" abseits von Statistikmethoden und Quellenangaben nur so auf:
    "gains in years of life were con­cen­tra­ted in western and southwe­stern France as well as Denmark, Norway, and Sweden").

    Zu Interessenkonflikten der Autoren ist im Artikel nichts zu fin­den, aber die­se sind viel­leicht durch deren Arbeitgeber selbsterklärend;
    https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesinstitut_f%C3%BCr_Bev%C3%B6lkerungsforschung
    https://fr.wikipedia.org/wiki/Institut_national_d%27%C3%A9tudes_d%C3%A9mographiques
    die bei­de jeweils der Exekutive zuge­ord­net sind (in D dem Innen- und in F dem Wissenschaftsministerium) – also denen, die die "Maßnahmen" ver­bockt (und in F sogar als Kriegswaffen erklärt) haben.
    (Eine ein­heit­li­che Definition für Interessenkonflikte scheint es [noch] nicht zu geben, aber diese
    https://web.archive.org/web/20130916201724/https://www.awmf.org/fileadmin/user_upload/Leitlinien/Werkzeuge/empf-coi.pdf
    fin­de ich einleuchtend:
    „Interessenkonflikte sind defi­niert als Gegebenheiten, die ein Risiko dafür schaf­fen, dass pro­fes­sio­nel­les Urteilsvermögen oder Handeln, wel­ches sich auf ein pri­mä­res Interesse bezieht, durch ein sekun­dä­res Interesse unan­ge­mes­sen beein­flusst wird.“
    Wer käme auch auf die Idee einer katho­li­schen Universität einen Gottesbeweis eva­lu­ie­ren zu lassen?)

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